Als Bestandteil von Windows 10 gehört die TiWorker.exe zum "Windows Modules Installer Worker" und gilt häufig als Ursache für eine zu hohe CPU-Auslastung, wodurch Windows-PCs ja nach verwendeter Hardware langsamer werden, Fehlermeldungen anzeigen oder sich im schlimmsten Fall auch aufhängen können. Wie sich mögliche Probleme mit dem "Windows Modules Installer Worker" beheben lassen, soll euch dieser Praxis-Tipp zeigen
Windows 10 ist dafür bekannt, in regelmäßigen Abständen mit Updates versorgt zu werden, die oftmals problemlos durchlaufen, in speziellen Situationen aber auch für Probleme sorgen können. In den meisten Fällen können Antivieren-Lösungen von Drittanbietern als Übeltäter analysiert werden, welche nach einer Deaktivierung respektive Deinstallation ein anstehendes Windows-Update problemlos durchführen lassen. Ein weiteres "Problemkind" kann im "Windows Modules Installer Worker" gefunden werden, bei welchem es sich um das Windows-interne Update-Modul handelt, welches im Zeitraum des Downloads sowie der Installation von neuen Updates aktiv wird.
Kommt es allerdings zu Problemen während des Updates, so dass diese zum Beispiel bei einem gewissen Prozentsatz hängen bleiben, arbeitet der "Windows Modules Installer Worker" so lange, bis das entsprechende Update abgeschlossen oder abgebrochen wird und teilweise über diesen Zeitraum hinaus. Das hier zugehörige Prozess TiWorker benötigt allerdings viel CPU-Leistung, so dass dieser speziell auf leistungsschwächeren PCs oder auch Notebooks und Laptops dafür sorgen kann, dass diese deutlich langsamer werden und den Prozess im worst case zum Absturz bringen können.
Wie findet man heraus, ob die TiWorker.exe / Windows Modules Installer Worker aktuell aktiv sind?
Es lässt sich im Grunde ganz leicht herausfinden, ob der Prozess TiWorker.exe sowie der Windows Modules Installer Worker gerade aktiv sind. Öffnet hierzu den Task-Manager über einen Rechtsklick auf eine freie Stelle in der Taskleiste und lasst euch unter dem Reiter "Prozesse" mit einem Klick auf CPU-Auslastung die Anwendungen anzeigen, welche die höchste CPU-Last fordern. In der Regel dürfte sich der Windows Modules Installer Worker im oberen Bereich finden lassen.
Windows Modules Installer Worker sowie TiWorker.exe deaktivieren
Hinweis: Mit dieser Vorgehensweise sorgt man dafür, dass sowohl Windows Modules Installer Worker als auch die dazugehörige TiWorker.exe nicht mehr automatisch nach entsprechenden Windows-Updates Ausschau halten, da sie nicht mehr im Hintergrund agieren. Das bedeutet allerdings auch, dass der Nutzer von nun an über "Einstellungen" -> "Update und Sicherheit" manuell nach Updates scannen sollte. Werden entsprechende Updates gefunden, aktivieren sich für den Zeitraum des Downloads sowie der Installation beide Dateien automatisch.
Meinung des Autors: Wer nicht möchte, dass Windows ständig im Hintergrund nach entsprechenden Updates scannt und dies lieber selbst in die Hand nehmen möchte, kann den Dienst Windows Modules Installer Worker sowie den dazugehörigen Prozess TiWorker.exe bedenkenlos auf manuell stellen. Bei Nutzern von schwächerer Hardware sollte diese Vorgehensweise viele sinnvolle Hardware-Ressourcen frei schaufeln können.

Windows 10 ist dafür bekannt, in regelmäßigen Abständen mit Updates versorgt zu werden, die oftmals problemlos durchlaufen, in speziellen Situationen aber auch für Probleme sorgen können. In den meisten Fällen können Antivieren-Lösungen von Drittanbietern als Übeltäter analysiert werden, welche nach einer Deaktivierung respektive Deinstallation ein anstehendes Windows-Update problemlos durchführen lassen. Ein weiteres "Problemkind" kann im "Windows Modules Installer Worker" gefunden werden, bei welchem es sich um das Windows-interne Update-Modul handelt, welches im Zeitraum des Downloads sowie der Installation von neuen Updates aktiv wird.
Kommt es allerdings zu Problemen während des Updates, so dass diese zum Beispiel bei einem gewissen Prozentsatz hängen bleiben, arbeitet der "Windows Modules Installer Worker" so lange, bis das entsprechende Update abgeschlossen oder abgebrochen wird und teilweise über diesen Zeitraum hinaus. Das hier zugehörige Prozess TiWorker benötigt allerdings viel CPU-Leistung, so dass dieser speziell auf leistungsschwächeren PCs oder auch Notebooks und Laptops dafür sorgen kann, dass diese deutlich langsamer werden und den Prozess im worst case zum Absturz bringen können.
Wie findet man heraus, ob die TiWorker.exe / Windows Modules Installer Worker aktuell aktiv sind?
Es lässt sich im Grunde ganz leicht herausfinden, ob der Prozess TiWorker.exe sowie der Windows Modules Installer Worker gerade aktiv sind. Öffnet hierzu den Task-Manager über einen Rechtsklick auf eine freie Stelle in der Taskleiste und lasst euch unter dem Reiter "Prozesse" mit einem Klick auf CPU-Auslastung die Anwendungen anzeigen, welche die höchste CPU-Last fordern. In der Regel dürfte sich der Windows Modules Installer Worker im oberen Bereich finden lassen.
Windows Modules Installer Worker sowie TiWorker.exe deaktivieren
- öffnet das Ausführen-Fenster über die Tastenkombination "Windows + R"
- tippt nun den Befehl "services.msc" ein und bestätigt mit Enter
- sucht nun nach "Windows Modules Installer" und öffnet diese mittels Doppelklick
- bei "Starttyp" stellt ihr den Wert von automatisch auf manuell und bestätigt mit "OK"
- Punkt 3 und 4 wiederholt ihr nun mit dem Eintrag "Windows Update"
- zum Abschluss muss Windows 10 neu gestartet werden

Hinweis: Mit dieser Vorgehensweise sorgt man dafür, dass sowohl Windows Modules Installer Worker als auch die dazugehörige TiWorker.exe nicht mehr automatisch nach entsprechenden Windows-Updates Ausschau halten, da sie nicht mehr im Hintergrund agieren. Das bedeutet allerdings auch, dass der Nutzer von nun an über "Einstellungen" -> "Update und Sicherheit" manuell nach Updates scannen sollte. Werden entsprechende Updates gefunden, aktivieren sich für den Zeitraum des Downloads sowie der Installation beide Dateien automatisch.
Meinung des Autors: Wer nicht möchte, dass Windows ständig im Hintergrund nach entsprechenden Updates scannt und dies lieber selbst in die Hand nehmen möchte, kann den Dienst Windows Modules Installer Worker sowie den dazugehörigen Prozess TiWorker.exe bedenkenlos auf manuell stellen. Bei Nutzern von schwächerer Hardware sollte diese Vorgehensweise viele sinnvolle Hardware-Ressourcen frei schaufeln können.