Obwohl Microsoft nie offiziell den 10. April 2018 als Veröffentlichungsdatum des Spring Creators Update angegeben hat, galt dieser Termin für die meisten der stets gut informierten Quellen als "gesetzt", weshalb die nicht getätigte Veröffentlichung am Dienstag dieser Woche wiederum viele Fragen aufgeworfen hat. Zum aktuellen Zeitpunkt häufen sich nun auch die Spekulationen über mögliche Gründe der Verschiebung, die von einem Blocking Bug oder anderweitiger, kurzfristig entdeckter Sicherheitsprobleme bis hin zu einer neuen Namensfindung führen
UPDATE vom 16.04.2018 - 13:05 Uhr
Wie die Zac Bowden von Windowscentral mittlerweile ergänzt hat, hat Microsoft der aktuellen Preview Build 17133 noch vor dem eigentlichen Release-Termin am 10. April den RTM-Status entzogen, was nicht nur erstmalig erfolgt ist, sondern auch extrem ungewöhnlich ist da dies nur geschehen kann, wenn das darin entdeckte Problem wirklich gravierend ausgefallen sein muss. Microsoft steht dadurch vor dem Problem, dass nun eine "neue" RTM-Version benötigt wird, die nicht nur für die Windows-10-PCs, sondern zusätzlich auch für die Xbox One sowie auch die Hololens getestet und abgesegnet werden muss. Bis es soweit ist, dürften nun noch einige Tage, wenn nicht sogar Wochen verstreichen.
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Auch Brandon LeBlanc von Microsoft hat über Twitter erklärt, dass sich selbst die Insider des Fast Rings noch eine "kleine Weile" gedulden müssen, bis eine neu überarbeitete Insider-Build ausgegeben wird, die dann möglicherweise wieder den "RTM-Status" tragen wird.
Original-Artikel vom 12.04.2018 - 12:00 Uhr
Ein Großteil der Windows-Nutzer hatte die neue Windows-10-Version 1803, welche aktuell auch als "Spring Creators Update" bezeichnet wird, für den 10. April 2018 erwartet. Wie wir nun alle wissen, kam es im Rahmen des zeitgleich stattfindenden April-Patch-Days aber zu keiner Veröffentlichung einer neuen Windows-Version, auch wenn schon im Vorfeld die Insider-Version 17133 als finale Version des "Spring Creators Update" deklariert worden ist, die es zuletzt auch schon als ISO-Dateien gegeben hat und das teilweise direkt aus dem Hause Microsoft. Da Microsoft allerdings zu keiner Zeit einen Release-Termin für das neue Update kommuniziert hat, kann man genau genommen auch nicht von einer "Verschiebung" sprechen.
Andererseits berichteten auch diverse Microsoft-Koryphähen wie Paul Thurrott via Twitter darüber, dass ihm seine direkten Quellen bei Microsoft ein Bereitstellungs-Datum zugesichert haben, welches schon auf den 10. April hätte fallen sollen, warum dies aber nun nicht eingetroffen ist, wäre selbst ihm nicht bekannt. Kurz zuvor hätte es allerdings noch ein Update für die Windows Insider der Build 17133 gegeben, welches unter anderem auch den Verteilungsmodus sowie die Auswahl der zuerst mit dem "Spring Creators Update" zu versorgenden Rechner erwähnt. Das wiederum führt auch dazu, dass nicht alle Insider von diesem kleineren Update für die Build 17133 profitiert haben.
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Weitere Möglichkeiten für eine "Verschiebung" des Updates münden in Spekulationen wie kurzfristig entdeckten Sicherheitsproblemen mit der Versionn 17133 bis hin zur Suche nach einem besseren Namen als "Spring Creators Update". Aus diesem Grund habe ich in diesem Artikel "Spring Creators Update" immer in Gänsefüßchen geschrieben, da die Spekulationen davon ausgehen könnten, dass Microsoft immer noch nach einem passenderen Namen sucht - immerhin gibt es ja schon das Creators Update (1703) sowie das Fall Creators Update (1709).
