Windows-Nutzer, die des öfteren Programme, Anwendungen und Tools mit administrativen Berechtigungen starten müssen, sind bislang auf den üblichen Rechtsklick auf die Anwendung angewiesen, wodurch sich durch das darauf öffnende Kontext-Menü die Möglichkeit anbietet, diese "als Administrator ausführen" zu können. Administrative Rechte sind zum Beispiel nötig, damit Befehle in der Eingabeaufforderung oder der PowerShell unter Windows ausgeführt werden können. Tastatur-Nutzer erhalten allerdings mit dem in einigen Wochen zu erwartenden Windows 10 Redstone-Update (1803) die Möglichkeit, eben solche Anwendungen mit administrativen Rechten mittels Tastenkombination zu starten, wodurch der bisher nötige Maus-Einsatz komplett entfällt
Bei der aktuellen Windows-Version (1709) muss man, um zum Beispiel in die Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten zu gelangen, diese mittels Rechtsklick auf die Programmauswahl und dann im Kontextmenü den Eintrag "Als Administrator ausführen" öffnen. Alternativ funktioniert es allerdings auch, einen Linksklick bei gedrückter Strg-Taste sowie Shift-Taste auszuführen. Beide Varianten beinhalten allerdings den Einsatz der Maus, was reinen Tastatur-Anwendern zuwider ist beziehungsweise viel Zeit in Anspruch nimmt.
Wie den Kollegen von Deskmodder jetzt aufgefallen ist, wird das Dialogfeld "Ausführen" in dem kommenden Redstone-4-Update erweitert. Wenn der Tastatur-Anwender dann in die Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten möchte, betätigt dieser die Windows-Taste, gibt dort den Befehl "cmd" ein und kann nun mittels gedrückt gehaltener Strg + Shift-Taste sowie dem Bestätigen mittels Enter-Taste sofort in die C:Windowssystem32 gelangen, also der Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten. Diese Vorgehensweise soll dann natürlich auch mit anderen Anwendungen wie der explorer.exe oder auch der powershell.exe funktionieren.
Meinung des Autors: Wenn man die Tastatur-Befehle weitestgehend verinnerlicht hat, kann man viel schneller arbeiten, als dies mit Tastatur in Verbindung mit der Maus möglich ist. Persönlich empfinde ich diese kleine aber feine Verbesserung durchaus als sinnvolle Ergänzung, die Windows 10 wieder ein Stück näher an die Perfektion bringt. Das heißt nicht, dass ich Windows 10 für perfekt halte und sage, dass es jemals perfekt sein wird. Aber Schritt für Schritt nähert man sich eben dieser Perfektion an, auch wenn man in Redmond sicherlich der gleichen Auffassung sein wird, dass es ein perfektes Betriebssystem niemals geben wird. Was denkt ihr über diese Neuerung?

Bei der aktuellen Windows-Version (1709) muss man, um zum Beispiel in die Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten zu gelangen, diese mittels Rechtsklick auf die Programmauswahl und dann im Kontextmenü den Eintrag "Als Administrator ausführen" öffnen. Alternativ funktioniert es allerdings auch, einen Linksklick bei gedrückter Strg-Taste sowie Shift-Taste auszuführen. Beide Varianten beinhalten allerdings den Einsatz der Maus, was reinen Tastatur-Anwendern zuwider ist beziehungsweise viel Zeit in Anspruch nimmt.
Wie den Kollegen von Deskmodder jetzt aufgefallen ist, wird das Dialogfeld "Ausführen" in dem kommenden Redstone-4-Update erweitert. Wenn der Tastatur-Anwender dann in die Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten möchte, betätigt dieser die Windows-Taste, gibt dort den Befehl "cmd" ein und kann nun mittels gedrückt gehaltener Strg + Shift-Taste sowie dem Bestätigen mittels Enter-Taste sofort in die C:Windowssystem32 gelangen, also der Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten. Diese Vorgehensweise soll dann natürlich auch mit anderen Anwendungen wie der explorer.exe oder auch der powershell.exe funktionieren.
Meinung des Autors: Wenn man die Tastatur-Befehle weitestgehend verinnerlicht hat, kann man viel schneller arbeiten, als dies mit Tastatur in Verbindung mit der Maus möglich ist. Persönlich empfinde ich diese kleine aber feine Verbesserung durchaus als sinnvolle Ergänzung, die Windows 10 wieder ein Stück näher an die Perfektion bringt. Das heißt nicht, dass ich Windows 10 für perfekt halte und sage, dass es jemals perfekt sein wird. Aber Schritt für Schritt nähert man sich eben dieser Perfektion an, auch wenn man in Redmond sicherlich der gleichen Auffassung sein wird, dass es ein perfektes Betriebssystem niemals geben wird. Was denkt ihr über diese Neuerung?