Während die letzten Windows 10 Desktop Insider Builds mit relativ wenig Neuerungen an der Oberfläche auskommen mussten, hat es die neue Build 10565 ganz schön in sich. Zahlreiche Neuerungen warten auf die Tester, von denen einige so fundamental sind, dass man zurecht behaupten kann - Microsoft hat der Insider-Community zugehört und entsprechend gehandelt
Die neue Windows 10 Insider Build 10565 kommt mit einigen neuen Funktionen, die dieser Form hoffentlich auch ihren Weg in die zukünftige Retail-Version finden werden. Um folgende Neuerungen handelt es sich:
Windows 10 (Insider Build) kann mit altem Produktkey aktiviert werden:
Als größtes Manko bei Windows 10, welches sich kostenlos von Windows 7 respektive Windows 8.1 upgraden lässt, musste man bisher die Verwendung beziehungsweise nicht Verwendung das Registrierungsschlüssels ansehen. Mit der neuen Insider Build 10565 ist es nun möglich, diese auch mit einem Produktkey von Windows 7, Windows 8 sowie Windows 8.1 aktivieren zu können, ohne den umständlichen Weg des Upgrades der vorherigen Version zu gehen. Die Windows 10 Insider Build 10565 lässt sich jetzt also als Clean-Install durchführen, während man in der Aktivierungsphase einfach einen Produktkey der älteren Versionen nutzen kann.
Tab Vorschau sowie Synchronisation für den Edge-Browser:
Microsofts Edge Browser ist mit der neuen Build 10565 in der Lage, Lesezeichen und Elemente geräteübergreifend zu synchronisieren. Auch interessant ist die Möglichkeit der Tabvorschau, welche durch überfahren eines Tabs mit dem Cursor eine Vorschau der jeweils geöffneten Seite anzeigt.
Cortana lernt dazu:
Die digitale Sprachassistentin Cortana kann ab der Build 10565 auch handschriftliche Notizen durchsuchen - insofern man ihr das "OK" dafür gibt. Zudem erinnert sie den Nutzer an anstehende Events, was bisher noch nicht wirklich funktioniert hat, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Auch der Mitfahrdienst Uber ist integriert worden, wobei davon auszugehen ist, dass diese Features zunächst nur in der US-Version Einzug halten.
Optimierung der Benutzeroberfläche inklusive neuer Icons:
Die jeweiligen geöffneten Kontextmenüs werden ab sofort in der Farbe des aktiven Themes dargestellt, womit ein weiterer, viel geäußerter Wunsch der Insider erfüllt wurde. Hat man das Dark Theme aktiviert, erscheinen also die geöffneten Menüs auch im Dark Theme und nicht mehr weiß. Zudem haben die Elemente wie der Registry Editor oder auch der Gerätemanager neue Icons erhalten, wodurch Windows 10 im Ganzen lebendiger wirkt.
Zum Schluss listet Microsoft natürlich auch die behobenen Fehler auf und weißt auf noch bekannte Probleme hin, die sich noch in Arbeit befinden, aber bisher noch nicht abgeschlossen werden konnten.
Behobene Fehler:
Bekannte Probleme:
Meinung des Autors: Eine Insider Build, die endlich wieder viele Features implementiert bekommt, welche sich die Insider gewünscht haben. Hier gibt es ein dickes Lob an Microsoft, denn ihr hört zu und versucht alle sinnvollen Vorschläge in die Tat umzusetzen.

Die neue Windows 10 Insider Build 10565 kommt mit einigen neuen Funktionen, die dieser Form hoffentlich auch ihren Weg in die zukünftige Retail-Version finden werden. Um folgende Neuerungen handelt es sich:
Windows 10 (Insider Build) kann mit altem Produktkey aktiviert werden:
Als größtes Manko bei Windows 10, welches sich kostenlos von Windows 7 respektive Windows 8.1 upgraden lässt, musste man bisher die Verwendung beziehungsweise nicht Verwendung das Registrierungsschlüssels ansehen. Mit der neuen Insider Build 10565 ist es nun möglich, diese auch mit einem Produktkey von Windows 7, Windows 8 sowie Windows 8.1 aktivieren zu können, ohne den umständlichen Weg des Upgrades der vorherigen Version zu gehen. Die Windows 10 Insider Build 10565 lässt sich jetzt also als Clean-Install durchführen, während man in der Aktivierungsphase einfach einen Produktkey der älteren Versionen nutzen kann.
Tab Vorschau sowie Synchronisation für den Edge-Browser:
Microsofts Edge Browser ist mit der neuen Build 10565 in der Lage, Lesezeichen und Elemente geräteübergreifend zu synchronisieren. Auch interessant ist die Möglichkeit der Tabvorschau, welche durch überfahren eines Tabs mit dem Cursor eine Vorschau der jeweils geöffneten Seite anzeigt.

Cortana lernt dazu:
Die digitale Sprachassistentin Cortana kann ab der Build 10565 auch handschriftliche Notizen durchsuchen - insofern man ihr das "OK" dafür gibt. Zudem erinnert sie den Nutzer an anstehende Events, was bisher noch nicht wirklich funktioniert hat, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Auch der Mitfahrdienst Uber ist integriert worden, wobei davon auszugehen ist, dass diese Features zunächst nur in der US-Version Einzug halten.

Optimierung der Benutzeroberfläche inklusive neuer Icons:
Die jeweiligen geöffneten Kontextmenüs werden ab sofort in der Farbe des aktiven Themes dargestellt, womit ein weiterer, viel geäußerter Wunsch der Insider erfüllt wurde. Hat man das Dark Theme aktiviert, erscheinen also die geöffneten Menüs auch im Dark Theme und nicht mehr weiß. Zudem haben die Elemente wie der Registry Editor oder auch der Gerätemanager neue Icons erhalten, wodurch Windows 10 im Ganzen lebendiger wirkt.


Zum Schluss listet Microsoft natürlich auch die behobenen Fehler auf und weißt auf noch bekannte Probleme hin, die sich noch in Arbeit befinden, aber bisher noch nicht abgeschlossen werden konnten.
Behobene Fehler:
- Fehlermeldung unter Einstellungen > Update und Sicherheit > Windows Update bezüglich des Wechsels des Insider-Rings wurde gefixed und erscheint nun nicht mehr
- Groove Music läuft wieder im minimierten Zustand
- wenn Apps an die Taskleiste angeheftet, erscheinen diese nicht mehr doppelt
- Kontakte können nun ans Startmenü angeheftet werden.
- Desktop-Symbole können jetzt ausgeblendet werden
- Windows Store Apps aktualisieren sich von jetzt an wieder automatisch
Bekannte Probleme:
- In Regionen, wo Cortana nicht verfügbar ist, wird die Searchbox weiterhin nicht funktionieren
- wenn sich Win32 Games (keine Windows-Store Games) in der Xbox App befinden, kann diese mehrere Gigabyte RAM beanspruchen
- die Audio- und Video Formate VP9 und WebM erhalten in dieser Build keine Unterstützung
- kompakte Geräte mit kleinem Display wie zum Beispiel das Dell Venue 8 Pro können beim Upgrade einen Bluescreen bekommen woraufhin ein Rollback auf die vorherige Build stattfindet
via blogs.windows.com
Meinung des Autors: Eine Insider Build, die endlich wieder viele Features implementiert bekommt, welche sich die Insider gewünscht haben. Hier gibt es ein dickes Lob an Microsoft, denn ihr hört zu und versucht alle sinnvollen Vorschläge in die Tat umzusetzen.