Wie viele Nutzer mit Intel-CPU mittlerweile feststellen mussten, hat es seitens des Chip-Herstellers bereits Versuche gegeben, entsprechende Microcodes zur Absicherung gegen Spectre und Meltdown über die Boardpartner auszuliefern, die allerdings aufgrund von anderweitigen Fehlern wieder zurückgezogen werden mussten. Da eine Verteilung der Microcode-Updates über die Boardpartner und somit über BIOS-Updates sowieso nicht bei jedem Nutzer ankommen würden, hatte Microsoft bereits Anfang des Monats verkündet, diese in Kooperation mit Intel über die Windows-Updates beziehungsweise auch die monatlichen Patch-Days zu verteilen. So ist mit dem gestern veröffentlichten März-Patchday der nächste Schwung Intel-Prozessoren versorgt worden, womit nun ein Großteil der sechsten, siebten und auch achten Intel CPU-Generation, die auch unter den Namen Skylake, Kaby Lake und Coffee Lake bekannt sind, als weitestgehend abgesichert angesehen werden könnennn
Durch die anhaltenden Probleme, die Intel mit seiner Verteilung der Microcode-Updates hat, welche erst aufgrund diverser Fehler wieder zurückgezogen werden mussten, nun aber als weitestgehend einsatzbereit bezeichnet und an die Boardpartner verteilt werden, damit diese entsprechende Firmware-Updates über das BIOS anbieten, bleibt den Anwendern immer noch das Risiko, dass der eigene Boardpartner dieses nicht oder mit deutlicher Verzögerung veröffentlichen wird.
Aus diesem Grund hatte Microsoft Anfang März bekannt gegeben, dass in Kooperation mit Intel neue Microcode-Updates auch in künftigen Windows-Patches enthalten sein werden. Nachdem die Skylake-Generation (6th Gen) bereits versorgt gewesen ist, folgten im Rahmen des gestrigen März-Patch auch Kaby Lake (7th Gen) sowie Coffee Lake (8th Gen), deren genaue Modelle im Sammel-Support-Artikel KB4090007 ergänzt worden sind.
Da der Patch mit den integrierten Microcode-Updates nur für bestimmte und eben nicht alle CPUs bestimmt ist, wird dieses nicht automatisch verteilt und muss manuell über den Windows Update Katalog heruntergeladen und installiert werden. Voraussetzung ist zusätzlich das aktuelle Windows 10 1709 (Fall Creators Update).
Über seinen Windows-Blog schreib Microsoft ebenfalls, dass März-Patch für Windows 7 sowie auch Windows 8.1 ebenfalls softwareseitige Absicherungen gegen Meltdown und Spectre enthalten soll.
Meinung des Autors: Auch wenn ich mir nicht sicher bin, dass ein softwareseitiger Patch (Microcode Update) besonders viel gegen eine Hardware-Lücke ausrichten kann, ist dieser Weg der Verteilung allemal besser als der bisherige über entsprechende BIOS-Updates, wobei die Nutzer von den Boardpartnern abhängig gewesen sind. Fakt ist aber auch, dass man jeweils die aktuellste Windows-Version von Windows 7, 8.1 und Windows 10 installiert haben sollte, da man ansonsten auch leer ausgeht.
Durch die anhaltenden Probleme, die Intel mit seiner Verteilung der Microcode-Updates hat, welche erst aufgrund diverser Fehler wieder zurückgezogen werden mussten, nun aber als weitestgehend einsatzbereit bezeichnet und an die Boardpartner verteilt werden, damit diese entsprechende Firmware-Updates über das BIOS anbieten, bleibt den Anwendern immer noch das Risiko, dass der eigene Boardpartner dieses nicht oder mit deutlicher Verzögerung veröffentlichen wird.
Aus diesem Grund hatte Microsoft Anfang März bekannt gegeben, dass in Kooperation mit Intel neue Microcode-Updates auch in künftigen Windows-Patches enthalten sein werden. Nachdem die Skylake-Generation (6th Gen) bereits versorgt gewesen ist, folgten im Rahmen des gestrigen März-Patch auch Kaby Lake (7th Gen) sowie Coffee Lake (8th Gen), deren genaue Modelle im Sammel-Support-Artikel KB4090007 ergänzt worden sind.
Da der Patch mit den integrierten Microcode-Updates nur für bestimmte und eben nicht alle CPUs bestimmt ist, wird dieses nicht automatisch verteilt und muss manuell über den Windows Update Katalog heruntergeladen und installiert werden. Voraussetzung ist zusätzlich das aktuelle Windows 10 1709 (Fall Creators Update).
Über seinen Windows-Blog schreib Microsoft ebenfalls, dass März-Patch für Windows 7 sowie auch Windows 8.1 ebenfalls softwareseitige Absicherungen gegen Meltdown und Spectre enthalten soll.
Meinung des Autors: Auch wenn ich mir nicht sicher bin, dass ein softwareseitiger Patch (Microcode Update) besonders viel gegen eine Hardware-Lücke ausrichten kann, ist dieser Weg der Verteilung allemal besser als der bisherige über entsprechende BIOS-Updates, wobei die Nutzer von den Boardpartnern abhängig gewesen sind. Fakt ist aber auch, dass man jeweils die aktuellste Windows-Version von Windows 7, 8.1 und Windows 10 installiert haben sollte, da man ansonsten auch leer ausgeht.