Viele Windows-10-Anwender nutzen bereits das kleine und mächtige Tool "Classic Shell", um das Aussehen des neuen Betriebssystems einigermaßen an das Aussehen vorheriger Windows-Versionen wie Windows 7 oder gar Windows XP anpassen zu können. Zusätzlich lassen sich im Internet auch andere Tools wie zum Beispiel "RocketDock" finden, welches das Aussehen von Windows nicht einem anderem Windows, sondern dem Mac OS X nachempfinden kann, wenn man es denn möchte. RocketDock eignet sich hervorragend dazu, nicht nur das neue Windows 10, sondern auch frühere Windows-Versionen ganz individuell anpassen zu können. Wie das funktioniert, möchte ich euch in diesem Praxis-Tipp zeigen
Wie schon das bekannte Classic Shell, ist auch RocketDock ein kleines Tool, mit welchem sich das Aussehen von Windows 10 ganz individuell anpassen lässt. Wenn euch die standardmäßige Windows-10-Startleiste jetzt schon zu langweilig ist, kann RocketDock dabei helfen, eine neue Startleiste auf dem Desktop zu implementieren, durch die die standardmäßige Windows-10-Startleiste nicht mehr benötigt wird. Hinsichtlich der Aufmachung erinnert die RocketDock-Startleiste der eines Mac OS X Betriebssystem. Dadurch lassen sich die wichtigsten Programme und Anwendungen platzieren, wodurch der Desktop schön aufgeräumt wirkt.
Um Rocketdock installieren zu können, nutzt ihr am besten den direkten Downloadlink im Downloadbereich unseres Partnerforums Winboard.org. Nach dem Download wird das kleine Tool an einen Platz eurer Wahl installiert wobei ihr der Installationsanweisung wie bei anderen Programmen einfach folgt.
Nach Abschluss der Installation sollte sich Rocketdock bereits im oberen Bereich eures Bildschirms in Form einer separaten Startleiste befinden. Sollte dies nicht der Fall sein, startet Rocketdock einfach manuell aus dem bisherigen Windows-10-Startmenü heraus.
Fahrt ihr jetzt mit dem Mauspfeil über euer neu installiertes RocketDock, seht ihr schon, dass die jeweils markierte Anwendung größer dargestellt wird, was von dem voreingestellten Zoom-Effekt "Zoom-Blase" kommt, was ihr aber im Anschluss auch nach Belieben ändern dürft. Über die "Dock-Einstellungen könnt ihr nun nicht nur die Position und das Verhalten des Docks, sondern viele viele andere Einstellungen vornehmen:
Unter dem Reiter "Allgemein" könnt ihr auf Wunsch festlegen, dass RocketDock mit dem Windows startet und bereits "Laufende Programme markiert" werden sollen, woran ihr dann erkennt, welche Programme gerade geöffnet sind und welche nicht. Insofern ihr durch RocketDock komplett auf eure Standard-Taskleiste von Windows verzichten möchtet, könnt ihr auch noch einen Haken bei "Fenster in den Dock minimieren" setzen, worauf ich aber später noch etwas genauer eingehen werde.
In unserem Beispiel möchten wir RocketDock im unteren Bildschirmrand dargestellt haben, was sich über den Reiter "Position" einstellen lässt. Vorher sollte man aber dafür sorgen, dass die Windows-eigene Taskleiste nicht ins Gehege kommt, wozu diese mit gehaltener linker Maustaste im Vorfeld auf den rechten, linken oder oberen Bildschirmrand verschoben wird, wie ihr in dem folgenden Bild sehen könnt:
Im folgenden Schritt werden die nicht benötigten Elemente aus dem RocketDock entfernt (das schwarze T-Shirt sowie die Weltkugel), indem diese einfach mit gedrückter linker Maustaste aus dem Dock heraus gezogen und irgendwo auf den Desktop geworfen werden. Wie ihr sehen könnt, landen diese aber nicht dort, sondern lösen sich in Luft auf:
Zum "Befüllen" des RocketDock kann jede vorhande Desktopverknüpfung oder auch Verknüpfung aus dem Startmenü einfach per Drag & Drop in das Dock gezogen werden. Insofern ihr alle eure Anwendungen und auch eine Shutdown-Verknüpfung in eurem RocketDock ablegt, könnt ihr bewusst auf die Windows-10-Taskleiste verzichten, welche ihr unter "Eigenschaften" (Rechtsklick auf leere Fläche in der Standard-Taskleiste) automatisch ausblenden lasst. In diesem Fall könnt ihr in den RocketDock-Einstellungen unter dem Reiter "Allgemein" einen Haken bei "Fenster in den Dock minimieren" setzen, wodurch jedes minimierte Fenster ab sofort in das Dock und nicht mehr in die Windows-Taskleiste verschoben wird. Mit einem einfachen Linksklick auf die im Dock minimierte Anwendung wird diese wieder wie zuvor angezeigt:
Da sich in das RocketDock fast beliebig viele Programme, Anwendungen und Spiele schieben lassen, könnte dieses mit ein wenig Fleiß folgendermaßen aussehen:
Sollten es zu viele Anwendungen sein, mit denen das Dock befüllt werden soll, lassen sich diese auch über separate Ordner in das Dock setzen, wodurch dieses dann nicht zu überladen wirkt. Da RocketDock aber so viele Einstellungs- und Modifikationsmöglichkeiten besitzt, ist es für uns gar nicht möglich, euch alles zu erklären. Vieles davon ist allerdings selbsterklärend oder lässt sich durch "Ausprobieren" herausfinden, was doch sehr spannend sein kann - ihr könnt dabei nichts am System beschädigen, so viel sei gesagt.
Meinung des Autors: Ich habe mir persönlich RocketDock nach einer langen Zeit des nicht Gebrauchens wieder installiert und muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Wie in den Bildern zu sehen ist der Desktop absolut leer und wirkt aufgeräumt, was natürlich auch an meinem zweiten Monitor liegt, da dort zugegebenermaßen einige Verknüpfungen geblieben sind. Das Dock ist bei mir so eingestellt, dass es ebenfalls automatisch ausgeblendet wird. RocketDock ist mal eine interessante Alternative zu anderen Tools. Wie gefällt es euch?

