Wer Windows 10 mit einem Multi-Monitor-Setup betreibt, welches über verschiedene Anschlüsse wie zum Beispiel DisplayPort und DVI angebunden ist, wird unter Umständen das Problem kennen, dass nach einem Bildschirm-Timeout sämtliche Desktop-Icons oder gar die Taskleiste auf dem Hauptmonitor landen, obwohl sie dort ursprünglich gar nicht positioniert gewesen sind. Nach etwas Recherche im Netz bin ich auf eine relativ einfache wie auch simple Lösung gestoßen, welche dieses Problem aus der Welt schaffen kann. Da ich euch diesen Lösungsansatz nicht vorenthalten möchte, zeige ich ihn euch in diesem Praxis-Tipp
Sucht man im Netz nach Problemlösungen, welche Multi-Monitor-Setups unter Windows 10 beschreiben, lassen sich viele Lösungsansätze finden, von denen die meisten bislang nicht zum Erfolg geführt haben.
Problemschilderung:
In meinem Fall habe ich ein Multi-Monitor-Setup, welches aus einem WQHD-Monitor (2.560 x 1.440) sowie einem UXGA-Monitor (1.600 x 1.200) besteht. Dabei ist der WQHD-Monitor über einen DisplayPort-Anschluss, der UXGA-Monitor über einen DVI-Anschluss (Adapter) mit der Grafikkarte verbunden. Der WQHD-Monitor ist über Windows als Hauptmonitor deklariert, wobei die Windows-Taskleiste ausschließlich auf dem UXGA-Monitor angezeigt wird.
Schaltet der Rechner nach einer gewissen Zeit nun auf den Bildschirmschoner oder wechselt gar in den Standby-Modus und wird dann wieder reaktiviert, wurden Taskleiste, offene Anwendungen etc. vom kleineren Monitor automatisch auf den Hauptmonitor geschoben. Zuerst dachte ich, dass dieses Problem mit dem DisplayPort-Anschluss zusammenhängt, da ich an meinem Arbeitsrechner (ebenfalls Dual-Monitor-Setup unter Windows 10) diese Probleme nicht habe. Dort sind allerdings beide Monitore via DVI angeschlossen. Die Lösung war allerdings viel einfacher, wie ihr in den nachfolgenden Zeilen erfahren werdet.
Problemlösung:
Nach langer Recherche im Netz bin ich auf einen Eintrag von einem gewissen OlafM gestoßen, welcher empfiehlt, die kompletten Grafik-Konfigurationsdateien in der Registry zu löschen. Nun bin ich ja selbst vorsichtig, was das Löschen kompletter Registry-Einträge anbelangt, aber nachdem auch andere User berichtet haben, dass ihre Probleme dadurch als gelöst angesehen werden konnten, habe ich diesen Schritt ebenfalls gewagt und kann ihn nur wärmstens empfehlen, da wirklich nichts passieren kann, wenn man sich exakt an folgende Anleitung hält:
Hinweis 1:
Öffnet ihr erneut die Registry und navigiert zu dem oben beschriebenen Pfad, werdet ihr sehen, dass Windows den Eintrag "Configuration" neu angelegt hat, dort aber nur die derzeit angeschlossenen Monitore und keine Unmengen an anderen Monitoren auflistet.
Hinweis 2:
Das Problem lag mit hoher Wahrscheinlichkeit darin begründet, dass Windows nach dem Timeout einfach nicht zuordnen konnte, welche der vielen möglichen Configurations-Einträge der "Richtige" gewesen ist. Wie ihr anhand meines Screenshots erkennen könnt, sind 14 verschiedene Einträge mit unterschiedlichsten Unterverzeichnissen einfach zu viel für "nur" zwei angeschlossene Monitore gewesen.
Meinung des Autors: Interessant ist, woher Windows meint, die Informationen nehmen zu müssen, welche in dem Registry-Pfad enthalten gewesen sind. Ich habe vor 6 Wochen meinen PC neu aufgesetzt und seitdem nichts an der Hardware (Monitor-Setup o.ä.) geändert und trotzdem wurden Geräte sowie auch Auflösungen aufgeführt, die einfach nicht vorhanden sind. Nachdem ich diesen Weg hier selbst getestet und als hilfreich empfunden habe, wollte ich diesen euch nicht vorenthalten.

