Wer sich für Windows 10 entschieden hat, erhält einen Mainstream-Support bis ins Jahr 2020 sowie einen Extended Support bis einschließlich 2025, insofern sämtliche Updates auch bereitwillig installiert und nicht geblockt werden. Da Nutzer einer Windows-10-Pro-Version die Funktionsupdates allerdings auch verschieben können, lenkt jetzt Microsoft selbst ein, indem es nur einen Support garantieren kann, wenn der User das Windows 10 auch mit regelmäßigen Updates versieht
Wie Microsoft bereits im Juli diesen Jahres bekannt gegeben hat, soll der Mainstream-Support bis zum 13. Oktober 2020 aufrecht erhalten werden, während die Sicherheitsupdates im Rahmen des Extended Supports bis 2025 garantiert werden. Diese Garantie gilt laut Microsoft allerdings auch nur, insofern die Nutzer ihr Windows auch regelmäßig mit Updates versorgen.
Bestätigt ist, dass Nutzer einer Windows 10 Home-Version sämtliche Funktionsupdates automatisch erhalten, welche auch nicht deaktivierbar sind. Anders sieht es bei Besitzern von Windows 10 Pro aus, welche die Funktionsupdates im Normalfall um bis zu vier Monate hinauszögern können, insofern diese Einstellung auch unter "Update und Sicherheit / Windows Update / Erweiterte Optionen / Updates zurückstellen" (de)aktiviert wurden.
Für Unternehmen gelten wiederum gesonderte Bedingungen, da diese die Updates bei den Pro-Versionen um maximal weitere acht Monate, also insgesamt 12 Monate hinauszögern können. Diese Bedingung tritt aber nur in Kraft, wenn die Updates nicht wie üblich über Windows Update, sondern via Windows Server Update Services (WSUS) oder auch den System Center Configuration Manager (SCCM) eingespielt werden. Somit bleibt es für die privaten Nutzer der Windows 10 Pro-Version bei vier Monaten.
Wie die Kollegen von heise jetzt berichten, sollen Nutzer, die ihre Updates mehr als 12 Monate bewusst unterbinden, keinen Support mehr erhalten. Da die Feature-Updates Großteils aufeinander aufbauen, kann durch die Unterbindung eines oder mehrerer Updates auch Folgeupdates verpassen, woraus sich diese Rechnung von mehr als 12 Monaten ergeben würde. Somit werden die Schlupflöcher für Update-Verweigerer wirklich verdammt rar.
Zusätzlich plant Microsoft in gewissen Abständen - 12 Monate Plus X - aktualisierte Installationsmedien sowohl zum Download als auch zum Kauf anzubieten. Das Prinzip, welches schon aus Zeiten von Windows XP mit seinen Service-Packs kennen sollte, wird also fortgesetzt werden, nur dass Windows 10 offiziell keine Service-Packs sondern "Feature-Packs" erhalten wird.
Meinung des Autors: Eigentlich nichts Neues, da selbst Windows XP- oder auch Windows-7-Nutzer, die ihre Updates komplett deaktiviert haben, auch keinen entsprechenden Support beanspruchen dürfen/können. Bei Windows 10 kann ich allerdings auch die Leute verstehen, die ihre Updates verschieben und somit warten um sehen zu können, wie sich ein sogenanntes Feature-Update entwickeln wird. Microsoft verstehe ich allerdings auch, da viele Updates aufeinander aufbauen und dann genau solche Update-Verweigerer das Betriebssystem in den Dreck ziehen, weil sich über nicht funktionstüchtige Betriebssysteme aufgeregt wird. Wie seht ihr das?
Wie Microsoft bereits im Juli diesen Jahres bekannt gegeben hat, soll der Mainstream-Support bis zum 13. Oktober 2020 aufrecht erhalten werden, während die Sicherheitsupdates im Rahmen des Extended Supports bis 2025 garantiert werden. Diese Garantie gilt laut Microsoft allerdings auch nur, insofern die Nutzer ihr Windows auch regelmäßig mit Updates versorgen.
Bestätigt ist, dass Nutzer einer Windows 10 Home-Version sämtliche Funktionsupdates automatisch erhalten, welche auch nicht deaktivierbar sind. Anders sieht es bei Besitzern von Windows 10 Pro aus, welche die Funktionsupdates im Normalfall um bis zu vier Monate hinauszögern können, insofern diese Einstellung auch unter "Update und Sicherheit / Windows Update / Erweiterte Optionen / Updates zurückstellen" (de)aktiviert wurden.
Für Unternehmen gelten wiederum gesonderte Bedingungen, da diese die Updates bei den Pro-Versionen um maximal weitere acht Monate, also insgesamt 12 Monate hinauszögern können. Diese Bedingung tritt aber nur in Kraft, wenn die Updates nicht wie üblich über Windows Update, sondern via Windows Server Update Services (WSUS) oder auch den System Center Configuration Manager (SCCM) eingespielt werden. Somit bleibt es für die privaten Nutzer der Windows 10 Pro-Version bei vier Monaten.
Wie die Kollegen von heise jetzt berichten, sollen Nutzer, die ihre Updates mehr als 12 Monate bewusst unterbinden, keinen Support mehr erhalten. Da die Feature-Updates Großteils aufeinander aufbauen, kann durch die Unterbindung eines oder mehrerer Updates auch Folgeupdates verpassen, woraus sich diese Rechnung von mehr als 12 Monaten ergeben würde. Somit werden die Schlupflöcher für Update-Verweigerer wirklich verdammt rar.
Zusätzlich plant Microsoft in gewissen Abständen - 12 Monate Plus X - aktualisierte Installationsmedien sowohl zum Download als auch zum Kauf anzubieten. Das Prinzip, welches schon aus Zeiten von Windows XP mit seinen Service-Packs kennen sollte, wird also fortgesetzt werden, nur dass Windows 10 offiziell keine Service-Packs sondern "Feature-Packs" erhalten wird.
Meinung des Autors: Eigentlich nichts Neues, da selbst Windows XP- oder auch Windows-7-Nutzer, die ihre Updates komplett deaktiviert haben, auch keinen entsprechenden Support beanspruchen dürfen/können. Bei Windows 10 kann ich allerdings auch die Leute verstehen, die ihre Updates verschieben und somit warten um sehen zu können, wie sich ein sogenanntes Feature-Update entwickeln wird. Microsoft verstehe ich allerdings auch, da viele Updates aufeinander aufbauen und dann genau solche Update-Verweigerer das Betriebssystem in den Dreck ziehen, weil sich über nicht funktionstüchtige Betriebssysteme aufgeregt wird. Wie seht ihr das?