Wie schon das bekannte Classic Shell, ist auch RocketDock ein kleines Tool, mit welchem sich das Aussehen von Windows 10 ganz individuell anpassen lässt. Wenn euch die standardmäßige Windows-10-Startleiste jetzt schon zu langweilig ist, kann RocketDock dabei helfen, eine neue Startleiste auf dem Desktop zu implementieren, durch die die standardmäßige Windows-10-Startleiste nicht mehr benötigt wird. Hinsichtlich der Aufmachung erinnert die RocketDock-Startleiste der eines Mac OS X Betriebssystem. Dadurch lassen sich die wichtigsten Programme und Anwendungen platzieren, wodurch der Desktop schön aufgeräumt wirkt.
Um Rocketdock installieren zu können, nutzt ihr am besten den direkten Downloadlink im Downloadbereich unseres Partnerforums Winboard.org. Nach dem Download wird das kleine Tool an einen Platz eurer Wahl installiert wobei ihr der Installationsanweisung wie bei anderen Programmen einfach folgt.
Nach Abschluss der Installation sollte sich Rocketdock bereits im oberen Bereich eures Bildschirms in Form einer separaten Startleiste befinden. Sollte dies nicht der Fall sein, startet Rocketdock einfach manuell aus dem bisherigen Windows-10-Startmenü heraus.

