Auch wenn die kommende "Final" von Windows 10 für alle Consumer-Varianten inklusive der Pro-Version als kostenloses Upgrade von Windows 7 sowie Windows 8 / 8.1 angeboten wird, gilt diese Regel nicht für die Firmenkunden der Enterprise-Version. Anstelle eines kostenlosen Upgrade sollen letztere aber von einem verbesserten Support sowie verbesserten Management-Möglichkeiten profitieren
Im offiziellen Windows Blog erklärt Jim Alkove, dass die kommende Enterprise-Version von Windows 10 in zwei verschiedenen Ausführungen den Kunden erreichen kann. So wird es neben der bereits von Windows 7 sowie Windows 8 / 8.1 bekannten Long Term Servicing Branches auch noch eine Current Branch for Business-Version geben. In ersterer werden zwar weiterhin Security- sowie Bug-Fixes an das Betriebssystem verteilt werden, neue Features wird es allerdings nicht geben. In den Bereichen wie beispielsweise Systeme an Flughäfen oder in der Notaufnahme von Krankenhäusern, in denen es um strikte Update-Regeln geht, ist mehr auch gar nicht nötig beziehungsweise gewünscht.
Andererseits wird es auch Unternehmen geben, die auf die Feature-Updates zählen, um beispielsweise die Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeiter zu verbessern. Dafür steht dann die Current Branch for Business, die allerdings ihre Feature-Updates erst erhält, wenn diese bereits von den Nutzern der Consumer-Versionen über mehrere Monate getestet wurden. Bei der Verteilung des Updates räumt Microsoft dann den Enterprise-Usern die Möglichkeit ein, dieses entweder über die automatische Updatefunktion an die einzelnen Mitarbeiter verteilen zu lassen, oder dieses über gestellte Management-Tools an einzelne Mitarbeiter auszuliefern.
Sollte sich das Unternehmen für die Variante mit den automatischen Updates entscheiden, wird seitens Microsoft ein gewisses Sparpotential eingeräumt, da sich fortan kein System-Manager mehr um die Updates kümmern müsste. Je nach Unternehmensgröße haben beide Varianten ihre gewissen Vorteile, da die Features quasi automatisch ausgerollt werden, sobald diese auch verfügbar sind. Zusätzlich werden die Features auch erst dann freigegeben, sobald diese nach der Testphase im Consumer-Bereich keinerlei Probleme mehr machen.
In Redmond geht man zudem davon aus, dass sich die meisten Unternehmen sowieso für eine Mischung aus Long Term Servicing Branch und Current Branch for Business entscheiden dürften.
Meinung des Autors: Für Service-Leistungen muss schließlich auch bezahlt werden. Das wissen die Unternehmen genauso wie Microsoft. Nur ist fraglich, wie viele Unternehmen von ihren derzeitigen Betriebssystemen zu Windows 10 wechseln werden, wenn das Upgrade darauf nicht nur mit den ernauten Anschaffungskosten verbunden ist. Windows XP ist selbst jetzt noch in vielen Unternehmensbereichen das Haupt-Betriebssystem, von welchen sich die wenigsten trennen wollen, obwohl sie mittlerweile müssten.
Im offiziellen Windows Blog erklärt Jim Alkove, dass die kommende Enterprise-Version von Windows 10 in zwei verschiedenen Ausführungen den Kunden erreichen kann. So wird es neben der bereits von Windows 7 sowie Windows 8 / 8.1 bekannten Long Term Servicing Branches auch noch eine Current Branch for Business-Version geben. In ersterer werden zwar weiterhin Security- sowie Bug-Fixes an das Betriebssystem verteilt werden, neue Features wird es allerdings nicht geben. In den Bereichen wie beispielsweise Systeme an Flughäfen oder in der Notaufnahme von Krankenhäusern, in denen es um strikte Update-Regeln geht, ist mehr auch gar nicht nötig beziehungsweise gewünscht.
Andererseits wird es auch Unternehmen geben, die auf die Feature-Updates zählen, um beispielsweise die Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeiter zu verbessern. Dafür steht dann die Current Branch for Business, die allerdings ihre Feature-Updates erst erhält, wenn diese bereits von den Nutzern der Consumer-Versionen über mehrere Monate getestet wurden. Bei der Verteilung des Updates räumt Microsoft dann den Enterprise-Usern die Möglichkeit ein, dieses entweder über die automatische Updatefunktion an die einzelnen Mitarbeiter verteilen zu lassen, oder dieses über gestellte Management-Tools an einzelne Mitarbeiter auszuliefern.
Sollte sich das Unternehmen für die Variante mit den automatischen Updates entscheiden, wird seitens Microsoft ein gewisses Sparpotential eingeräumt, da sich fortan kein System-Manager mehr um die Updates kümmern müsste. Je nach Unternehmensgröße haben beide Varianten ihre gewissen Vorteile, da die Features quasi automatisch ausgerollt werden, sobald diese auch verfügbar sind. Zusätzlich werden die Features auch erst dann freigegeben, sobald diese nach der Testphase im Consumer-Bereich keinerlei Probleme mehr machen.
In Redmond geht man zudem davon aus, dass sich die meisten Unternehmen sowieso für eine Mischung aus Long Term Servicing Branch und Current Branch for Business entscheiden dürften.
Meinung des Autors: Für Service-Leistungen muss schließlich auch bezahlt werden. Das wissen die Unternehmen genauso wie Microsoft. Nur ist fraglich, wie viele Unternehmen von ihren derzeitigen Betriebssystemen zu Windows 10 wechseln werden, wenn das Upgrade darauf nicht nur mit den ernauten Anschaffungskosten verbunden ist. Windows XP ist selbst jetzt noch in vielen Unternehmensbereichen das Haupt-Betriebssystem, von welchen sich die wenigsten trennen wollen, obwohl sie mittlerweile müssten.