Noch in diesem Sommer soll das Warten auf Microsofts Windows 10 ein Ende haben und in insgesamt 190 Ländern und 111 Sprachen zum Einsatz kommen. Vor kurzem wurden von Tony Prophet, Microsoft Corporate Vice President for Windows and Search Marketing auch die unterschiedlichen geplanten Versionen vorgestellt, von denen allerdings nicht alle für den normalen Consumer gedacht sein werdennn
Wie dem Microsoft-Blog zu entnehmen ist, wird Windows 10 in mehreren verschiedenen Versionen auf den Markt kommen, worunter sich neben Windows 10 Home auch wieder eine Pro- sowie eine Enterprise-Version befinden. Zusätzlich wird es im mobilen Bereich Windows 10 Mobile sowie eine Windows 10 Mobile Enterprise geben. Zu den weiteren Versionen werden dann noch Windows 10 Education sowie nicht separat erhältliche Versionen für die Xbox sowie Hololens, aber auch noch Embedded-Varianten für Geräte wie Geldautomaten oder Kassensysteme geben, womit Microsoft ein allumfassendes Geräte- und Anwender-Netz mit dem neuen Betriebssystem abdecken kann. Sämtliche Versionen werden sich hinsichtlich ihres Umfangs sowie ihrer Funktionsweise unterscheiden.
Windows 10 Home soll sich in erster Linie an normale Nutzer richten, wobei hier der Sprachassistent Cortana und der neue Edge-Browser die Basis bilden. Dazu sollen natürlich noch weitere integrierte Features wie Windows Hello, Continuum, die Xbox-App sowie weitere Anwendungen für Fotos, Maps, Kalender, Musik und auch Videos hinzukommen.
Im Vergleich dazu, soll sich Windows 10 Pro eher an Power-User und kleinere Unternehmen richten, die neben den Funktionen der Home-Version weitere Dienste wie beispielsweise das Sichern von Geschäftsdaten zwischen mehreren Geräten erleichtern soll. Zudem profitieren Windows 10 Pro-Kunden von der neuen "Windows-Update for Business-Funktion", mit der Administratoren die Update-Politik ganz spezifisch regulieren können.
Das kommende Windows 10 Enterprise richtet sich wie schon seine Vorgänger-Varianten Windows 7 Enterprise sowie Windows 8.1 Enterprise hauptsächlich an mittlere und große Unternehmen, die auf Volumenlizenzen setzen und einen hohen Sicherheitsstandard und umgangreiche Kontrollfunktionen benötigen. Die Enterprise-Version wird allerdings nicht Teil des kostenlosen Update-Programms sein, sondern soll nur Kunden der "Active Software Assurance" gratis zur Verfügung gestellt werden. Obwohl diese Version laut Microsoft immer mit den neuesten Updates bezüglich Sicherheit und Funktionsumfang versorgt wird, steht es dem Admin wie schon bei der Pro-Version frei, wann und in welchem Umfang diese Updates auf dem System verteilt werden.
Windows 10 Mobile ist wie der Name schon andeutet für Geräte wie Smartphones oder kleinere Tablets gedacht, wobei hier nicht nur auf Universal-Apps, sondern auch auf eine für Touchscreens optimierte Office-Suite gesetzt wird. Interessant wird hier eine Geschichte, die Microsoft als Continuum for phone bezeichnet, bei welcher künftige Windows 10-Smartphones, die mit einer separaten Tastatur - zum Beispiel einer Bluetooth-Tastatur - oder auch einem größeren Bildschirm verbunden werden, wie ein Desktop-Ersatz genutzt werden können.
Windows 10 Mobile Enterprise wird sich alle diejenigen Kunden richten, welche nicht auf den Funktionsumfang der "großen" Business-Version verzichten können. Hier können also nicht nur Smartphones und Tablets miteinander vernetzt und nutzbar gemacht werden, sondern hier kann ebenfalls ein Admin genau definieren, wann und in welchem Umfang die Geräte ihr jeweiliges Update erhalten sollen.
Als letzte wichtige Version wird noch Windows 10 Education erwähnt, welches zwar auf der Enterprise-Version aufbaut, aber für den Einsatz in Schulen optimiert wurde, wobei Schüler, Lehrer und auch die Verwaltung gleichermaßen damit arbeiten können sollen. Sinnvoll für die Lehreinrichtungen ist natürlich der Umstand, dass Windows 10 Education auch in Volumenlizenzen verteilt werden wird. Es wird zudem als Upgrade für Windows 10 Home sowie Windows 10 Pro sowohl für Schüler, Studenten und Bildungseinrichtungen angeboten.
Windows 10 IoT Core wird eine Version für kleine Stellflächen, low-cost-Geräten sowie Gateways sein, wie es zum Beispiel bei Geldautomaten und Kassensystemen der Fall sein wird. Auch diese Version basiert auf Versionen von Windows 10 Enterprise und Windows 10 Mobile Enterprise.
Die ersten Versionen von Windows 10 sollen bereits im Sommer verfügbar sein, wobei hier der 30. Juli als wahrscheinlicher Stichtag gehandelt wird. Der Umstieg von einer Windows 7- oder auch Windows 8.1-Version soll im ersten Jahr nach dem Release kostenlos möglich sein. Preise für die Retail-Versionen hat Microsoft bisher noch nicht kommuniziert.
Meinung des Autors: Windows 10 kommt ja so gesehen in mehr Versionen als im Januar noch angedacht gewesen ist. Dass es jetzt gleich zwei mobile Versionen geben soll, überrascht mich dann doch schon etwas. Warum baut man nicht die administrativen Funktionen auch in die Standard-Version ein und überläst es dem User, diese zu nutzen? Wieder mehr Programmieraufwand, der sich aber anhand der noch nicht genannten Preisgestaltung lohnen würde, da die Pro und Enterprise-Varianten eben teurer sein werden, als der Standard. Clever gemacht Microsoft.
