Mit Windows 10 führt Microsoft auch eine Funktion namens Continuum ein, mit der Smartphones im Prinzip als vollwertiger Computer genutzt werden können. Bislang nahm man an, dass dies mit allen etwas besseren Geräten möglich sein wird, doch die Latte liegt deutlich höher als angenommen. Das verrät jetzt ein Blick in die Mindestanforderungen
Dass ein Einsteiger-Smartphone wie das Lumia 530 nicht wirklich als vollwertiger Ersatz-PC zu verwenden ist, dürfte wohl den meisten Anwendern klar gewesen sein. Bei anderen Smartphones - darunter Lumia 640 und Lumia 640 XL sowie Lumia 930 und Lumia 1520 mit Quad-Core-Prozessor - sollte diese Funktion aber durchaus erfüllen können. Nun scheint aber klar zu sein, dass es nicht ganz so einfach ist. Die Mindestvoraussetzungen von Microsoft umfassen Punkte wie:
Dies dürften zumindest die etwas besser ausgestatteten Lumia-Smartphones leisten. Sie scheitern jedoch an einer weiteren Vorgabe, denn es werden ausschließlich zwei bestimme Prozessoren eines Herstellers unterstützt. Folgende Modelle werden genannt:
Alle anderen Prozessortypen sind damit ausgeschlossen. Ob sich das in Zukunft noch ändert, muss aktuell bezweifelt werden. Zudem gibt es noch eine weitere Hürde für ältere Smartphones: Continuum funktioniert zwar theoretisch auch mit bisherigen USB-Ports und USB 2.0, doch es erst mit USB Typ C und USB 3.0 läuft es richtig rund.
Stand jetzt sind daher nur die beiden kommenden Smartphones Microsoft Lumia 950 und Lumia 950 XL sowie das Acer Jade Primo, das möglicherweise gar nicht nach Deutschland kommt, für Continuum geeignet.
Meinung des Autors: Irgendwie klang das bisher alles nicht so restriktiv. Oder hättet ihr gedacht, dass für Continuum unter Windows 10 ein teures und sehr aktuelles Smartphone gebraucht wird. Vielleicht haben die Kunden da was falsch verstanden, aber wahrscheinlicher ist, dass Microsoft die Einschränkungen lieber nicht offen kommuniziert.
Dass ein Einsteiger-Smartphone wie das Lumia 530 nicht wirklich als vollwertiger Ersatz-PC zu verwenden ist, dürfte wohl den meisten Anwendern klar gewesen sein. Bei anderen Smartphones - darunter Lumia 640 und Lumia 640 XL sowie Lumia 930 und Lumia 1520 mit Quad-Core-Prozessor - sollte diese Funktion aber durchaus erfüllen können. Nun scheint aber klar zu sein, dass es nicht ganz so einfach ist. Die Mindestvoraussetzungen von Microsoft umfassen Punkte wie:
- 2 GB RAM bei einer Display-Auflösung von 720p
- 3 GB RAM bei einer Display-Auflösung von 1080p
- Mindestens 16 GB fest verbauter Speicher (Speicherkarten werden nicht unterstützt)
- Bluetooth 4.0
- Mindestens WLAN 802.11n
- Windows 10 Miracast Erweiterungen
Dies dürften zumindest die etwas besser ausgestatteten Lumia-Smartphones leisten. Sie scheitern jedoch an einer weiteren Vorgabe, denn es werden ausschließlich zwei bestimme Prozessoren eines Herstellers unterstützt. Folgende Modelle werden genannt:
- Qualcomm Snapdragon 808 (Hexa-Cora-Prozessor, interne Bezeichnung MS8992)
- Qualcomm Snapdragon 810 (Octa-Cora-Prozessor, interne Bezeichnung MS8994)
Alle anderen Prozessortypen sind damit ausgeschlossen. Ob sich das in Zukunft noch ändert, muss aktuell bezweifelt werden. Zudem gibt es noch eine weitere Hürde für ältere Smartphones: Continuum funktioniert zwar theoretisch auch mit bisherigen USB-Ports und USB 2.0, doch es erst mit USB Typ C und USB 3.0 läuft es richtig rund.
Stand jetzt sind daher nur die beiden kommenden Smartphones Microsoft Lumia 950 und Lumia 950 XL sowie das Acer Jade Primo, das möglicherweise gar nicht nach Deutschland kommt, für Continuum geeignet.
Meinung des Autors: Irgendwie klang das bisher alles nicht so restriktiv. Oder hättet ihr gedacht, dass für Continuum unter Windows 10 ein teures und sehr aktuelles Smartphone gebraucht wird. Vielleicht haben die Kunden da was falsch verstanden, aber wahrscheinlicher ist, dass Microsoft die Einschränkungen lieber nicht offen kommuniziert.