Wie schon das aktuell verfügbare Anniversary Update (Version 1607) soll auch das ab dem 11. April zu erwartende Creators Update in Wellen verteilt werden. Da sich viele Nutzer noch an die lange Verteilungszeit des Anniversary Updates erinnern, werden sich jetzt etliche auch fragen, ob das beim bevorstehenden Creators Update auch der Fall sein wird. Aktuellen Erkenntnissen nach, muss man diese Frage mit einem definitiven "JA" beantworten, wobei auch hier das letzte Wort noch nicht gesprochen sein dürfte
Obwohl das exakte Release-Datum für Microsofts bevorstehende Creators Update immer noch nicht offen kommuniziert wurde, geht man davon aus, dass dieses ab dem 11. April, also im kommenden Monat, verteilt werden wird. Die Betonung liegt hier aber ganz klar auf "ab", da man ebenfalls davon ausgeht, dass das Creators Update (Version 1703) wie schon das vorherige Anniversary Update (die aktuelle Version 1607) in Wellen verteilt wird.
Wie die Kollegen von PCWorld im Rahmen des Anniversary Updates ermittelt haben, soll zwischen der Bereitstellung am 2. August vergangenen Jahres bis zu einer nennenswerten Nutzerbasis in Höhe von rund 80 Prozent gut vier Monate gelegen haben. Nach zwei Monaten konnten gerade Mal 33 Prozent der Windows-10-Nutzer das Anniversary Update nutzen.
Mit einer ähnlichen Verteilungstaktik und damit einhergehenden Entwicklung rechnet man demzufolge auch beim bevorstehenden Creators Update. Diese langsame Verteilung hat aber auch ihre Gründe. Zum Einen erlaubt es Microsoft eventuell auftretenden Updateprobleme in solchen recht kleinen Gruppierungen schneller zu erkennen, ohne dass alle Nutzer gleichzeitig lahmgelegt werden. Zum Anderen wird durch die schrittweise Verteilung auch die Serverlast gesenkt, da Windows 10 mittlerweile von mehreren Hundert-Millionen Nutzern verwendet wird. Ein weiteres Problem liegt auch in möglichen Inkompatibilitäten von Software oder Treibermodellen, womit durch die langsamere Verteilung den Drittanbietern mehr Zeit gegeben wird, diese an das Creators Update anpassen restriktive optimieren zu können.
Wer außer der Reihe upgraden möchte, kann dies auch tun
Auch wenn Microsoft sagt, dass man selbst noch nicht für das Upgrade auf das Creators Update bestimmt worden ist, gibt es immer Mittel und Wege, dieses durch manuelles "anschubsen" zu erzwingen. So lässt sich das Upgrade entweder direkt über den Windows Store oder auch auf dem klassischen Weg mittels einer ISO-Datei bewerkstelligen.
Meinung des Autors: Wenn man vorerst auf die Features des Creators Update verzichten kann, sollte man bei seinem stabil laufenden Windows 10 1607 bleiben, bis man auch wirklich an der Reihe für das Upgrade ist. Plant man allerdings wie in meinem Fall eine Rechneraufrüstung (AMD Ryzen), dann lohnt es sich schon, Windows 10 inklusive Creators Update als ISO in Form eines Clean-Installs aufzuspielen. Letztendlich muss aber jeder für sich selbst entscheiden, ob er die Features des Creators Update sofort benötigt oder eben erst, wenn Microsoft die "Freigabe" erteilt.
Obwohl das exakte Release-Datum für Microsofts bevorstehende Creators Update immer noch nicht offen kommuniziert wurde, geht man davon aus, dass dieses ab dem 11. April, also im kommenden Monat, verteilt werden wird. Die Betonung liegt hier aber ganz klar auf "ab", da man ebenfalls davon ausgeht, dass das Creators Update (Version 1703) wie schon das vorherige Anniversary Update (die aktuelle Version 1607) in Wellen verteilt wird.
Wie die Kollegen von PCWorld im Rahmen des Anniversary Updates ermittelt haben, soll zwischen der Bereitstellung am 2. August vergangenen Jahres bis zu einer nennenswerten Nutzerbasis in Höhe von rund 80 Prozent gut vier Monate gelegen haben. Nach zwei Monaten konnten gerade Mal 33 Prozent der Windows-10-Nutzer das Anniversary Update nutzen.
Mit einer ähnlichen Verteilungstaktik und damit einhergehenden Entwicklung rechnet man demzufolge auch beim bevorstehenden Creators Update. Diese langsame Verteilung hat aber auch ihre Gründe. Zum Einen erlaubt es Microsoft eventuell auftretenden Updateprobleme in solchen recht kleinen Gruppierungen schneller zu erkennen, ohne dass alle Nutzer gleichzeitig lahmgelegt werden. Zum Anderen wird durch die schrittweise Verteilung auch die Serverlast gesenkt, da Windows 10 mittlerweile von mehreren Hundert-Millionen Nutzern verwendet wird. Ein weiteres Problem liegt auch in möglichen Inkompatibilitäten von Software oder Treibermodellen, womit durch die langsamere Verteilung den Drittanbietern mehr Zeit gegeben wird, diese an das Creators Update anpassen restriktive optimieren zu können.
Wer außer der Reihe upgraden möchte, kann dies auch tun
Auch wenn Microsoft sagt, dass man selbst noch nicht für das Upgrade auf das Creators Update bestimmt worden ist, gibt es immer Mittel und Wege, dieses durch manuelles "anschubsen" zu erzwingen. So lässt sich das Upgrade entweder direkt über den Windows Store oder auch auf dem klassischen Weg mittels einer ISO-Datei bewerkstelligen.
Meinung des Autors: Wenn man vorerst auf die Features des Creators Update verzichten kann, sollte man bei seinem stabil laufenden Windows 10 1607 bleiben, bis man auch wirklich an der Reihe für das Upgrade ist. Plant man allerdings wie in meinem Fall eine Rechneraufrüstung (AMD Ryzen), dann lohnt es sich schon, Windows 10 inklusive Creators Update als ISO in Form eines Clean-Installs aufzuspielen. Letztendlich muss aber jeder für sich selbst entscheiden, ob er die Features des Creators Update sofort benötigt oder eben erst, wenn Microsoft die "Freigabe" erteilt.