Im Falle des "Fall Creators Update" (Version 1709) ist dieses genau eine Woche nach dem damaligen Patchday veröffentlicht worden, weshalb man nun ebenfalls davon ausgehen könnte, dass das besagte "Spring Creators Update" auch eine Woche nach dem vorgestrigen Patch Day veröffentlicht werden könnte, also am Dienstag kommende Woche, dem 17. April 2018. Allzu fest auf diesen Termin sollte man sich dennoch nicht versteifen, da Zac Bowden von Windows Central wiederum davon ausgeht, dass die Entwickler in letzter Sekunde einen sogenannten "Blocking Bug" gefunden haben, welcher ausgereicht habe, den geplanten Veröffentlichungstermin auf den 10. April platzen zu lassen.
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Da man in diesem Fall allerdings auch nicht weiß, ob die mittlerweile an die Insider verteilte Version 17133.73 eine entsprechende Fehlerbereinigung enthält oder nicht, geht Zac Bowden davon aus, dass ein Beheben des Fehlers mit seinen anschließenden Tests durchaus noch einige Wochen in Anspruch nehmen könnte, womit man sich auch nicht zu sehr auf den 17. April 2018 versteifen sollte.
Meinung des Autors: Wer sein "Spring Creators Update" (1803) bereits über die ISO oder anderweitige Wege wie zum Beispiel die Insider-Preview-Build bekommen hat, darf sich glücklich schätzen. Für alle anderen Windows-User heißt es "It's done, when it's done". Abwarten und Tee trinken. So überlebenswichtig ist so ein Update in meinen Augen nun auch nicht, zumal wenn ich sehe, wie viele Nutzer immer noch mit Windows 7 oder gar Windows XP arbeiten.
UPDATE vom 16.04.2018 - 13:05 Uhr
Wie die Zac Bowden von Windowscentral mittlerweile ergänzt hat, hat Microsoft der aktuellen Preview Build 17133 noch vor dem eigentlichen Release-Termin am 10. April den RTM-Status entzogen, was nicht nur erstmalig erfolgt ist, sondern auch extrem ungewöhnlich ist da dies nur geschehen kann, wenn das darin entdeckte Problem wirklich gravierend ausgefallen sein muss. Microsoft steht dadurch vor dem Problem, dass nun eine "neue" RTM-Version benötigt wird, die nicht nur für die Windows-10-PCs, sondern zusätzlich auch für die Xbox One sowie auch die Hololens getestet und abgesegnet werden muss. Bis es soweit ist, dürften nun noch einige Tage, wenn nicht sogar Wochen verstreichen.
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<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script></CENTER>Sorry but it doesn't look like we'll have another build for the Fast ring (not Skip Ahead) for a little while still.
— Brandon LeBlanc (@brandonleblanc) 12. April 2018
Auch Brandon LeBlanc von Microsoft hat über Twitter erklärt, dass sich selbst die Insider des Fast Rings noch eine "kleine Weile" gedulden müssen, bis eine neu überarbeitete Insider-Build ausgegeben wird, die dann möglicherweise wieder den "RTM-Status" tragen wird.
Original-Artikel vom 12.04.2018 - 12:00 Uhr
Ein Großteil der Windows-Nutzer hatte die neue Windows-10-Version 1803, welche aktuell auch als "Spring Creators Update" bezeichnet wird, für den 10. April 2018 erwartet. Wie wir nun alle wissen, kam es im Rahmen des zeitgleich stattfindenden April-Patch-Days aber zu keiner Veröffentlichung einer neuen Windows-Version, auch wenn schon im Vorfeld die Insider-Version 17133 als finale Version des "Spring Creators Update" deklariert worden ist, die es zuletzt auch schon als ISO-Dateien gegeben hat und das teilweise direkt aus dem Hause Microsoft. Da Microsoft allerdings zu keiner Zeit einen Release-Termin für das neue Update kommuniziert hat, kann man genau genommen auch nicht von einer "Verschiebung" sprechen.
