Auch wenn es sich bei der neuen Windows-10-January-Preview nur um eine sogenannte "Vorschau" handelt, nutzen mittlerweile nicht gerade wenige User dieses Betriebssystem recht umfangreich, installieren Programme und testen das System auf Herz und Nieren. Dabei kommt recht schnell die Frage nach einer geeigneten Antiviren-Software auf
Einerseits kann man bisher aufgrund fehlender Test-Berichte nicht sagen, welche Antiviren-Software sich am besten für das neue Betriebssystem macht, doch kann man sicherlich schon auf ein paar Aspekte hinweisen, die beachtet werden sollten.
Jeder, der sich Windows 10 neu installiert hat, sei es als Upgrade von einem bestehenden Betriebssystem oder aber im besten Fall als Neuinstallation, möchte natürlich sofort loslegen und die neuen Features ausprobieren. Allerdings sollte sich jeder die paar Minuten Zeit nehmen, um das System ausreichend abzusichern. Bis dahin sorgt der Windows Defender für eine ausreichende Absicherung.
Nach abgeschlossener Windows-10-Installation sollte folgendes beachtet werden:
Auch wenn im Internet viele Analysen und Vergleiche existieren, dass der im Windows integrierte Virenschutz im Vergleich zu Konkurrenzprodukten eher mäßig abschneidet, sollte man sich davon nicht beirren lassen, da in diesen Tests meist die Microsoft Security Essentials (MSE) getestet wird und nicht der im Windows integrierte Defender.
Für den Hausgebrauch ist der Windows Defender mehr als ausreichend, und da Windows 10 derzeit noch nicht für Produktivsysteme inklusive sensibler Daten freigegeben ist, sollte dieser Schutz auch vollkommen ausreichend sein. Dazu kommt noch, dass wenn man seinen Verstand ein klein wenig gebraucht, nicht zwingend eine andere Antivirensoftware notwendig ist.
Folgende Dinge sind immer zu beachten, ganz gleich welche Antivirensoftware man in Verwendung hat:
Alternative Antivirenprogramme
Sollte man sich für ein alternatives Antivirenprogramm entscheiden, hat man neben den kostenlosen sowie kostenpflichtigen Programmen auch weiterhin Vor- und Nachteile. Da Windows 10 noch recht neu ist, sollte man sich vor der Installation eines alternativen Antivirenprogramms auf den entsprechenden Herstellerseiten über die Kompatibilität zu Windows 10 informieren. Sollte auf den Herstellerseiten keine Informationen auffindbar sein, gibt es immer noch die Möglichkeit sich in einschlägigen Foren wie beispielsweise win-10-forum.de zu informieren, ob andere User Probleme mit dieser Software gemeldet haben.
Folgende Probleme sind in der Vergangenheit immer wieder durch alternative Antiviren-Programme ausgelöst worden:
Windows Update funktioniert nicht mehr: Das Antiviren Programm blockiert die Update Funktion.
Apps oder der Store starten nicht: Das Antiviren Programm blockiert auch hier die Funktion.
Windows 10 benötigt für den Start mehr Zeit: Die zusätzlichen Dienste und das Zusammenspiel zwischen dem Programm und Windows 10 funktionieren nicht richtig.
Windows 10 wird im Allgemeinen träge: Durch falsche oder fälschliche Überprüfungen wird Windows 10 daran gehindert, "Rund" zu laufen. Das System büßt durch das AV Programm viel seiner ursprünglichen Performance ein.
Sollte man beim Ausprobieren seines alternativen Antiviren-Programms auf o.g. oder andere Probleme stoßen, genügt es aber nicht, das Antiviren-Programm kurzfristig zu deaktivieren oder einfach zu deinstallieren. Hierzu muss man die Deinstallation mittels des vom AV-Hersteller bereitgestellten Entfernungs-Tool (Removal-Tool) durchführen, damit auch die letzten Reste (Registry-Einträge) vollständig entfernt werden. Viele Hersteller bieten ihre Removal-Tools separat auf ihren Webseiten an.
alternative Antiviren-Programme als Alternative?
Unterm Strich muss jeder für sich selbst entscheiden, mit welchem Antiviren-Programm er sich am wohlsten fühlt und dieses dann auch nutzen. Allerdings sollte sich jeder im Klaren sein, dass sich Microsoft Windows 10 derzeit noch in einer Testphase befindet wodurch das Betriebssystem sowieso nicht für Produktivsysteme vorzusehen ist. Zudem weiß man auch nicht, wie sich die Kompatibilität des alternativen AV-Programms mit dem nächsten Update verhält. Da hier keinerlei kritische Daten gespeichert sein sollten, reicht meiner Meinung nach der Windows Defender vollkommen aus.
Meinung des Autors: Um Windows 10 derzeit ausprobieren zu können, reicht der Defender allemal. Wer natürlich wissen möchte, wie sich die alternativen AV-Programme mit dem neuen MS-Produkt vertragen, der sollte dennoch aufpassen, da noch nicht alle Hersteller ihre Software auf Windows-10 angepasst haben dürften.
Einerseits kann man bisher aufgrund fehlender Test-Berichte nicht sagen, welche Antiviren-Software sich am besten für das neue Betriebssystem macht, doch kann man sicherlich schon auf ein paar Aspekte hinweisen, die beachtet werden sollten.