Wie dem Microsoft-Blog zu entnehmen ist, wird Windows 10 in mehreren verschiedenen Versionen auf den Markt kommen, worunter sich neben Windows 10 Home auch wieder eine Pro- sowie eine Enterprise-Version befinden. Zusätzlich wird es im mobilen Bereich Windows 10 Mobile sowie eine Windows 10 Mobile Enterprise geben. Zu den weiteren Versionen werden dann noch Windows 10 Education sowie nicht separat erhältliche Versionen für die Xbox sowie Hololens, aber auch noch Embedded-Varianten für Geräte wie Geldautomaten oder Kassensysteme geben, womit Microsoft ein allumfassendes Geräte- und Anwender-Netz mit dem neuen Betriebssystem abdecken kann. Sämtliche Versionen werden sich hinsichtlich ihres Umfangs sowie ihrer Funktionsweise unterscheiden.
Windows 10 Home soll sich in erster Linie an normale Nutzer richten, wobei hier der Sprachassistent Cortana und der neue Edge-Browser die Basis bilden. Dazu sollen natürlich noch weitere integrierte Features wie Windows Hello, Continuum, die Xbox-App sowie weitere Anwendungen für Fotos, Maps, Kalender, Musik und auch Videos hinzukommen.
Im Vergleich dazu, soll sich Windows 10 Pro eher an Power-User und kleinere Unternehmen richten, die neben den Funktionen der Home-Version weitere Dienste wie beispielsweise das Sichern von Geschäftsdaten zwischen mehreren Geräten erleichtern soll. Zudem profitieren Windows 10 Pro-Kunden von der neuen "Windows-Update for Business-Funktion", mit der Administratoren die Update-Politik ganz spezifisch regulieren können.
Das kommende Windows 10 Enterprise richtet sich wie schon seine Vorgänger-Varianten Windows 7 Enterprise sowie Windows 8.1 Enterprise hauptsächlich an mittlere und große Unternehmen, die auf Volumenlizenzen setzen und einen hohen Sicherheitsstandard und umgangreiche Kontrollfunktionen benötigen. Die Enterprise-Version wird allerdings nicht Teil des kostenlosen Update-Programms sein, sondern soll nur Kunden der "Active Software Assurance" gratis zur Verfügung gestellt werden. Obwohl diese Version laut Microsoft immer mit den neuesten Updates bezüglich Sicherheit und Funktionsumfang versorgt wird, steht es dem Admin wie schon bei der Pro-Version frei, wann und in welchem Umfang diese Updates auf dem System verteilt werden.
Windows 10 Mobile ist wie der Name schon andeutet für Geräte wie Smartphones oder kleinere Tablets gedacht, wobei hier nicht nur auf Universal-Apps, sondern auch auf eine für Touchscreens optimierte Office-Suite gesetzt wird. Interessant wird hier eine Geschichte, die Microsoft als Continuum for phone bezeichnet, bei welcher künftige Windows 10-Smartphones, die mit einer separaten Tastatur - zum Beispiel einer Bluetooth-Tastatur - oder auch einem größeren Bildschirm verbunden werden, wie ein Desktop-Ersatz genutzt werden können.
Windows 10 Mobile Enterprise wird sich alle diejenigen Kunden richten, welche nicht auf den Funktionsumfang der "großen" Business-Version verzichten können. Hier können also nicht nur Smartphones und Tablets miteinander vernetzt und nutzbar gemacht werden, sondern hier kann ebenfalls ein Admin genau definieren, wann und in welchem Umfang die Geräte ihr jeweiliges Update erhalten sollen.
Als letzte wichtige Version wird noch Windows 10 Education erwähnt, welches zwar auf der Enterprise-Version aufbaut, aber für den Einsatz in Schulen optimiert wurde, wobei Schüler, Lehrer und auch die Verwaltung gleichermaßen damit arbeiten können sollen. Sinnvoll für die Lehreinrichtungen ist natürlich der Umstand, dass Windows 10 Education auch in Volumenlizenzen verteilt werden wird. Es wird zudem als Upgrade für Windows 10 Home sowie Windows 10 Pro sowohl für Schüler, Studenten und Bildungseinrichtungen angeboten.
Windows 10 IoT Core wird eine Version für kleine Stellflächen, low-cost-Geräten sowie Gateways sein, wie es zum Beispiel bei Geldautomaten und Kassensystemen der Fall sein wird. Auch diese Version basiert auf Versionen von Windows 10 Enterprise und Windows 10 Mobile Enterprise.
Die ersten Versionen von Windows 10 sollen bereits im Sommer verfügbar sein, wobei hier der 30. Juli als wahrscheinlicher Stichtag gehandelt wird. Der Umstieg von einer Windows 7- oder auch Windows 8.1-Version soll im ersten Jahr nach dem Release kostenlos möglich sein. Preise für die Retail-Versionen hat Microsoft bisher noch nicht kommuniziert.
Meinung des Autors: Windows 10 kommt ja so gesehen in mehr Versionen als im Januar noch angedacht gewesen ist. Dass es jetzt gleich zwei mobile Versionen geben soll, überrascht mich dann doch schon etwas. Warum baut man nicht die administrativen Funktionen auch in die Standard-Version ein und überläst es dem User, diese zu nutzen? Wieder mehr Programmieraufwand, der sich aber anhand der noch nicht genannten Preisgestaltung lohnen würde, da die Pro und Enterprise-Varianten eben teurer sein werden, als der Standard. Clever gemacht Microsoft.