Andererseits berichteten auch diverse Microsoft-Koryphähen wie Paul Thurrott via Twitter darüber, dass ihm seine direkten Quellen bei Microsoft ein Bereitstellungs-Datum zugesichert haben, welches schon auf den 10. April hätte fallen sollen, warum dies aber nun nicht eingetroffen ist, wäre selbst ihm nicht bekannt. Kurz zuvor hätte es allerdings noch ein Update für die Windows Insider der Build 17133 gegeben, welches unter anderem auch den Verteilungsmodus sowie die Auswahl der zuerst mit dem "Spring Creators Update" zu versorgenden Rechner erwähnt. Das wiederum führt auch dazu, dass nicht alle Insider von diesem kleineren Update für die Build 17133 profitiert haben.
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<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script></CENTER>Somewhere in the release notes for this new build is the reason why 1803 release was delayed. Your job? Find it.
— Paul Thurrott (@thurrott) 10. April 2018
Weitere Möglichkeiten für eine "Verschiebung" des Updates münden in Spekulationen wie kurzfristig entdeckten Sicherheitsproblemen mit der Versionn 17133 bis hin zur Suche nach einem besseren Namen als "Spring Creators Update". Aus diesem Grund habe ich in diesem Artikel "Spring Creators Update" immer in Gänsefüßchen geschrieben, da die Spekulationen davon ausgehen könnten, dass Microsoft immer noch nach einem passenderen Namen sucht - immerhin gibt es ja schon das Creators Update (1703) sowie das Fall Creators Update (1709).
Im Falle des "Fall Creators Update" (Version 1709) ist dieses genau eine Woche nach dem damaligen Patchday veröffentlicht worden, weshalb man nun ebenfalls davon ausgehen könnte, dass das besagte "Spring Creators Update" auch eine Woche nach dem vorgestrigen Patch Day veröffentlicht werden könnte, also am Dienstag kommende Woche, dem 17. April 2018. Allzu fest auf diesen Termin sollte man sich dennoch nicht versteifen, da Zac Bowden von Windows Central wiederum davon ausgeht, dass die Entwickler in letzter Sekunde einen sogenannten "Blocking Bug" gefunden haben, welcher ausgereicht habe, den geplanten Veröffentlichungstermin auf den 10. April platzen zu lassen.
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<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script></CENTER>Got some more info on this: Microsoft was going to rollout on April 10, but found a blocking bug over the weekend that was bad enough to hold the release. Not sure if bug was fixed in 17133.73 or if it'll come in another patch. RS4 will likely begin rollout in a couple weeks now. https://t.co/qxcbHCdPUo
— Zac Bowden (@zacbowden) 10. April 2018
Da man in diesem Fall allerdings auch nicht weiß, ob die mittlerweile an die Insider verteilte Version 17133.73 eine entsprechende Fehlerbereinigung enthält oder nicht, geht Zac Bowden davon aus, dass ein Beheben des Fehlers mit seinen anschließenden Tests durchaus noch einige Wochen in Anspruch nehmen könnte, womit man sich auch nicht zu sehr auf den 17. April 2018 versteifen sollte.
Meinung des Autors: Wer sein "Spring Creators Update" (1803) bereits über die ISO oder anderweitige Wege wie zum Beispiel die Insider-Preview-Build bekommen hat, darf sich glücklich schätzen. Für alle anderen Windows-User heißt es "It's done, when it's done". Abwarten und Tee trinken. So überlebenswichtig ist so ein Update in meinen Augen nun auch nicht, zumal wenn ich sehe, wie viele Nutzer immer noch mit Windows 7 oder gar Windows XP arbeiten.