Die unterschiedlichsten Produkte werden oftmals durch den Handel hinsichtlich ihrer Preisgestaltung sowie deren Verfügbarkeit schon weitaus früher bekannt gegeben, als dies den Hersteller vielleicht recht sein mag. Da Microsoft bei der Preisgestaltung sowie der Verfügbarkeit von Windows 10 auch ein Staatsgeheimnis daraus zu machen scheint, hat jetzt einer der bekanntesten US-Händler für Elektronik- und Software-Produkte das "Schweigen" gebrochen und diese Informationen für die Windows 10 OEM-Versionen "Home" sowie "Professional" verraten. Dabei fällt auf, dass sich die Preise gegenüber der OEM-Versionen von Windows 8 sowie Windows 8 Pro um jeweils 10 US-Dollar erhöht haben
Als der US-Händler Newegg bereits im Jahr 2012 Vorbestellungen für Windows 8 angenommen hatte, konnte dieser auch seinen Bekanntheitsdgrad in Europa steigern. Genau dieser Händler bietet jetzt Windows 10 in zwei OEM-Versionen an, die am 31. August verfügbar sein sollen. Dass es sich hier nicht um einen sogenannten Platzhalter handelt, zeigt die Möglichkeit der Vorbestellbarkeit auf, wobei die Windows 10 Home-Version für 109,99 US-Dollar und die Windows 10 Professional-Version für 149,99 US-Dollar zu haben sein werden.
Allerdings sind die OEM-Versionen nicht mit den Retail-Versionen gleichzusetzen, da letztere eigentlich für den Verkauf im Einzelhandel vorgesehen sind, da diese nicht nur eine vollwertige Verpackung, sondern auch ein Handbuch und erweiterten Support genießen. OEM-Versionen gelten traditionell ausschließlich für Anbieter von Fertig-PCs, die ihre Rechner mit einem vorinstallierten Windows ausstatten.
Laut den Kollegen von ZDNet.com sollen sich die Preise im Vergleich zu Windows 8 und auch Windows 8 Pro um 10 US-Dollar erhöht haben. Dabei sind auch die Preise bei den US-Händlern immer in "Netto" angegeben, was soviel bedeutet, dass immer noch die Steuern der jeweiligen Bundesstaaten aufgeschlagen werden. Das wiederum macht eine einfache Umrechnung auf den Euro-Kurs nicht so einfach.
Auch wenn immer noch die Preise für die Retail-Versionen fehlen sollten, wird ein Upgrade nach dem ersten Jahr nach Release - in welchem allen Windows 7- sowie Windows 8.x-Nutzern ein kostenloses Upgrade angeboten wird - bestimmt nicht günstiger als zu Windows 7- oder Windows 8.x-Zeiten ausfallen. Ob an dem Gerücht etwas dran ist, dass Windows XP-User - die weltweit immer noch mehr als 15 Prozent des Betriebssystem-Marktanteils bestimmen - mit einer vergünstigten Vollversion von Windows 10 zum Umstieg bewegt werden sollen, ist derzeit auch noch nicht geklärt.
Meinung des Autors: Immer wieder sickert irgendwas durch, erst der Release-Termin durch AMDs CEO Lisa Su, jetzt die Preise durch den ersten US-Händler. Da kann man nicht verstehen, warum Microsoft so ein Staatsgeheimnis aus der Sache macht. Klar kann es passieren, dass sich dieser Termin nach hinten verschiebt, aber machen das nicht andere Hersteller auch? Wie seht ihr das?
Als der US-Händler Newegg bereits im Jahr 2012 Vorbestellungen für Windows 8 angenommen hatte, konnte dieser auch seinen Bekanntheitsdgrad in Europa steigern. Genau dieser Händler bietet jetzt Windows 10 in zwei OEM-Versionen an, die am 31. August verfügbar sein sollen. Dass es sich hier nicht um einen sogenannten Platzhalter handelt, zeigt die Möglichkeit der Vorbestellbarkeit auf, wobei die Windows 10 Home-Version für 109,99 US-Dollar und die Windows 10 Professional-Version für 149,99 US-Dollar zu haben sein werden.
Allerdings sind die OEM-Versionen nicht mit den Retail-Versionen gleichzusetzen, da letztere eigentlich für den Verkauf im Einzelhandel vorgesehen sind, da diese nicht nur eine vollwertige Verpackung, sondern auch ein Handbuch und erweiterten Support genießen. OEM-Versionen gelten traditionell ausschließlich für Anbieter von Fertig-PCs, die ihre Rechner mit einem vorinstallierten Windows ausstatten.
Laut den Kollegen von ZDNet.com sollen sich die Preise im Vergleich zu Windows 8 und auch Windows 8 Pro um 10 US-Dollar erhöht haben. Dabei sind auch die Preise bei den US-Händlern immer in "Netto" angegeben, was soviel bedeutet, dass immer noch die Steuern der jeweiligen Bundesstaaten aufgeschlagen werden. Das wiederum macht eine einfache Umrechnung auf den Euro-Kurs nicht so einfach.
Auch wenn immer noch die Preise für die Retail-Versionen fehlen sollten, wird ein Upgrade nach dem ersten Jahr nach Release - in welchem allen Windows 7- sowie Windows 8.x-Nutzern ein kostenloses Upgrade angeboten wird - bestimmt nicht günstiger als zu Windows 7- oder Windows 8.x-Zeiten ausfallen. Ob an dem Gerücht etwas dran ist, dass Windows XP-User - die weltweit immer noch mehr als 15 Prozent des Betriebssystem-Marktanteils bestimmen - mit einer vergünstigten Vollversion von Windows 10 zum Umstieg bewegt werden sollen, ist derzeit auch noch nicht geklärt.
Meinung des Autors: Immer wieder sickert irgendwas durch, erst der Release-Termin durch AMDs CEO Lisa Su, jetzt die Preise durch den ersten US-Händler. Da kann man nicht verstehen, warum Microsoft so ein Staatsgeheimnis aus der Sache macht. Klar kann es passieren, dass sich dieser Termin nach hinten verschiebt, aber machen das nicht andere Hersteller auch? Wie seht ihr das?