Erstmalig in der Historie von Windows hat Microsoft kürzlich bestätigt, dass das neue Windows 10 in der Retail-Variante ausschließlich auf die Installationsmedien USB-Stick oder Download setzen wird. Wer noch einen optischen Datenträger haben möchte, muss notgedrungen auf die OEM-Lizenzen ausweichen, welche weiterhin in der klassischen Form angeboten werden. In Redmond passt man sich der Zeit an, in welcher bereits viele PC-Besitzer über kein optisches Datenlaufwerk mehr verfügen
Nachdem wir bereits heute morgen davon berichteten, dass bei Amazon.com erste Windows-10-Lizenzen auf einem USB-Drive vorbestellbar seien, soll jetzt Microsoft bestätigt haben, dass zumindest die Retail-Version nicht mehr über optische Datenträger erhältlich sein wird. Die Tradition, Windows über einen optischen Datenträger auszuliefern, reicht bis zu den Zeiten von Windows 95 zurück.
Wie der Microsoft-Spezialist Pault Thurrott jetzt in Erfahrung gebracht haben will, soll diese Tradition mit Windows 10 eingestellt werden, zumindest mit der in der offiziellen Verkaufspackung erhältlichen Retail-Variante, da hier explizit von einem Setuip-Medium auf USB-Stick erwähnt wird. Windows 10 Retail, bei dem sowohl die 32- als auch die 64-Bit-Variante gleichermaßen auf dem Datenträger erhältlich ist, dürfte demnach künftig nur noch in Form eines USB-Drives über den Einzelhandel oder auch als Download angeboten werden.
Einzig die OEM-Varianten, welche häufig bei Komplett-PCs mit ausgeliefert werden, sollen weiterhin auf optischen Datenträgern erscheinen. Allerdings muss sich dort der Kunde oder auch der Hardwarehersteller im Vorfeld entscheiden, ob er die 32- oder 64-Bit-Variante erwerben möchte. Weiterhin erhalten die OEM-Varianten einen deutlich eingeschränkten Support, weshalb diese Versionen deutlich günstiger angeboten werden können.
Weiterhin sind im Blog von Paul Thurrott nochmals die Preisgestaltung von Windows 10 aufgegriffen, welche sich genau so wie bei Windows 8.x verhält. Demzufolge soll die Lizenz für ein Windows 10 Home für 119,99 US-Dollar und Windows 10 Professional für 199,99 US-Dollar erwerben lassen, wobei die Preise hier in Europa 1:1 auf den derzeit schwachen Euro umgemünzt werden dürften. Ein Upgrade von Windows 10 Home auf Windows 10 Pro soll einmalig mit 99,99 US-Dollar zu Buche schlagen.
Meinung des Autors: Für diejenigen, die sich Windows 10 als Retail-Variante kaufen, dürfte es schon eine Überraschung sein, wenn sie beim Öffnen der Verkaufsverpackung ein USB-Stick anstelle einer DVD anlächelt. Da viele Nutzer mittlerweile einen Computer ohne optisches Laufwerk besitzen, kommt das dem Kunden schon entgegen, bevor diese sich nur für die Windows-Installation ein zusätzliches Laufwerk besorgen müssen.
Nachdem wir bereits heute morgen davon berichteten, dass bei Amazon.com erste Windows-10-Lizenzen auf einem USB-Drive vorbestellbar seien, soll jetzt Microsoft bestätigt haben, dass zumindest die Retail-Version nicht mehr über optische Datenträger erhältlich sein wird. Die Tradition, Windows über einen optischen Datenträger auszuliefern, reicht bis zu den Zeiten von Windows 95 zurück.
Wie der Microsoft-Spezialist Pault Thurrott jetzt in Erfahrung gebracht haben will, soll diese Tradition mit Windows 10 eingestellt werden, zumindest mit der in der offiziellen Verkaufspackung erhältlichen Retail-Variante, da hier explizit von einem Setuip-Medium auf USB-Stick erwähnt wird. Windows 10 Retail, bei dem sowohl die 32- als auch die 64-Bit-Variante gleichermaßen auf dem Datenträger erhältlich ist, dürfte demnach künftig nur noch in Form eines USB-Drives über den Einzelhandel oder auch als Download angeboten werden.
Einzig die OEM-Varianten, welche häufig bei Komplett-PCs mit ausgeliefert werden, sollen weiterhin auf optischen Datenträgern erscheinen. Allerdings muss sich dort der Kunde oder auch der Hardwarehersteller im Vorfeld entscheiden, ob er die 32- oder 64-Bit-Variante erwerben möchte. Weiterhin erhalten die OEM-Varianten einen deutlich eingeschränkten Support, weshalb diese Versionen deutlich günstiger angeboten werden können.
Weiterhin sind im Blog von Paul Thurrott nochmals die Preisgestaltung von Windows 10 aufgegriffen, welche sich genau so wie bei Windows 8.x verhält. Demzufolge soll die Lizenz für ein Windows 10 Home für 119,99 US-Dollar und Windows 10 Professional für 199,99 US-Dollar erwerben lassen, wobei die Preise hier in Europa 1:1 auf den derzeit schwachen Euro umgemünzt werden dürften. Ein Upgrade von Windows 10 Home auf Windows 10 Pro soll einmalig mit 99,99 US-Dollar zu Buche schlagen.
Meinung des Autors: Für diejenigen, die sich Windows 10 als Retail-Variante kaufen, dürfte es schon eine Überraschung sein, wenn sie beim Öffnen der Verkaufsverpackung ein USB-Stick anstelle einer DVD anlächelt. Da viele Nutzer mittlerweile einen Computer ohne optisches Laufwerk besitzen, kommt das dem Kunden schon entgegen, bevor diese sich nur für die Windows-Installation ein zusätzliches Laufwerk besorgen müssen.