Wenn der Boot-Vorgang von Windows 10 plötzlich ungewöhnlich lange dauert, die System-Festplatte (SSD), auf der Windows 10 installiert ist, plötzlich von einem auf den anderen Tag randvoll ist, kann das verschiedene Ursachen haben. In diesem Praxis-Tipp möchte ich euch eine von sicherlich vielen Möglichkeiten aufzeigen, das System wieder flott zu bekommen. Diese hier gezeigte Möglichkeit zeigt einen Weg, welcher zumindest bei mir funktioniert hat
Anders als bei meinen bisherigen Praxis-Tipps, die ich zwar wie immer selbst überprüfe, bevor ich sie euch vorstelle, handelt es sich bei diesem hier um einen Erfahrungsbericht, welcher mir in den letzten Tagen selbst das Leben mit Windows 10 nicht gerade einfach gemacht hat. Grund zum Handeln gab es, da Windows 10 nicht nachvollziehbare Aktionen durchgeführt hat, welche sich zum Beispiel in sporadischen Neustarts oder einer ungewöhnlich langen Bootzeit auswirkten. Ein Blick in den Windows-Explorer zeigte mir ein bis zum Rand gefülltes Windows-10-Systemlaufwerk, auf welchem bewusst nur Windows 10 und die dazugehörigen Treiber installiert sind und mit einer Speicherkapazität von 256 Gigabyte mehr als genug Platz bieten sollte. Theoretisch sollten somit nur 50 bis maximal 100 Gigabyte belegt sein, was aber nicht mehr der Fall gewesen ist. Darauf aufmerksam wurde ich, als mit Windows 10 angeboten hat, den Windows-10-Old-Ordner zu löschen sowie eine Datenträger-Bereinigung durchführen zu lassen, um mehr Speicherplatz freizugeben.
Also begab ich mich auf die Suche nach dem Übeltäter und landete schließlich bei einer Datei namens "Windows Logs CBS", welche im Normalfall ein paar Kilobyte bis maximal wenige Megabyte groß sein sollte, bei mir selbst aber fast 120 Gigabyte Datenvolumen für sich beansprucht hat. Diese Log-Datei findet sich auf dem Systemdatenträger - in den meisten Fällen Laufwerk C - unter "Windows" -> "Logs" -> "CBS". Warum das CBS.log bei mir so extrem groß geworden ist, bleibt wahrscheinlich für immer ein Rätsel, zumal ich Windows 10 erst vor zwei Wochen komplett neu aufgesetzt hatte. Die CBS.log-Datei protokolliert unter anderem die Ergebnisse der Systemintegritäts- und Fehlerprüfung "sfc /scannow", welche wir in folgendem Praxis-Tipp beschrieben haben.
Windows CBS.log löschen
Da ich Windows 10 nicht erneut komplett installieren und im Anschluss einrichten wollte, entschied ich mich dafür, die CBS.log-Datei zu löschen. Allerdings machte mir der Windows Installer Modules Worker (TiWorker.exe) einen Strich durch die Rechnung, da dieser bei mir noch so eingestellt gewesen ist, dass dieser noch auf "automatic" eingestellt gewesen ist und sich nicht deaktivieren lies. Da dies nicht bei jedem Nutzer zutreffen muss, erkläre ich die Deaktivierung der TiWorker.exe in einem gesondertem Ratgeber.
Die effektivste Methode, die CBC.log-Datei zu löschen ist gleichzeitig auch die einfachste Methode. Öffnet hierzu im Windows-Explorer den Pfad auf dem Systemlaufwerk (in den meisten Fällen auf Laufwerk C), und navigiert zu "Windows" -> "Logs" -> "CBS", klickt die CBS.log mit Rechtsklick an und löscht diese. Nach einem sauberen und kompletten Neustart werden die gelöschten Dateien vom System automatisch neu erstellt, im besten Fall allerdings nicht mehr mit einer Größe von mehreren Gigabyte.
Meinung des Autors: Bei einem Windows-10-PC, welcher auf High-End-Komponenten setzt, bekommt man leider nicht so schnell mit, wenn irgendetwas nicht stimmt, da die Systemperformance kaum beeinträchtigt wird. In meinem Fall habe ich quasi auch erst mitbekommen, dass etwas nicht stimmt, als die Systemplatte bis zum erbrechen gefüllt war und der Boot-Vorgang dann länger als 5-10 Sekunden gedauert hat. Grund für solche Phänomene können auch oftmals auf fehlerhaften Treibern basierende Update-Fehler sein, die permanent protokolliert werden und somit die CBS-log unnötig vergrößern. Doch das werde ich euch in einem anderen Praxis-Tipp zeigen.

