Obwohl bereits seit März diesen Jahres verkündet wurde, dass Microsoft Upgrades auf das kommende Windows 10 auch durch illegal erworbene Windows 7- oder auch Windows 8.x-Versionen möglich sein werden gab es bisher keinerlei Anhaltspunkte, mit welchen Nachteilen diese gegenüber den "berechtigten" Kopien rechnen müssen. Windows-Chef Terry Myerson hat sich jetzt erstmals genauer zu den Plänen geäußert, wie Microsoft mit Raubkopien umzugehen gedenkt
Schon im März diesen Jahres hat sich Microsoft dazu geäußert, dass ein Upgrade von einer irregulären Kopie von Windows 7 oder auch Windows 8.x auf das neue Windows 10 möglich sein wird, und dass definitiv mit Einschränkungen zu rechnen sei. Allerdings wurde damals noch nicht weiter auf die Art der Einschränkungen eingegangen, was sich jetzt geändert hat.
Windows-Chef Terry Myerson erklärt im Windows-Blog, dass Microsoft alle Windows-10-Versionen auf Echtheit, sprich einen legalen Schlüssel überprüfen werden und sobald die Überprüfung negativ ausfallen sollte, das Betriebssystem mit einem stark sichtbaren Wasserzeichen versehen wird.
Inwiefern sich dieses Wasserzeichen auf die Arbeitsqualität und die auf dem entsprechenden System verwendeten Programme auswirken wird, lies Myerson allerdings offen. Fraglich ist also, ob sich das Wasserzeichen nur auf das Windows-System auswirkt, oder ob auch alle Programme, Spiele und Anwendungen darunter leiden.
Wie Myerson aaber nochmals betont, soll es Nutzern einer gecrackten Version so einfach wie möglich gemacht werden, eine legale Kopie von Windows zu erhalten. Durch die zeitnahe Schaffung entsprechender attraktiver Angebote soll es Nutzern gegen eine möglicherweise geringe Bezahlung möglich sein, Windows 10 durch einen offiziellen Schlüssel zu legalisieren und somit das Wasserzeichen zu entfernen.
In dem Wasserzeichen sieht Microsoft allerdings auch den Vorteil, dass ahnungslose PC-Käufer sofort erkennen, ob ihr Komplettpaket ein legales Windows enthält oder nicht, was bei Windows 7 oder Windows 8.1-Versionen bisher nicht gleich erkennbar gewesen ist. Auf diese Weise sollen ahnungslose Nutzer auch vor den illegalen Machenschaften von Softwarefälschern besser geschützt sein.
Ob das Wasserzeichen die einzige Sicherheitsmaßnahme sein wird, oder ob Microsoft noch weitere Features illegaler Software implementieren wird, ließ Myerson noch offen.
Meinung des Autors: Ein guter Schritt in die richtige Richtung. Nur ist fraglich inwieweit ein Wasserzeichen bewussten oder auch unbewussten illegalen Softwarekopien einen Riegel vorschieben könnte. Was denkt ihr? Könnte sich das Wasserzeichen auf alle Anwendungen auswirken? Sind vielleicht noch weitere Sicherheitsfeatures notwendig, um die Softwarepiraterie einzudämmen?
Schon im März diesen Jahres hat sich Microsoft dazu geäußert, dass ein Upgrade von einer irregulären Kopie von Windows 7 oder auch Windows 8.x auf das neue Windows 10 möglich sein wird, und dass definitiv mit Einschränkungen zu rechnen sei. Allerdings wurde damals noch nicht weiter auf die Art der Einschränkungen eingegangen, was sich jetzt geändert hat.
Windows-Chef Terry Myerson erklärt im Windows-Blog, dass Microsoft alle Windows-10-Versionen auf Echtheit, sprich einen legalen Schlüssel überprüfen werden und sobald die Überprüfung negativ ausfallen sollte, das Betriebssystem mit einem stark sichtbaren Wasserzeichen versehen wird.
Inwiefern sich dieses Wasserzeichen auf die Arbeitsqualität und die auf dem entsprechenden System verwendeten Programme auswirken wird, lies Myerson allerdings offen. Fraglich ist also, ob sich das Wasserzeichen nur auf das Windows-System auswirkt, oder ob auch alle Programme, Spiele und Anwendungen darunter leiden.
Wie Myerson aaber nochmals betont, soll es Nutzern einer gecrackten Version so einfach wie möglich gemacht werden, eine legale Kopie von Windows zu erhalten. Durch die zeitnahe Schaffung entsprechender attraktiver Angebote soll es Nutzern gegen eine möglicherweise geringe Bezahlung möglich sein, Windows 10 durch einen offiziellen Schlüssel zu legalisieren und somit das Wasserzeichen zu entfernen.
In dem Wasserzeichen sieht Microsoft allerdings auch den Vorteil, dass ahnungslose PC-Käufer sofort erkennen, ob ihr Komplettpaket ein legales Windows enthält oder nicht, was bei Windows 7 oder Windows 8.1-Versionen bisher nicht gleich erkennbar gewesen ist. Auf diese Weise sollen ahnungslose Nutzer auch vor den illegalen Machenschaften von Softwarefälschern besser geschützt sein.
Ob das Wasserzeichen die einzige Sicherheitsmaßnahme sein wird, oder ob Microsoft noch weitere Features illegaler Software implementieren wird, ließ Myerson noch offen.
Meinung des Autors: Ein guter Schritt in die richtige Richtung. Nur ist fraglich inwieweit ein Wasserzeichen bewussten oder auch unbewussten illegalen Softwarekopien einen Riegel vorschieben könnte. Was denkt ihr? Könnte sich das Wasserzeichen auf alle Anwendungen auswirken? Sind vielleicht noch weitere Sicherheitsfeatures notwendig, um die Softwarepiraterie einzudämmen?