Sucht man im Netz nach Problemlösungen, welche Multi-Monitor-Setups unter Windows 10 beschreiben, lassen sich viele Lösungsansätze finden, von denen die meisten bislang nicht zum Erfolg geführt haben.
Problemschilderung:
In meinem Fall habe ich ein Multi-Monitor-Setup, welches aus einem WQHD-Monitor (2.560 x 1.440) sowie einem UXGA-Monitor (1.600 x 1.200) besteht. Dabei ist der WQHD-Monitor über einen DisplayPort-Anschluss, der UXGA-Monitor über einen DVI-Anschluss (Adapter) mit der Grafikkarte verbunden. Der WQHD-Monitor ist über Windows als Hauptmonitor deklariert, wobei die Windows-Taskleiste ausschließlich auf dem UXGA-Monitor angezeigt wird.
Schaltet der Rechner nach einer gewissen Zeit nun auf den Bildschirmschoner oder wechselt gar in den Standby-Modus und wird dann wieder reaktiviert, wurden Taskleiste, offene Anwendungen etc. vom kleineren Monitor automatisch auf den Hauptmonitor geschoben. Zuerst dachte ich, dass dieses Problem mit dem DisplayPort-Anschluss zusammenhängt, da ich an meinem Arbeitsrechner (ebenfalls Dual-Monitor-Setup unter Windows 10) diese Probleme nicht habe. Dort sind allerdings beide Monitore via DVI angeschlossen. Die Lösung war allerdings viel einfacher, wie ihr in den nachfolgenden Zeilen erfahren werdet.
Problemlösung:
Nach langer Recherche im Netz bin ich auf einen Eintrag von einem gewissen OlafM gestoßen, welcher empfiehlt, die kompletten Grafik-Konfigurationsdateien in der Registry zu löschen. Nun bin ich ja selbst vorsichtig, was das Löschen kompletter Registry-Einträge anbelangt, aber nachdem auch andere User berichtet haben, dass ihre Probleme dadurch als gelöst angesehen werden konnten, habe ich diesen Schritt ebenfalls gewagt und kann ihn nur wärmstens empfehlen, da wirklich nichts passieren kann, wenn man sich exakt an folgende Anleitung hält:
Achtung: Das Löschen oder Umschreiben von Registry-Einträgen erfolgt auf eigene Gefahr, wodurch weder das Win-10-Forum noch ich für Schäden haftbar gemacht werden können, die durch unsachgemäße Manipulation der Registry entstanden sind.
- öffnet als erstes den Registry-Editor mit der Tastenkombination "Windows + R" und dem Befehl "regedit"
- navigiert hier zu dem Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlGraphicsDriversConfiguration oder kopiert diesen und fügt ihn direkt in die "Such-Leiste" ein und bestätigt mit Enter
- löscht nun den gesamten Eintrag "Configuration" und startet den Rechner neu
- der Configuration-Eintrag wurde von Windows neu angelegt, womit das Problem mit dem verschobenen Desktop-Inhalten nach Timeouts der Vergangenheit angehören dürften

Hinweis 1:
Öffnet ihr erneut die Registry und navigiert zu dem oben beschriebenen Pfad, werdet ihr sehen, dass Windows den Eintrag "Configuration" neu angelegt hat, dort aber nur die derzeit angeschlossenen Monitore und keine Unmengen an anderen Monitoren auflistet.
Hinweis 2:
Das Problem lag mit hoher Wahrscheinlichkeit darin begründet, dass Windows nach dem Timeout einfach nicht zuordnen konnte, welche der vielen möglichen Configurations-Einträge der "Richtige" gewesen ist. Wie ihr anhand meines Screenshots erkennen könnt, sind 14 verschiedene Einträge mit unterschiedlichsten Unterverzeichnissen einfach zu viel für "nur" zwei angeschlossene Monitore gewesen.
Meinung des Autors: Interessant ist, woher Windows meint, die Informationen nehmen zu müssen, welche in dem Registry-Pfad enthalten gewesen sind. Ich habe vor 6 Wochen meinen PC neu aufgesetzt und seitdem nichts an der Hardware (Monitor-Setup o.ä.) geändert und trotzdem wurden Geräte sowie auch Auflösungen aufgeführt, die einfach nicht vorhanden sind. Nachdem ich diesen Weg hier selbst getestet und als hilfreich empfunden habe, wollte ich diesen euch nicht vorenthalten.