In diversen Foren, in den Medien und sogar von der Verbraucherzentrale wurde die Datenschutzeinstellungen derart scharf kritisiert, dass viele potentielle Wechsler den Weg zu Windows 10 bewusst meiden - teils aus Unsicherheit, teils aber auch aus Unwissenheit. Dabei ist Windows 10 hinsichtlich des Datenschutzes besser als alle vorherigen Windows-Betriebssysteme. Das einzige, was man Microsoft bei Windows 10 vorwerfen kann, ist dass die ganzen Einstellungen zum Datenschutz nicht nur viel zu verstreut, sondern teilweise auch so tief in unzähligen Menüs verankert sind, dass verständlicherweise die wenigsten "Standardanwender" alles absuchen wollen. Hier könnte doch ein Tool hilfreich sein, welches sämtliche Einstellungen übersichtlich auflistet, Funktionen aktivieren oder auch deaktivieren lässt und dazu noch kostenlos ist. Bernd Schuster hat sich hingesetzt und ein solches Tool erstellt, wie das funktioniert und was es zu beachten gibt, erkläte ich euch in diesem Praxis-Tipp
Unwissenheit schützt vor Schaden nicht, so oder so ähnlich könnte man Angela Merkels Zitat "Mir selber ist nichts bekannt, wo ich abgehört wurde..." bezeichnen, als herauskam, dass die freundlichen Amerikaner unsere Politiker, und selbst die Kanzlerin abgehört haben. Durch diese Geschichte ist in Deutschland eine Datenschutzwelle entstanden, die selbst bis Windows 10 reicht. Im Vorfeld war es fast jedem egal, welche Daten über ein Windows XP, Windows 7 oder Windows 8.x an an Microsoft weitergegeben worden sind, und welche nicht. Seit der Einführung von Windows 10 vor nunmehr zwei Wochen wurde eifrig nach Fehlern gesucht, die nun in den Datenschutzeinstellungen gefunden worden sind, da Windows 10 nach einer "jungfräulichen" Installation so ziemlich sämtliche User-Daten an Microsoft weiterleitet. Diese Daten nutzt Microsoft im Grunde aber nur, um Windows 10 weiter zu verbessern, aber die Datenschützer, ja sogar die Verbraucherzentrale scheint das anders zu sehen und eröffnete im wahrsten Sinne das "Feuer" auf Windows 10.
Dabei verfügt Windows 10 über genügend Schutzeinstellungen was die persönlichen Daten anbelangt, man muss diese nur einrichten, insofern man diese in den vielen unzähligen Menüs gefunden werden. Um auch Standardanwendern eine Chance auf sichere Daten geben zu können, hat sich Berns Schuster hingesetzt und ein ausführbares Tool erstellt, welches sämtliche Schutzeinstellungen in einer Übersicht auflistet und diese direkt an- oder auch abwählen zu können. Wie er selbst auf seiner Seite schreibt, handelt es sich bei dem Tool sicherlich um "kein programmiertechnisches Meisterwerk, erfüllt aber den von mit angedachten Zweck."
Um an das Programm zu gelangen, geht ihr folgendermaßen vor:
sämtliche Einstellungen mit einem Ausrufezeichen benötigen administrative Rechte, wenige sind das nicht gerade
Weitere Infos, eine detaillierte Anleitung sowie Problemlösungen beim Ausführen des Tools findet ihr direkt auf der Seite winprivacy.de
Meinung des Autors: W10privacy ist ein kleines Tool, welches meines Erachtens sehr gut gelungen ist und auch für Microsoft kein Problem dargestellt hätte, es im Windows 10 zu implementieren. Alle Sicherheitseinstellungen auf einem Blick ist eine geniale Sache. Allerdings sollte man auch wirklich wissen (oder sich vorher befragen) was man alles abstellt. Es kann durchaus passieren, dass man eine Sache sperrt, die eigentlich gar nicht gesperrt werden soll. Also fragt hier im Forum oder direkt auf der Seite von Bernd Schuster, falls ihr euch unsicher bezüglich einer Einstellung seid.

Unwissenheit schützt vor Schaden nicht, so oder so ähnlich könnte man Angela Merkels Zitat "Mir selber ist nichts bekannt, wo ich abgehört wurde..." bezeichnen, als herauskam, dass die freundlichen Amerikaner unsere Politiker, und selbst die Kanzlerin abgehört haben. Durch diese Geschichte ist in Deutschland eine Datenschutzwelle entstanden, die selbst bis Windows 10 reicht. Im Vorfeld war es fast jedem egal, welche Daten über ein Windows XP, Windows 7 oder Windows 8.x an an Microsoft weitergegeben worden sind, und welche nicht. Seit der Einführung von Windows 10 vor nunmehr zwei Wochen wurde eifrig nach Fehlern gesucht, die nun in den Datenschutzeinstellungen gefunden worden sind, da Windows 10 nach einer "jungfräulichen" Installation so ziemlich sämtliche User-Daten an Microsoft weiterleitet. Diese Daten nutzt Microsoft im Grunde aber nur, um Windows 10 weiter zu verbessern, aber die Datenschützer, ja sogar die Verbraucherzentrale scheint das anders zu sehen und eröffnete im wahrsten Sinne das "Feuer" auf Windows 10.
Dabei verfügt Windows 10 über genügend Schutzeinstellungen was die persönlichen Daten anbelangt, man muss diese nur einrichten, insofern man diese in den vielen unzähligen Menüs gefunden werden. Um auch Standardanwendern eine Chance auf sichere Daten geben zu können, hat sich Berns Schuster hingesetzt und ein ausführbares Tool erstellt, welches sämtliche Schutzeinstellungen in einer Übersicht auflistet und diese direkt an- oder auch abwählen zu können. Wie er selbst auf seiner Seite schreibt, handelt es sich bei dem Tool sicherlich um "kein programmiertechnisches Meisterwerk, erfüllt aber den von mit angedachten Zweck."
Um an das Programm zu gelangen, geht ihr folgendermaßen vor:
- das 521 Kilobyte große Tool downloaden
- anschließend entpacken
- mittels Rechtsklick startet ihr das Tool mit Administrator-Rechten
- per Mouseover erhaltet ihr eine kurze Erklärung zu jedem einzelnen Punkt

sämtliche Einstellungen mit einem Ausrufezeichen benötigen administrative Rechte, wenige sind das nicht gerade
Weitere Infos, eine detaillierte Anleitung sowie Problemlösungen beim Ausführen des Tools findet ihr direkt auf der Seite winprivacy.de
Meinung des Autors: W10privacy ist ein kleines Tool, welches meines Erachtens sehr gut gelungen ist und auch für Microsoft kein Problem dargestellt hätte, es im Windows 10 zu implementieren. Alle Sicherheitseinstellungen auf einem Blick ist eine geniale Sache. Allerdings sollte man auch wirklich wissen (oder sich vorher befragen) was man alles abstellt. Es kann durchaus passieren, dass man eine Sache sperrt, die eigentlich gar nicht gesperrt werden soll. Also fragt hier im Forum oder direkt auf der Seite von Bernd Schuster, falls ihr euch unsicher bezüglich einer Einstellung seid.