Da Microsoft plant, allen derzeitigen Windows 7- aber auch Windows 8.x-Usern das neue Windows 10 als kostenloses Upgrade anzubieten - zumindest in den ersten 365 Tagen nach Release - fürchten jetzt viele OEM-Hardwarehersteller laut dem Marktforschungsinstitut IDC um ihre Umsätze. Statt von einem Umsatzanstieg wird von einem massiven Rückgang gesprochen, da viele PC-Nutzer durch die kostenlose Upgrademöglichkeit einfach ihre alte Hardware behalten können
Viele Tester des Windows-Insider-Programms und auch andere PC-Besitzer freuen sich schon auf das kommende Betriebssystem, welchem zwar in der derzeit aktuellen Preview-Build 10122 immer noch einiges an Features fehlen und nicht optimal zu laufen scheint, aber die Prognosen stehen gut, dass Windows 10 Ende Juli 2015 im Handel erscheinen wird. Für die Hardware-Entwickler sieht das Marktforschungsinstitut IDC allerdings schwarz, was die Vertriebsaussichten für das weitere Jahr 2015 und selbst Anfang 2016 betrifft. Während im vergangenen Jahr noch ein Umsatzrückgang von 2,2 Prozentpunkten erreicht wurde, will man für dieses Jahr einen Rückgang von 6,2 Prozentpunkten errechnet haben.
Obwohl sich das neue Betriebssystem durch die Entscheidung von Microsoft - Windows 10 im ersten Jahr kostenlos für alle diejenigen anzubieten, die eine gültige Windows 7- oder auch Windows 8.x-Lizenz vorzuweisen haben - sehr rasch auf dem Weltmarkt verbreiten dürfte, sieht man zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft eher Smartphones, Tablets und neue Smartwatches unter dem Weihnachtsbaum, als einen neuen PC.
Auch vom Business-Bereich erwarte man keine großen Umsatzzahlen, da gerade dort erst einmal abgewartet wird, bevor man an Aufrüstungen denkt. So erwarten die Marktforscher in diesem Jahr rund 289 Millionen verkaufte PC-Einheiten, die sich aber nochmals in Desktop-PCs (121,8 Millionen) und Notebooks (167,2 Millionen) unterteilen.
Andererseits gibt es auch Gegenstimmen zu diesen Prognosen. Auch wenn das neue Windows 10 auf älterer Hardware zum Laufen gebracht werden kann, heißt das noch lange nicht, dass damit dann auch sämtliche verfügbaren Features, wie zum Beispiel "Windows Hello" auch genutzt werden können. Da Windows 8.x in der IT-Welt einen nicht gerade positiven Ruf genießt, sind viele PC-User obligatorisch bei Windows 7 oder immer noch Windows XP "stehen" geblieben, was einen Großteil der damit eingesetzten Rechner auch schon 5 Jahre oder älter werden lässt. Diesbezüglich kann man nicht behaupten, dass Windows 10 alleine dafür verantwortlich gemacht werden kann, dass die OEM-Hersteller mit so starken Umsatzeinbußen rechnen müssen.
Meinung des Autors: Und wieder eine Statistik beziehungsweise Prognose, der man erst Glauben schenken sollte, wenn es soweit ist. Ich bin der Meinung, dass sich Windows 10 weitaus besser als Windows 8.x verkaufen wird, wodurch natürlich auch OEM-Hersteller profitieren werden, oder wie seht ihr das?
Viele Tester des Windows-Insider-Programms und auch andere PC-Besitzer freuen sich schon auf das kommende Betriebssystem, welchem zwar in der derzeit aktuellen Preview-Build 10122 immer noch einiges an Features fehlen und nicht optimal zu laufen scheint, aber die Prognosen stehen gut, dass Windows 10 Ende Juli 2015 im Handel erscheinen wird. Für die Hardware-Entwickler sieht das Marktforschungsinstitut IDC allerdings schwarz, was die Vertriebsaussichten für das weitere Jahr 2015 und selbst Anfang 2016 betrifft. Während im vergangenen Jahr noch ein Umsatzrückgang von 2,2 Prozentpunkten erreicht wurde, will man für dieses Jahr einen Rückgang von 6,2 Prozentpunkten errechnet haben.
Obwohl sich das neue Betriebssystem durch die Entscheidung von Microsoft - Windows 10 im ersten Jahr kostenlos für alle diejenigen anzubieten, die eine gültige Windows 7- oder auch Windows 8.x-Lizenz vorzuweisen haben - sehr rasch auf dem Weltmarkt verbreiten dürfte, sieht man zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft eher Smartphones, Tablets und neue Smartwatches unter dem Weihnachtsbaum, als einen neuen PC.
Auch vom Business-Bereich erwarte man keine großen Umsatzzahlen, da gerade dort erst einmal abgewartet wird, bevor man an Aufrüstungen denkt. So erwarten die Marktforscher in diesem Jahr rund 289 Millionen verkaufte PC-Einheiten, die sich aber nochmals in Desktop-PCs (121,8 Millionen) und Notebooks (167,2 Millionen) unterteilen.
Andererseits gibt es auch Gegenstimmen zu diesen Prognosen. Auch wenn das neue Windows 10 auf älterer Hardware zum Laufen gebracht werden kann, heißt das noch lange nicht, dass damit dann auch sämtliche verfügbaren Features, wie zum Beispiel "Windows Hello" auch genutzt werden können. Da Windows 8.x in der IT-Welt einen nicht gerade positiven Ruf genießt, sind viele PC-User obligatorisch bei Windows 7 oder immer noch Windows XP "stehen" geblieben, was einen Großteil der damit eingesetzten Rechner auch schon 5 Jahre oder älter werden lässt. Diesbezüglich kann man nicht behaupten, dass Windows 10 alleine dafür verantwortlich gemacht werden kann, dass die OEM-Hersteller mit so starken Umsatzeinbußen rechnen müssen.
Meinung des Autors: Und wieder eine Statistik beziehungsweise Prognose, der man erst Glauben schenken sollte, wenn es soweit ist. Ich bin der Meinung, dass sich Windows 10 weitaus besser als Windows 8.x verkaufen wird, wodurch natürlich auch OEM-Hersteller profitieren werden, oder wie seht ihr das?