Windows 10 lädt wie schon seine Vorgänger beim Systemstart eine große Menge an Diensten, die unter Umständen in einer von 100 Windows-Sitzungen benötigt werden. Wie schon bei den Vorgänger-Betriebssystemen lassen sich also auch unter Windows 10 nicht benötigte Dienste deaktivieren, wodurch System-Ressourcen gespart werden können und das System unter Umständen ein Quäntchen mehr Performance zurück erlangt
Aktuelle Computer, die mit einer SSD oder auch einem schnellen Prozessor bestückt sind, gelten zwar allgemein hin als Leistungsstark, doch müssen auch diese Rechner bei jedem Windows-Start unzählige Dienste laden, die möglicherweise überhaupt nicht benötigt werden und nur die Systemstartzeit verlangsamen. Um sich eine Übersicht über die geladenen Dienste während einer Windows-Sitzung zu verschaffen, geht ihr wie folgt vor:
Erweiterte Bearbeitung der Dienste für Windows-Profis
Wer sich mit Windows bereits besser auskennt, kann auch in die erweiterte Ansicht der Windows-Dienste gehen, die über die Tastenkombination Windows + R und dem Befehl services.msc oder über den Taskmanager -> mehr Details -> Dienste -> Dienste öffnen erreicht werden kann.
Hier erhaltet ihr eine deutlich längere Liste, die allerdings sämtliche Dienste in alphabetischer Reihenfolge anzeigt. Um den Überblick nicht zu verlieren, lassen sich unter der erweiterten Ansicht auch kurze Beschreibungen entnehmen, für was der entsprechende Dienst zuständig ist.
In der Spalte Status wird angezeigt, ob der entsprechende Dienst aktuell ausgeführt wird. Unter Starttyp wird angezeigt, ob und in welcher Form der Dienst ausgeführt wird, wobei zwischen vier Grundlegenden Formen unterschieden wird:
Wollt ihr den Starttyp eines Dienstes ändern, informiert euch bitte im Vorfeld über Google oder auch hier im Forum, was ein Deaktivieren eines Dienstes für Auswirkungen haben kann und ob es wirklich ratsam ist, einen speziellen Dienst zu deaktivieren. Dienste wie zum Beispiel den Bluetooth-Unterstützungsdienst oder auch WWAN - automatische Konfiguration können von Nutzern deaktiviert werden die keine Bluetooth- oder auch GSM-Breitbandgeräte nutzen.
Viele der möglicherweise unnötigen Dienste hat Microsoft unter Windows 10 aber insoweit optimiert, dass deren Starttyp auf "manuell" gesetzt worden ist und dementsprechend nur starten, wenn diese tatsächlich benötigt werden.
Meinung des Autors: Nach dem Motto "Never change a running System" sollte vor allem der Eingriff in die erweiterten Dienste nur im absoluten Notfall getätigt werden. Microsoft hat Windows 10 für die meisten Computer optimal konfiguriert, so dass wirklich nur bei älteren PCs ein spürbarer Performance-Schub zu bemerken wäre - wenn überhaupt.