Fahrt ihr jetzt mit dem Mauspfeil über euer neu installiertes RocketDock, seht ihr schon, dass die jeweils markierte Anwendung größer dargestellt wird, was von dem voreingestellten Zoom-Effekt "Zoom-Blase" kommt, was ihr aber im Anschluss auch nach Belieben ändern dürft. Über die "Dock-Einstellungen könnt ihr nun nicht nur die Position und das Verhalten des Docks, sondern viele viele andere Einstellungen vornehmen:

Unter dem Reiter "Allgemein" könnt ihr auf Wunsch festlegen, dass RocketDock mit dem Windows startet und bereits "Laufende Programme markiert" werden sollen, woran ihr dann erkennt, welche Programme gerade geöffnet sind und welche nicht. Insofern ihr durch RocketDock komplett auf eure Standard-Taskleiste von Windows verzichten möchtet, könnt ihr auch noch einen Haken bei "Fenster in den Dock minimieren" setzen, worauf ich aber später noch etwas genauer eingehen werde.
In unserem Beispiel möchten wir RocketDock im unteren Bildschirmrand dargestellt haben, was sich über den Reiter "Position" einstellen lässt. Vorher sollte man aber dafür sorgen, dass die Windows-eigene Taskleiste nicht ins Gehege kommt, wozu diese mit gehaltener linker Maustaste im Vorfeld auf den rechten, linken oder oberen Bildschirmrand verschoben wird, wie ihr in dem folgenden Bild sehen könnt:

Im folgenden Schritt werden die nicht benötigten Elemente aus dem RocketDock entfernt (das schwarze T-Shirt sowie die Weltkugel), indem diese einfach mit gedrückter linker Maustaste aus dem Dock heraus gezogen und irgendwo auf den Desktop geworfen werden. Wie ihr sehen könnt, landen diese aber nicht dort, sondern lösen sich in Luft auf:

Zum "Befüllen" des RocketDock kann jede vorhande Desktopverknüpfung oder auch Verknüpfung aus dem Startmenü einfach per Drag & Drop in das Dock gezogen werden. Insofern ihr alle eure Anwendungen und auch eine Shutdown-Verknüpfung in eurem RocketDock ablegt, könnt ihr bewusst auf die Windows-10-Taskleiste verzichten, welche ihr unter "Eigenschaften" (Rechtsklick auf leere Fläche in der Standard-Taskleiste) automatisch ausblenden lasst. In diesem Fall könnt ihr in den RocketDock-Einstellungen unter dem Reiter "Allgemein" einen Haken bei "Fenster in den Dock minimieren" setzen, wodurch jedes minimierte Fenster ab sofort in das Dock und nicht mehr in die Windows-Taskleiste verschoben wird. Mit einem einfachen Linksklick auf die im Dock minimierte Anwendung wird diese wieder wie zuvor angezeigt:


Da sich in das RocketDock fast beliebig viele Programme, Anwendungen und Spiele schieben lassen, könnte dieses mit ein wenig Fleiß folgendermaßen aussehen:

Sollten es zu viele Anwendungen sein, mit denen das Dock befüllt werden soll, lassen sich diese auch über separate Ordner in das Dock setzen, wodurch dieses dann nicht zu überladen wirkt. Da RocketDock aber so viele Einstellungs- und Modifikationsmöglichkeiten besitzt, ist es für uns gar nicht möglich, euch alles zu erklären. Vieles davon ist allerdings selbsterklärend oder lässt sich durch "Ausprobieren" herausfinden, was doch sehr spannend sein kann - ihr könnt dabei nichts am System beschädigen, so viel sei gesagt.
Hinweis: RocketDock akzeptiert nicht von allen Anwendungen die Icons, wodurch es vorkommen kann, dass als Symbol nur ein Fragezeichen angezeigt wird. Falls dies passiert, werft einen Blick in folgenden Ratgeber.
Meinung des Autors: Ich habe mir persönlich RocketDock nach einer langen Zeit des nicht Gebrauchens wieder installiert und muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Wie in den Bildern zu sehen ist der Desktop absolut leer und wirkt aufgeräumt, was natürlich auch an meinem zweiten Monitor liegt, da dort zugegebenermaßen einige Verknüpfungen geblieben sind. Das Dock ist bei mir so eingestellt, dass es ebenfalls automatisch ausgeblendet wird. RocketDock ist mal eine interessante Alternative zu anderen Tools. Wie gefällt es euch?