Jeder, der sich Windows 10 neu installiert hat, sei es als Upgrade von einem bestehenden Betriebssystem oder aber im besten Fall als Neuinstallation, möchte natürlich sofort loslegen und die neuen Features ausprobieren. Allerdings sollte sich jeder die paar Minuten Zeit nehmen, um das System ausreichend abzusichern. Bis dahin sorgt der Windows Defender für eine ausreichende Absicherung.
Nach abgeschlossener Windows-10-Installation sollte folgendes beachtet werden:
- Windows die ersten Updates durchführen lassen
- Treiber der Herstellerseite (vor allem die Chipsatztreiber) installieren
- Sicherung/Backup erstellen, wodurch bei einem Fehler eine komplette Neuinstallation vermieden werden kann
- im Anschluss kann man mit der Installation von Programmen beginnen
Auch wenn im Internet viele Analysen und Vergleiche existieren, dass der im Windows integrierte Virenschutz im Vergleich zu Konkurrenzprodukten eher mäßig abschneidet, sollte man sich davon nicht beirren lassen, da in diesen Tests meist die Microsoft Security Essentials (MSE) getestet wird und nicht der im Windows integrierte Defender.
Für den Hausgebrauch ist der Windows Defender mehr als ausreichend, und da Windows 10 derzeit noch nicht für Produktivsysteme inklusive sensibler Daten freigegeben ist, sollte dieser Schutz auch vollkommen ausreichend sein. Dazu kommt noch, dass wenn man seinen Verstand ein klein wenig gebraucht, nicht zwingend eine andere Antivirensoftware notwendig ist.
Folgende Dinge sind immer zu beachten, ganz gleich welche Antivirensoftware man in Verwendung hat:
- nicht wie ein Irrer jede unbekannte Webseite öffnen
- E-Mails mit Anhängen löschen, die von Absendern kommen, die einem unbekannt sind
- beim Surfen im Internet stets wachsam sein
- Zusatzprogramme und Tools nur von Seiten mit vertrauenswürdigen Hintergrund herunterladen und installieren
- bei der Installationsroutine von Programmen und Tools immer darauf auchten, dass auch nur dieses Programm installiert wird
Alternative Antivirenprogramme
Sollte man sich für ein alternatives Antivirenprogramm entscheiden, hat man neben den kostenlosen sowie kostenpflichtigen Programmen auch weiterhin Vor- und Nachteile. Da Windows 10 noch recht neu ist, sollte man sich vor der Installation eines alternativen Antivirenprogramms auf den entsprechenden Herstellerseiten über die Kompatibilität zu Windows 10 informieren. Sollte auf den Herstellerseiten keine Informationen auffindbar sein, gibt es immer noch die Möglichkeit sich in einschlägigen Foren wie beispielsweise win-10-forum.de zu informieren, ob andere User Probleme mit dieser Software gemeldet haben.
Folgende Probleme sind in der Vergangenheit immer wieder durch alternative Antiviren-Programme ausgelöst worden:
Windows Update funktioniert nicht mehr: Das Antiviren Programm blockiert die Update Funktion.
Apps oder der Store starten nicht: Das Antiviren Programm blockiert auch hier die Funktion.
Windows 10 benötigt für den Start mehr Zeit: Die zusätzlichen Dienste und das Zusammenspiel zwischen dem Programm und Windows 10 funktionieren nicht richtig.
Windows 10 wird im Allgemeinen träge: Durch falsche oder fälschliche Überprüfungen wird Windows 10 daran gehindert, "Rund" zu laufen. Das System büßt durch das AV Programm viel seiner ursprünglichen Performance ein.
Sollte man beim Ausprobieren seines alternativen Antiviren-Programms auf o.g. oder andere Probleme stoßen, genügt es aber nicht, das Antiviren-Programm kurzfristig zu deaktivieren oder einfach zu deinstallieren. Hierzu muss man die Deinstallation mittels des vom AV-Hersteller bereitgestellten Entfernungs-Tool (Removal-Tool) durchführen, damit auch die letzten Reste (Registry-Einträge) vollständig entfernt werden. Viele Hersteller bieten ihre Removal-Tools separat auf ihren Webseiten an.
alternative Antiviren-Programme als Alternative?
Unterm Strich muss jeder für sich selbst entscheiden, mit welchem Antiviren-Programm er sich am wohlsten fühlt und dieses dann auch nutzen. Allerdings sollte sich jeder im Klaren sein, dass sich Microsoft Windows 10 derzeit noch in einer Testphase befindet wodurch das Betriebssystem sowieso nicht für Produktivsysteme vorzusehen ist. Zudem weiß man auch nicht, wie sich die Kompatibilität des alternativen AV-Programms mit dem nächsten Update verhält. Da hier keinerlei kritische Daten gespeichert sein sollten, reicht meiner Meinung nach der Windows Defender vollkommen aus.
Meinung des Autors: Um Windows 10 derzeit ausprobieren zu können, reicht der Defender allemal. Wer natürlich wissen möchte, wie sich die alternativen AV-Programme mit dem neuen MS-Produkt vertragen, der sollte dennoch aufpassen, da noch nicht alle Hersteller ihre Software auf Windows-10 angepasst haben dürften.