Aktuelle Computer, die mit einer SSD oder auch einem schnellen Prozessor bestückt sind, gelten zwar allgemein hin als Leistungsstark, doch müssen auch diese Rechner bei jedem Windows-Start unzählige Dienste laden, die möglicherweise überhaupt nicht benötigt werden und nur die Systemstartzeit verlangsamen. Um sich eine Übersicht über die geladenen Dienste während einer Windows-Sitzung zu verschaffen, geht ihr wie folgt vor:
- öffnet als erstes das Ausführen-Fenster mittels der Tastenkombination Windows + R
- gebt hier den Befehl msconfig ein und betätigt die Enter-taste oder klickt auf OK
- Im sich nun geöffneten Fenster Systemkonfiguration klickt ihr auf den Reiter Dienste
- hier werden euch sämtliche, aktuell geladenen Dienste aufgelistet, die bedauerlicherweise nicht in alphabetischer Reihenfolge sind
- da die zu Windows 10 gehörenden Microsoft-Dienste aber unangetastet lassen wollen, klickt im unteren Bereich auf Alle Microsoft-Dienste ausblenden
- wie ihr sehen könnt, ist die Liste spürbar übersichtlicher geworden - von den jetzt noch aufgelisteten Diensten könnten eigentlich alle relativ gefahrlos deaktiviert werden, ABER
- solltet ihr bei Unsicherheit über einige Dienste nach diesen googeln, um herauszufinden, welche Aufgabe diese erfüllen
- nicht benötigte Dienste, die ihr deaktiviert habt, bleiben dennoch in dieser Liste erhalten, wodurch sie jederzeit wieder aktiviert werden können

Hinweis: Wenn Dienste deaktiviert werden, heißt das nicht, dass die damit ausführbaren Programme nicht mehr gestartet werden können. Es bedeutet nur soviel, dass die Dienste nicht mehr permanent im Hintergrund laufen und somit auch nicht mit dem Windows-Start geladen werden -siehe Autostart.
Allerdings kann es dann dazu kommen, dass sich der Zeitraum bis zum Start des betroffenen Dienstes leicht erhöht. Wenn man einen speziellen Dienst aber sowieso nur sehr selten benötigt, ist das ein "Opfer", welches jeder bereitwillig geben dürfte.
Erweiterte Bearbeitung der Dienste für Windows-Profis
Achtung: Diese hier genannte Beschreibung ist nur für User gedacht, deren Systemstartverhalten ungewöhnlich lange dauert. Alle anderen, deren PCs innerhalb weniger Sekunden startet, werden keinen Nutzen in einer Änderung der Dienste-Aktivität sehen.
Wer sich mit Windows bereits besser auskennt, kann auch in die erweiterte Ansicht der Windows-Dienste gehen, die über die Tastenkombination Windows + R und dem Befehl services.msc oder über den Taskmanager -> mehr Details -> Dienste -> Dienste öffnen erreicht werden kann.
Hier erhaltet ihr eine deutlich längere Liste, die allerdings sämtliche Dienste in alphabetischer Reihenfolge anzeigt. Um den Überblick nicht zu verlieren, lassen sich unter der erweiterten Ansicht auch kurze Beschreibungen entnehmen, für was der entsprechende Dienst zuständig ist.
In der Spalte Status wird angezeigt, ob der entsprechende Dienst aktuell ausgeführt wird. Unter Starttyp wird angezeigt, ob und in welcher Form der Dienst ausgeführt wird, wobei zwischen vier Grundlegenden Formen unterschieden wird:
- Automatisch: startet automatisch mit dem Start von Windows
- Automatisch (verzögerter Start): startet erst, nachdem Windows hochgefahren ist
- Manuell: Dienst startet erst, wenn dieser von einem anderen Dienst oder auch Programm benötigt wird
- Deaktiviert: Dienste werden nie gestartet
Wollt ihr den Starttyp eines Dienstes ändern, informiert euch bitte im Vorfeld über Google oder auch hier im Forum, was ein Deaktivieren eines Dienstes für Auswirkungen haben kann und ob es wirklich ratsam ist, einen speziellen Dienst zu deaktivieren. Dienste wie zum Beispiel den Bluetooth-Unterstützungsdienst oder auch WWAN - automatische Konfiguration können von Nutzern deaktiviert werden die keine Bluetooth- oder auch GSM-Breitbandgeräte nutzen.
Viele der möglicherweise unnötigen Dienste hat Microsoft unter Windows 10 aber insoweit optimiert, dass deren Starttyp auf "manuell" gesetzt worden ist und dementsprechend nur starten, wenn diese tatsächlich benötigt werden.
Meinung des Autors: Nach dem Motto "Never change a running System" sollte vor allem der Eingriff in die erweiterten Dienste nur im absoluten Notfall getätigt werden. Microsoft hat Windows 10 für die meisten Computer optimal konfiguriert, so dass wirklich nur bei älteren PCs ein spürbarer Performance-Schub zu bemerken wäre - wenn überhaupt.