Neben der Anzeige der CPU-Auslastung (Prozessor), der angeschlossenen Speicherlaufwerke, der Netzwerkauslastung sowie auch der Auslastung des Arbeitsspeichers bietet der Taskmanager von Windows 10 seit dem Fall Creators Update (Version 1709) auch eine Anzeige, welche die Auslastung des verbauten Grafikprozessors angibt, was in manchen Situationen sicherlich ganz brauchbar sein kann. Wo sich die Anzeige zur GPU-Auslastung finden lässt, und welche statistischen Werte angezeigt werden können, soll euch nachfolgender Praxis-Tipp zeigen
Obwohl die in den nachfolgenden Zeilen erklärte Funktion zur Anzeige der GPU-Auslastung schon seit Herbst vergangenen Jahres mit dem Fall Creators Update (1709) eingeführt wurde, ist sie sicherlich noch nicht jedem Windows-10-Nutzer aufgefallen. Je nach Grafikkarten-Typ kann es durchaus sinnvoll sein, die Auslastungsanzeige im Blick zu behalten, da diese ähnlich wie bei der Anzeige zur CPU- oder auch dem Arbeitsspeicher hilfreiche Informationen geben kann, speziell wenn das System mal wieder nicht so möchte, wie man sich das vorstellt.
Um die Auslastungsanzeige zur verbauten GPU (Graphics Processing Unit) und somit an umfangreiche Informationen zur Grafikeinheit zu erhalten, öffnet ihr den Task-Manager, was am schnellsten mit einem Rechtsklick auf einen freien Bereich in der Taskleiste zu realisieren ist.
Ist der Task-Manager geöffnet, navigiert ihr auf den Reiter "Leistung" und scrollt wenn nötig bis ganz nach unten, wo ihr den Eintrag GPU findet. In jedem der Anzeige-Felder hat Microsoft allerdings ein Drop-Down-Menü untergebracht, über welches sich neben den Standard-Werten wie "3D" und "Copy" noch viele weitere Werte auswählbar sind, die allerdings je nach Grafikkarten-Hersteller sowie auch Modell anders aussehen können.
Im unteren Bereich werden nachfolgend noch weitere, durchaus wichtige Informationen zur jeweilig verbauten Grafikkarte angezeigt, die wiederum unabhängig von der Art der Grafikkarte und somit bei jedem Nutzer gleich ausfallen sollten:
Diese Anzeige kann insbesondere bei grafikintensiven Programmen und Anwendungen oder auch Games wertvolle Informationen liefern und aufzeigen wo möglicherweise Leistungsreserven respektive auch schon Leistungsgrenzen liegen.
Meinung des Autors: Möchte man schnell und mit Windows-Boardmitteln überprüfen, wo mögliche Leistungsgrenzen bezüglich der Grafikberechnung liegen, kann die GPU-Auslastung im Task-Manager durchaus wertvolle Dienste leisten. Ach lässt sich hier schnell überprüfen, wann der Treiber sein letztes Update erhalten hat, was auch ein Indiz dafür sein kann, wenn das eine oder andere Spiel ruckelt, obwohl die Grafikkarte die Hardwareanforderungen erfüllen müsste.

Obwohl die in den nachfolgenden Zeilen erklärte Funktion zur Anzeige der GPU-Auslastung schon seit Herbst vergangenen Jahres mit dem Fall Creators Update (1709) eingeführt wurde, ist sie sicherlich noch nicht jedem Windows-10-Nutzer aufgefallen. Je nach Grafikkarten-Typ kann es durchaus sinnvoll sein, die Auslastungsanzeige im Blick zu behalten, da diese ähnlich wie bei der Anzeige zur CPU- oder auch dem Arbeitsspeicher hilfreiche Informationen geben kann, speziell wenn das System mal wieder nicht so möchte, wie man sich das vorstellt.
Um die Auslastungsanzeige zur verbauten GPU (Graphics Processing Unit) und somit an umfangreiche Informationen zur Grafikeinheit zu erhalten, öffnet ihr den Task-Manager, was am schnellsten mit einem Rechtsklick auf einen freien Bereich in der Taskleiste zu realisieren ist.
Ist der Task-Manager geöffnet, navigiert ihr auf den Reiter "Leistung" und scrollt wenn nötig bis ganz nach unten, wo ihr den Eintrag GPU findet. In jedem der Anzeige-Felder hat Microsoft allerdings ein Drop-Down-Menü untergebracht, über welches sich neben den Standard-Werten wie "3D" und "Copy" noch viele weitere Werte auswählbar sind, die allerdings je nach Grafikkarten-Hersteller sowie auch Modell anders aussehen können.

Im unteren Bereich werden nachfolgend noch weitere, durchaus wichtige Informationen zur jeweilig verbauten Grafikkarte angezeigt, die wiederum unabhängig von der Art der Grafikkarte und somit bei jedem Nutzer gleich ausfallen sollten:
- Auslastung der GPU
- GPU-Speicher (insgesamt)
- dedizierter GPU-Speicher (physisch)
- gemeinsamer GPU-Speicher (abgestellter Arbeitsspeicher)
- Version des aktuell installierten Grafikkarten-Treibers
- Datum des aktuell installierten Grafikkarten-Treibers
- DirectX-Version
- physischer Standort (Steckplatz der Grafikkarte auf dem Mainboard)
- für Hardware (Grafikkarte) reservierter Speicher
Diese Anzeige kann insbesondere bei grafikintensiven Programmen und Anwendungen oder auch Games wertvolle Informationen liefern und aufzeigen wo möglicherweise Leistungsreserven respektive auch schon Leistungsgrenzen liegen.
Meinung des Autors: Möchte man schnell und mit Windows-Boardmitteln überprüfen, wo mögliche Leistungsgrenzen bezüglich der Grafikberechnung liegen, kann die GPU-Auslastung im Task-Manager durchaus wertvolle Dienste leisten. Ach lässt sich hier schnell überprüfen, wann der Treiber sein letztes Update erhalten hat, was auch ein Indiz dafür sein kann, wenn das eine oder andere Spiel ruckelt, obwohl die Grafikkarte die Hardwareanforderungen erfüllen müsste.