Microsoft hat gestern mit der Verteilung des Fall Creators Update begonnen, welche wie die Meisten wissen dürften, wellenförmig durchgeführt wird. Sollte der eigene Rechner trotz Betätigung des Update-Buttons in den Windows-Einstellungen weiterhin anzeigen, dass das Creators Update mit der Versionsnummer 1703 die aktuellste Version darstellt und partout nicht das Fall Creators Update mit der Versionsnummer 1709 anzeigen, gibt es auch Möglichkeiten, das Update manuell anzustoßen. Welche das sind und wie das funktioniert, soll euch dieser Praxis-Tipp zeigen
Erst gestern um 19 Uhr deutscher Zeit hat Microsoft sein neues Windows 10 Fall Creators Update offiziell zur Verfügung gestellt. Da die Verteilung des Updates allerdings wie schon bei den vorherigen Update-Versionen in Wellen auf Basis zuvor übermittelter Telemetrie-Daten basiert, sollte es ausreichen, den Update-Button unter Start -> Einstellungen -> Update und Sicherheit einmal zu betätigen. Sollte hier allerdings kein Update angeboten werden, was so kurz nach Release relativ wahrscheinlich ist, bleiben einem nun zwei Möglichkeiten zur manuellen Installation offen.
Möchte man auf Nummer Sicher gehen und sich auf keine Experimente einlassen, so ist es das Beste darauf zu warten, bis das Fall Creators Update über die integrierte Update-Funktion auch angeboten wird. Da aber selbst die Verteilung des vorherigen Creators Update aus dem März diesen Jahres bis heute noch immer nicht als abgeschlossen gilt, kann man als brav wartender Windows-Nutzer im worst case durchaus bis nächstes Jahr Ostern und länger auf das jetzt aktuelle Fall Creators Update warten.
Möchte man partout nicht so viel Zeit investieren und die neuen Features jetzt schon ausprobieren, dann steht entweder der Update-Assistent oder das Media Creation Tool zur Verfügung. Damit lässt sich das Update manuell direkt auf dem PC ausführen oder alternativ ein USB-Stick respektive eine ISO-Datei erstellen, mit welcher dann nicht nur der eine PC, sondern auch andere, im Haushalt befindliche PCs aktualisiert werden kann.
Hinweis: Möchtet ihr ein ISO-File oder einen USB-Stick mit einer allgemeinen Windows-10-Version erstellen, welche zum Beispiel sowohl die 32- als auch 64-Bit-Version enthält, solltet ihr den Haken bei "Empfohlene Optionen für diesen PC verwenden" entfernen. Dadurch ist es dann möglich, sowohl die Sprache als auch die Architektur zu individualisieren.
Meinung des Autors: Ich habe mir gestern Abend noch meinen USB-Stick mit dem Creators Update zur Hand genommen und via Media Creation Tool das neue Fall Creators Update aufgespielt. Am Wochenende werde ich dann mal den Versuch an einem meiner Rechner wagen. Wenn alles gut geht und Windows wie gewünscht funktioniert, erhalten dann auch die anderen Rechner im Haushalt ihr Update. Die Erstellung eines Sticks oder einer ISO ist deutlich angenehmer, da man schließlich nur einmal und nicht für jeden Rechner einzeln die Datenmenge downloaden muss. Wie sieht es bei euch aus? Wartet ihr lieber, bis ihr regulär für den Update-Prozess ausgewählt werden oder updatet ihr auch manuell und wenn ja, auf welche weise?

Erst gestern um 19 Uhr deutscher Zeit hat Microsoft sein neues Windows 10 Fall Creators Update offiziell zur Verfügung gestellt. Da die Verteilung des Updates allerdings wie schon bei den vorherigen Update-Versionen in Wellen auf Basis zuvor übermittelter Telemetrie-Daten basiert, sollte es ausreichen, den Update-Button unter Start -> Einstellungen -> Update und Sicherheit einmal zu betätigen. Sollte hier allerdings kein Update angeboten werden, was so kurz nach Release relativ wahrscheinlich ist, bleiben einem nun zwei Möglichkeiten zur manuellen Installation offen.
Möchte man auf Nummer Sicher gehen und sich auf keine Experimente einlassen, so ist es das Beste darauf zu warten, bis das Fall Creators Update über die integrierte Update-Funktion auch angeboten wird. Da aber selbst die Verteilung des vorherigen Creators Update aus dem März diesen Jahres bis heute noch immer nicht als abgeschlossen gilt, kann man als brav wartender Windows-Nutzer im worst case durchaus bis nächstes Jahr Ostern und länger auf das jetzt aktuelle Fall Creators Update warten.
Möchte man partout nicht so viel Zeit investieren und die neuen Features jetzt schon ausprobieren, dann steht entweder der Update-Assistent oder das Media Creation Tool zur Verfügung. Damit lässt sich das Update manuell direkt auf dem PC ausführen oder alternativ ein USB-Stick respektive eine ISO-Datei erstellen, mit welcher dann nicht nur der eine PC, sondern auch andere, im Haushalt befindliche PCs aktualisiert werden kann.


Hinweis: Möchtet ihr ein ISO-File oder einen USB-Stick mit einer allgemeinen Windows-10-Version erstellen, welche zum Beispiel sowohl die 32- als auch 64-Bit-Version enthält, solltet ihr den Haken bei "Empfohlene Optionen für diesen PC verwenden" entfernen. Dadurch ist es dann möglich, sowohl die Sprache als auch die Architektur zu individualisieren.
Meinung des Autors: Ich habe mir gestern Abend noch meinen USB-Stick mit dem Creators Update zur Hand genommen und via Media Creation Tool das neue Fall Creators Update aufgespielt. Am Wochenende werde ich dann mal den Versuch an einem meiner Rechner wagen. Wenn alles gut geht und Windows wie gewünscht funktioniert, erhalten dann auch die anderen Rechner im Haushalt ihr Update. Die Erstellung eines Sticks oder einer ISO ist deutlich angenehmer, da man schließlich nur einmal und nicht für jeden Rechner einzeln die Datenmenge downloaden muss. Wie sieht es bei euch aus? Wartet ihr lieber, bis ihr regulär für den Update-Prozess ausgewählt werden oder updatet ihr auch manuell und wenn ja, auf welche weise?