Das für Ende diesen Jahres seitens Microsoft angekündigte Windows 10 on ARM hat im Rahmen der Qualcomm-Hausmesse 4G/5G Summit in Hong Kong neuen Rückenwind erhalten. Das neue Windows-10-Betriebssystem, welches ab dem SoC (System on a Chip) Snapdragon 835 laufen soll, soll laut Aussagen von Microsoft bezüglich der Update-Zyklen keinerlei Nachteile gegenüber den für den Desktop bestimmten x86-Versionen haben. Abschließend wurde noch ein Windows Insider Programm für Windows 10 on ARM angesprochen, welches interessierte Nutzer wie bei Windows 10 in Anspruch nehmen können, um bereits im Vorfeld neue Features ausprobieren zu dürfen
Auch wenn viele Windows-Phone-Nutzer über die kürzlich erst verkündete Einstellung von Windows Mobile bestürzt sein dürften, scheint es am Horizont einen Hoffnungsschimmer bezüglich Windows 10 on ARM geben, welches zwar in erster Linie für Tablets mit ARM-Prozessor vorgesehen ist, es aber auch immer mehr Smartphones gibt, die mit einem SoC (System on a Chip) ausgestattet sind.
Im Rahmen von Qualcomms Hausmesse 4G/5G Summit ist die Frage aufgekommen, ob man denn bei SoC-Geräten, die mit Windows 10 on ARM betrieben werden, mit einem ähnlichen Update-Dilemma rechnen müsse, wie es zum Beispiel bei vielen Android-Smartphones der Fall ist, dass die Updates viel zu spät oder im worst case auch gar nicht ausgerollt werden. Auf Nachfrage der Kollegen von Computerbase hat sich Pete Bernard als Group Manager für Windows bei Microsoft insofern geäußert, dass die Updates für Windows 10 on ARM in den selben Release-Zyklen verteilt werden, wie dies bereits bei den x86-Versionen von Windows 10 der Fall ist. Selbst eine Teilnahme an einem Windows Insider Programm ist vorgesehen, damit auch hier eine Zusammenarbeit zwischen Insidern und Microsoft Früchte tragen könne.
Durch diese Aussagen zeigt Microsoft einmal mehr, dass Windows 10 on ARM nichts anderes als ein Windows 10 darstellt, welches auf einen bestimmten Prozessor-Typus beschränkt ist, welcher in diesem Fall mindestens ein Snapdragon 835 sein müsse. Ältere Produkte aus dem Hause Qualcomm werden zwar nicht unterstützt, doch kann man davon ausgehen, dass der Hersteller das künftige Segment der SoCs breiter auffächern wird, womit neben High-End-Chips auch Low-Cost-SoCs möglich sind.
Meinung des Autors: Mir ist bewusst, dass Joe Belfiore einmal gesagt hat, dass Windows 10 on ARM definitiv nicht für Smartphones mit ARM-Prozessor gedacht ist, da man für die Steuerung eine Maus sowie bestenfalls noch eine Tastatur benötigt. Da diese Aussage aber vor der Einstellung von Windows 10 Mobile getätigt worden ist, könnte man den Code vielleicht so umschreiben, dass auch eine reine Touch-Eingabe möglich ist - geht ja bei Windows 10 für x86 schließlich auch. Unklar ist allerdings, ob eine Telefon-Funktion implementiert ist oder notfalls nachgereicht werden kann. Aber wenn Windows 10 o ARM für Tablets sein soll, warum nicht auch für Smartphones? Schön ist aber erstmal zu wissen, dass die Update-Zyklen mit denen der Desktop-Version identisch sein sollen.
Auch wenn viele Windows-Phone-Nutzer über die kürzlich erst verkündete Einstellung von Windows Mobile bestürzt sein dürften, scheint es am Horizont einen Hoffnungsschimmer bezüglich Windows 10 on ARM geben, welches zwar in erster Linie für Tablets mit ARM-Prozessor vorgesehen ist, es aber auch immer mehr Smartphones gibt, die mit einem SoC (System on a Chip) ausgestattet sind.
Im Rahmen von Qualcomms Hausmesse 4G/5G Summit ist die Frage aufgekommen, ob man denn bei SoC-Geräten, die mit Windows 10 on ARM betrieben werden, mit einem ähnlichen Update-Dilemma rechnen müsse, wie es zum Beispiel bei vielen Android-Smartphones der Fall ist, dass die Updates viel zu spät oder im worst case auch gar nicht ausgerollt werden. Auf Nachfrage der Kollegen von Computerbase hat sich Pete Bernard als Group Manager für Windows bei Microsoft insofern geäußert, dass die Updates für Windows 10 on ARM in den selben Release-Zyklen verteilt werden, wie dies bereits bei den x86-Versionen von Windows 10 der Fall ist. Selbst eine Teilnahme an einem Windows Insider Programm ist vorgesehen, damit auch hier eine Zusammenarbeit zwischen Insidern und Microsoft Früchte tragen könne.
Durch diese Aussagen zeigt Microsoft einmal mehr, dass Windows 10 on ARM nichts anderes als ein Windows 10 darstellt, welches auf einen bestimmten Prozessor-Typus beschränkt ist, welcher in diesem Fall mindestens ein Snapdragon 835 sein müsse. Ältere Produkte aus dem Hause Qualcomm werden zwar nicht unterstützt, doch kann man davon ausgehen, dass der Hersteller das künftige Segment der SoCs breiter auffächern wird, womit neben High-End-Chips auch Low-Cost-SoCs möglich sind.
Meinung des Autors: Mir ist bewusst, dass Joe Belfiore einmal gesagt hat, dass Windows 10 on ARM definitiv nicht für Smartphones mit ARM-Prozessor gedacht ist, da man für die Steuerung eine Maus sowie bestenfalls noch eine Tastatur benötigt. Da diese Aussage aber vor der Einstellung von Windows 10 Mobile getätigt worden ist, könnte man den Code vielleicht so umschreiben, dass auch eine reine Touch-Eingabe möglich ist - geht ja bei Windows 10 für x86 schließlich auch. Unklar ist allerdings, ob eine Telefon-Funktion implementiert ist oder notfalls nachgereicht werden kann. Aber wenn Windows 10 o ARM für Tablets sein soll, warum nicht auch für Smartphones? Schön ist aber erstmal zu wissen, dass die Update-Zyklen mit denen der Desktop-Version identisch sein sollen.