07.07.2015, 12:30 Uhr:
Der 29. Juli galt über Wochen hinweg ohne Einschränkungen als Veröffentlichungsdatum für Windows 10. In der vergangenen Woche wurde von Microsoft der eigentliche Zeitplan veröffentlicht, laut dem das kostenlose Upgrade in Wellen verteilt wird. Es wird also einiges an Zeit vergehen, bis das neue Betriebssystem für allen Nutzer verfügbar ist. Es gibt allerdings einem Trick, mit dem man das Update von Windows 7 oder Windows 8.1 schon direkt am Tag der Veröffentlichung installieren kann
Die Ankündigungen von Microsoft klangen bislang vermeintlich eindeutig. Und selbst aktuell ist noch ist auf einigen Seiten des Unternehmens klar zu lesen: "Windows 10 kommt am 29. Juli 2015.". Wie sich jedoch mittlerweile herausgestellt hat, ist das nicht die ganze Wahrheit. Ab dem genannten Stichtag bekommen nämlich nur diejenigen das neue Windows 10, die im Rahmen des sogenannten Insider-Programms registriert sind und deshalb bereits die Technical Previews von Windows 10 testen konnten. Danach wird Windows 10 "langsam ansteigend" für diejenigen Rechner freigegeben, auf denen Windows 10 im Vorfeld der Veröffentlichung reserviert wurde (was immer noch möglich ist). Erst im Anschluss wird das Update für alle anderen Rechner bereitgestellt. Wie lange die einzelnen Freigaben tatsächlich auf sich warten lassen werden, wurde Microsoft bisher nicht mitgeteilt.
Wer das Update direkt am 29. Juli bekommen möchte, für den gibt es eine Möglichkeit, die Wartezeit zu umgehen. Hierzu muss man sich nur auf dieser offiziellen Homepage als Insider registrieren. Sobald die Anmeldung durchgeführt und bestätigt worden ist, kann auf aktuelle Versionen von Windows 10 zugegriffen werden. Das wird dann ab dem 29. Juli eben die erste "finale" Version sein. Natürlich ist auch für diesen Weg die Voraussetzung, dass auf dem Rechner ein gültiger Schlüssel für Windows 7 oder Windows 8.1 vorhanden ist. Ansonsten können nämlich auf Dauer nur Vorschau-Versionen von Windows 10 verwendet werden, wie Microsoft erst kürzlich klargestellt hat.
Update, 16.07.2015, 17:31 Uhr: Microsoft hat fast schon erwartungsgemäß den oben vorgestellten Tipp unmöglich gemacht, denn inzwischen können keine Neuanmeldungen am Insider-Programm für die Desktop-Version von Windows 10 mehr vorgenommen werden. Beim Aufruf der oben verlinkten Seite wird seit kurzem der folgende Hinweis angezeigt (bei Bedarf Bild anklicken):
Mit anderen Worten: aktuell ist nicht nur die Registrierung als neuer Nutzer unterbunden, auch bereits angemeldete Insider können keine zusätzlichen Rechner zu ihrem Account hinzufügen. Laut aktuellen Aussagen kann beides frühstens ab dem 29. Juli wieder getan werden. Das ist der Tag, ab dem Windows 10 erstmals in einer "fertigen" Version verfügbar sein wird.
Meinung des Autors: Dass Windows 10 in Etappen verteilt wird, ist bei bis zu einer Milliarde(!) Upgrade-berechtigter Computer mehr als verständlich. Doch wer wer nicht auf das kostenlose Upgrade warten will, muss das auch nicht tun. Das schöne ist: dieser Trick ist auch noch frei von Nebenwirkungen, denn er sorgt lediglich dafür, dass man in der Warteschlange nach vorne geschoben wird.
Der 29. Juli galt über Wochen hinweg ohne Einschränkungen als Veröffentlichungsdatum für Windows 10. In der vergangenen Woche wurde von Microsoft der eigentliche Zeitplan veröffentlicht, laut dem das kostenlose Upgrade in Wellen verteilt wird. Es wird also einiges an Zeit vergehen, bis das neue Betriebssystem für allen Nutzer verfügbar ist. Es gibt allerdings einem Trick, mit dem man das Update von Windows 7 oder Windows 8.1 schon direkt am Tag der Veröffentlichung installieren kann

Die Ankündigungen von Microsoft klangen bislang vermeintlich eindeutig. Und selbst aktuell ist noch ist auf einigen Seiten des Unternehmens klar zu lesen: "Windows 10 kommt am 29. Juli 2015.". Wie sich jedoch mittlerweile herausgestellt hat, ist das nicht die ganze Wahrheit. Ab dem genannten Stichtag bekommen nämlich nur diejenigen das neue Windows 10, die im Rahmen des sogenannten Insider-Programms registriert sind und deshalb bereits die Technical Previews von Windows 10 testen konnten. Danach wird Windows 10 "langsam ansteigend" für diejenigen Rechner freigegeben, auf denen Windows 10 im Vorfeld der Veröffentlichung reserviert wurde (was immer noch möglich ist). Erst im Anschluss wird das Update für alle anderen Rechner bereitgestellt. Wie lange die einzelnen Freigaben tatsächlich auf sich warten lassen werden, wurde Microsoft bisher nicht mitgeteilt.
Wer das Update direkt am 29. Juli bekommen möchte, für den gibt es eine Möglichkeit, die Wartezeit zu umgehen. Hierzu muss man sich nur auf dieser offiziellen Homepage als Insider registrieren. Sobald die Anmeldung durchgeführt und bestätigt worden ist, kann auf aktuelle Versionen von Windows 10 zugegriffen werden. Das wird dann ab dem 29. Juli eben die erste "finale" Version sein. Natürlich ist auch für diesen Weg die Voraussetzung, dass auf dem Rechner ein gültiger Schlüssel für Windows 7 oder Windows 8.1 vorhanden ist. Ansonsten können nämlich auf Dauer nur Vorschau-Versionen von Windows 10 verwendet werden, wie Microsoft erst kürzlich klargestellt hat.
Update, 16.07.2015, 17:31 Uhr: Microsoft hat fast schon erwartungsgemäß den oben vorgestellten Tipp unmöglich gemacht, denn inzwischen können keine Neuanmeldungen am Insider-Programm für die Desktop-Version von Windows 10 mehr vorgenommen werden. Beim Aufruf der oben verlinkten Seite wird seit kurzem der folgende Hinweis angezeigt (bei Bedarf Bild anklicken):

Mit anderen Worten: aktuell ist nicht nur die Registrierung als neuer Nutzer unterbunden, auch bereits angemeldete Insider können keine zusätzlichen Rechner zu ihrem Account hinzufügen. Laut aktuellen Aussagen kann beides frühstens ab dem 29. Juli wieder getan werden. Das ist der Tag, ab dem Windows 10 erstmals in einer "fertigen" Version verfügbar sein wird.
Meinung des Autors: Dass Windows 10 in Etappen verteilt wird, ist bei bis zu einer Milliarde(!) Upgrade-berechtigter Computer mehr als verständlich. Doch wer wer nicht auf das kostenlose Upgrade warten will, muss das auch nicht tun. Das schöne ist: dieser Trick ist auch noch frei von Nebenwirkungen, denn er sorgt lediglich dafür, dass man in der Warteschlange nach vorne geschoben wird.