Das sogenannte Creators Update ist bisher erst auf relativ wenigen Rechnern angekommen. Wer aktuell immer noch auf die Aktualisierung wartet, sollte einmal selber an seinem Computer tätig werden. Nachfolgend erklären wir, weshalb das so ist und welche Schritte notwendig sind
Bereits vor zweieinhalb Monaten hat Microsoft das sogenannte Creators Update von Windows 10 für alle Nutzer freigegeben, doch die Verteilung läuft bislang eher schleppend. Wer bis jetzt noch kein automatisches Update-Angebot bekommen hat, und keine manuelle Aktualisierung per ISO-Datei durchführen möchte, kann die Aktualisierung aber eventuell selber in die Wege leiten. Für das Craetors Update wird nämlich ein bestimmter Patch vorausgesetzt, mit dem die überarbeiteten Datenschutzeinstellungen aktualisiert werden können. Diese kleine Datei soll eigentlich im Rahmen der bei Windows 10 üblichen kumulativen Updates installiert werden, doch das klappt offenbar nicht überall. Auf dem Rechner des Autors war das jedenfalls so.
Deshalb kann allen Wartenden nur geraten werden, selber nach eventuell ausstehenden Updates für Windows 10 zu suchen. Dazu müssen über das Startmenü die Einstellungen geöffnet werden. Im nun angezeigten Fenster wird die Schaltfläche "Update und Sicherheit" angeklickt und anschließend im Bereich "Windows Updates" auf "Nach Updates suchen" geklickt. Auf meinem Laptop wurde dann das bisher fehlende Patch einzeln heruntergeladen und installiert werden (siehe Screenshot). Nach dem erforderlichen Neustart wurde ein Fenster automatisch geöffnet, in dem die geänderten Einstellungen zum Datenschutz vorgenommen werden konnten.
Anschließend wurde der oben beschriebene Suchvorgang noch einmal durchgeführt. Und siehe da: zur Installation angeboten wurde die Aktualisierung auf das Creators Update in Form von Windows-Version 1703. Allerdings sollte man sich gut überlegen, ob die Ausführung sofort gestartet wird: inklusive diversen Neustarts hat der Vorgang nämlich fast zwei Stunden gedauert, obwohl eine recht schnelle SSD-Festplatte verwendet wurde.
Nach Beendigung der Installation wird man vom ganz oben zu sehenden Startbildschirm begrüßt. Der Rechner kann jetzt genutzt werden, doch man sollte auch ohne Aufforderung vorher noch einmal neu starten, damit bisher noch fehlende Patches des Creators Updates nachinstalliert werden. Danach ist auch ein erneuter Suchvorgang nach Updates empfehlenswert, damit PC oder Laptop tatsächlich auf dem aktuellsten Stand sind.
Meinung des Autors: Der Unterschied zwischen Theorie und Wirklichkeit: Das Creators Update von Windows 10 soll eigentlich automatisch installiert werden. Ein Blick auf die bislang recht geringe Verbreitung lässt vermuten, dass das oftmals nicht klappt. Die mögliche Selbsthilfe ist aber kein Hexenwerk und kann mit wenigen Klicks erledigt werden. Danach dauert es aber etwas...
Bereits vor zweieinhalb Monaten hat Microsoft das sogenannte Creators Update von Windows 10 für alle Nutzer freigegeben, doch die Verteilung läuft bislang eher schleppend. Wer bis jetzt noch kein automatisches Update-Angebot bekommen hat, und keine manuelle Aktualisierung per ISO-Datei durchführen möchte, kann die Aktualisierung aber eventuell selber in die Wege leiten. Für das Craetors Update wird nämlich ein bestimmter Patch vorausgesetzt, mit dem die überarbeiteten Datenschutzeinstellungen aktualisiert werden können. Diese kleine Datei soll eigentlich im Rahmen der bei Windows 10 üblichen kumulativen Updates installiert werden, doch das klappt offenbar nicht überall. Auf dem Rechner des Autors war das jedenfalls so.
Deshalb kann allen Wartenden nur geraten werden, selber nach eventuell ausstehenden Updates für Windows 10 zu suchen. Dazu müssen über das Startmenü die Einstellungen geöffnet werden. Im nun angezeigten Fenster wird die Schaltfläche "Update und Sicherheit" angeklickt und anschließend im Bereich "Windows Updates" auf "Nach Updates suchen" geklickt. Auf meinem Laptop wurde dann das bisher fehlende Patch einzeln heruntergeladen und installiert werden (siehe Screenshot). Nach dem erforderlichen Neustart wurde ein Fenster automatisch geöffnet, in dem die geänderten Einstellungen zum Datenschutz vorgenommen werden konnten.

Anschließend wurde der oben beschriebene Suchvorgang noch einmal durchgeführt. Und siehe da: zur Installation angeboten wurde die Aktualisierung auf das Creators Update in Form von Windows-Version 1703. Allerdings sollte man sich gut überlegen, ob die Ausführung sofort gestartet wird: inklusive diversen Neustarts hat der Vorgang nämlich fast zwei Stunden gedauert, obwohl eine recht schnelle SSD-Festplatte verwendet wurde.
Nach Beendigung der Installation wird man vom ganz oben zu sehenden Startbildschirm begrüßt. Der Rechner kann jetzt genutzt werden, doch man sollte auch ohne Aufforderung vorher noch einmal neu starten, damit bisher noch fehlende Patches des Creators Updates nachinstalliert werden. Danach ist auch ein erneuter Suchvorgang nach Updates empfehlenswert, damit PC oder Laptop tatsächlich auf dem aktuellsten Stand sind.
Meinung des Autors: Der Unterschied zwischen Theorie und Wirklichkeit: Das Creators Update von Windows 10 soll eigentlich automatisch installiert werden. Ein Blick auf die bislang recht geringe Verbreitung lässt vermuten, dass das oftmals nicht klappt. Die mögliche Selbsthilfe ist aber kein Hexenwerk und kann mit wenigen Klicks erledigt werden. Danach dauert es aber etwas...