Zu den bekanntesten, aber auch unangenehmsten Erscheinungen eines jeden Windows-Betriebssystems gehört der sogenannte Bluescreen of Death, kurz BSOD, mitsamt seinen oftmals kryptischen Fehlermeldungen. Zumindest letzteres könnte bald der Vergangenheit angehören, denn offensichtlich arbeitet man bei Microsoft daran, die betroffenen Nutzer über andere Wege zu informieren. Das jetzt entdeckte System mit Verwendung eines QR-Codes hat aber noch einige Verbesserungsmöglichkeiten
Für Windows 10 hat Microsoft vor kurzem die Insider Preview Build 14316 zur Installation freigegeben. Gleich mehrere Quellen berichten nun, das dort eine neue Funktion bei Abstürzen von PC oder Laptop eingebaut ist: immer dann, wenn der sogenannte BSOD sichtbar wird, ist auch ein QR-Code zu sehen. Diesen kann man dann zum Beispiel mit einem Smartphone einscannen. Über den im Code hinterlegten Link wird dann eine Internetseite aufgerufen, auf der sich Erläuterungen über die Ursachen für den Absturz finden lassen. Das ist zumindest die Idee...
Bei der tatsächlichen Anwendung gibt es bislang aber gravierende Schwierigkeiten. Die erste ist die aktuell verlinkte Support-Seite, auf der nur sehr allgemein gehaltene Hinweise zu finden sind, nicht jedoch detaillierte Angeben zu den angezeigten Fehlermeldungen. Das zweite und wohl noch größere Problem ist aber der extrem kurze Zeitraum, der für das Einlesen des angezeigten QR-Codes zur Verfügung steht. Dieser ist nämlich nur für wenige Sekunden zu sehen, bevor der Computer automatisch neu bootet. In der Zeit ist es nahezu unmöglich, das Smartphone zu entsperren, die benötigte App zu öffnen und den Code einzulesen.
Sollte dieses System tatsächlich in einer der "finalen" Versionen von Windows 10 auftauchen, wird sich wohl einiges ändern. Vorstellbar ist, dass der Bluescreen - und damit der Code - solange sichtbar bleibt, bis der PC von Nutzer selbst neu gestartet wird. Zudem dürfte die Weiterleitung dann tatsächlich zu einer Hilfeseite führen, die wirklich nützliche Informationen liefert und auch Tipps zur Fehlerbeseitigung bereitstellt.
Meinung des Autors: Der Bluescreen gehört zu Windows wie Wasser zum Meer. Doch bislang sind die darin aufgeführten Fehlermeldungen selbst für PC-Experten kaum verständlich. Nun scheint Microsoft an einem System zu arbeiten, das eine echte Verbesserung bei den Informationen bietet. Wie findet ihr die Idee?
Für Windows 10 hat Microsoft vor kurzem die Insider Preview Build 14316 zur Installation freigegeben. Gleich mehrere Quellen berichten nun, das dort eine neue Funktion bei Abstürzen von PC oder Laptop eingebaut ist: immer dann, wenn der sogenannte BSOD sichtbar wird, ist auch ein QR-Code zu sehen. Diesen kann man dann zum Beispiel mit einem Smartphone einscannen. Über den im Code hinterlegten Link wird dann eine Internetseite aufgerufen, auf der sich Erläuterungen über die Ursachen für den Absturz finden lassen. Das ist zumindest die Idee...
Bei der tatsächlichen Anwendung gibt es bislang aber gravierende Schwierigkeiten. Die erste ist die aktuell verlinkte Support-Seite, auf der nur sehr allgemein gehaltene Hinweise zu finden sind, nicht jedoch detaillierte Angeben zu den angezeigten Fehlermeldungen. Das zweite und wohl noch größere Problem ist aber der extrem kurze Zeitraum, der für das Einlesen des angezeigten QR-Codes zur Verfügung steht. Dieser ist nämlich nur für wenige Sekunden zu sehen, bevor der Computer automatisch neu bootet. In der Zeit ist es nahezu unmöglich, das Smartphone zu entsperren, die benötigte App zu öffnen und den Code einzulesen.
Sollte dieses System tatsächlich in einer der "finalen" Versionen von Windows 10 auftauchen, wird sich wohl einiges ändern. Vorstellbar ist, dass der Bluescreen - und damit der Code - solange sichtbar bleibt, bis der PC von Nutzer selbst neu gestartet wird. Zudem dürfte die Weiterleitung dann tatsächlich zu einer Hilfeseite führen, die wirklich nützliche Informationen liefert und auch Tipps zur Fehlerbeseitigung bereitstellt.
Meinung des Autors: Der Bluescreen gehört zu Windows wie Wasser zum Meer. Doch bislang sind die darin aufgeführten Fehlermeldungen selbst für PC-Experten kaum verständlich. Nun scheint Microsoft an einem System zu arbeiten, das eine echte Verbesserung bei den Informationen bietet. Wie findet ihr die Idee?