Anders als bei meinen bisherigen Praxis-Tipps, die ich zwar wie immer selbst überprüfe, bevor ich sie euch vorstelle, handelt es sich bei diesem hier um einen Erfahrungsbericht, welcher mir in den letzten Tagen selbst das Leben mit Windows 10 nicht gerade einfach gemacht hat. Grund zum Handeln gab es, da Windows 10 nicht nachvollziehbare Aktionen durchgeführt hat, welche sich zum Beispiel in sporadischen Neustarts oder einer ungewöhnlich langen Bootzeit auswirkten. Ein Blick in den Windows-Explorer zeigte mir ein bis zum Rand gefülltes Windows-10-Systemlaufwerk, auf welchem bewusst nur Windows 10 und die dazugehörigen Treiber installiert sind und mit einer Speicherkapazität von 256 Gigabyte mehr als genug Platz bieten sollte. Theoretisch sollten somit nur 50 bis maximal 100 Gigabyte belegt sein, was aber nicht mehr der Fall gewesen ist. Darauf aufmerksam wurde ich, als mit Windows 10 angeboten hat, den Windows-10-Old-Ordner zu löschen sowie eine Datenträger-Bereinigung durchführen zu lassen, um mehr Speicherplatz freizugeben.
Also begab ich mich auf die Suche nach dem Übeltäter und landete schließlich bei einer Datei namens "Windows Logs CBS", welche im Normalfall ein paar Kilobyte bis maximal wenige Megabyte groß sein sollte, bei mir selbst aber fast 120 Gigabyte Datenvolumen für sich beansprucht hat. Diese Log-Datei findet sich auf dem Systemdatenträger - in den meisten Fällen Laufwerk C - unter "Windows" -> "Logs" -> "CBS". Warum das CBS.log bei mir so extrem groß geworden ist, bleibt wahrscheinlich für immer ein Rätsel, zumal ich Windows 10 erst vor zwei Wochen komplett neu aufgesetzt hatte. Die CBS.log-Datei protokolliert unter anderem die Ergebnisse der Systemintegritäts- und Fehlerprüfung "sfc /scannow", welche wir in folgendem Praxis-Tipp beschrieben haben.
Windows CBS.log löschen
Da ich Windows 10 nicht erneut komplett installieren und im Anschluss einrichten wollte, entschied ich mich dafür, die CBS.log-Datei zu löschen. Allerdings machte mir der Windows Installer Modules Worker (TiWorker.exe) einen Strich durch die Rechnung, da dieser bei mir noch so eingestellt gewesen ist, dass dieser noch auf "automatic" eingestellt gewesen ist und sich nicht deaktivieren lies. Da dies nicht bei jedem Nutzer zutreffen muss, erkläre ich die Deaktivierung der TiWorker.exe in einem gesondertem Ratgeber.
Die effektivste Methode, die CBC.log-Datei zu löschen ist gleichzeitig auch die einfachste Methode. Öffnet hierzu im Windows-Explorer den Pfad auf dem Systemlaufwerk (in den meisten Fällen auf Laufwerk C), und navigiert zu "Windows" -> "Logs" -> "CBS", klickt die CBS.log mit Rechtsklick an und löscht diese. Nach einem sauberen und kompletten Neustart werden die gelöschten Dateien vom System automatisch neu erstellt, im besten Fall allerdings nicht mehr mit einer Größe von mehreren Gigabyte.
Meinung des Autors: Bei einem Windows-10-PC, welcher auf High-End-Komponenten setzt, bekommt man leider nicht so schnell mit, wenn irgendetwas nicht stimmt, da die Systemperformance kaum beeinträchtigt wird. In meinem Fall habe ich quasi auch erst mitbekommen, dass etwas nicht stimmt, als die Systemplatte bis zum erbrechen gefüllt war und der Boot-Vorgang dann länger als 5-10 Sekunden gedauert hat. Grund für solche Phänomene können auch oftmals auf fehlerhaften Treibern basierende Update-Fehler sein, die permanent protokolliert werden und somit die CBS-log unnötig vergrößern. Doch das werde ich euch in einem anderen Praxis-Tipp zeigen.