
areiland
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Windows 10 erkennt einen grossen Teil der schon etwas älteren Drucker nicht und versorgt sie deshalb nicht automatisch mit Treibern. Das ist aber kein Grund zu verzweifeln, denn die Treiberdatenbank von Windows 10 ist sehr umfangreich und kann meist auch für ältere Modelle passende Treiber bereitstellen.
Nur muss man solche Drucker dann manuell hinzufügen und den passenden Treiber selbst auswählen. Deshalb hab ich hier eine Anleitung, wie man dies macht.
Nachdem man festgestellt hat, dass der Drucker nicht erkannt und eingebunden wurde, geht man in die Einstellungen zu "Geräte" und klickt dort den Punkt "Drucker oder Scanner hinzufügen" an. Nachdem Windows etwas gesucht hat, wird der Drucker entweder angezeigt oder er wird nicht gefunden. Nachdem man festgestellt hat, dass der Drucker nicht angezeigt wird, klickt man nun den Link "Der gewünschte Drucker ist nicht aufgelistet" an. Windows öffnet nun den erweiterten Dialog, mit dessen Hilfe man einen Drucker manuell zufügen kann.


Bei einem per Lan oder Wlan angebundenen Drucker, der z.B. am Router hängt, muss man nun den zweiten Punkt "Freigebenen Drucker über den Namen auswählen" nutzen, um Windows mitzuteilen, wo es nach welchem Drucker suchen muss. Hier ist dann die Dokumentation des Routers oder der sonstigen Geräte zu Rate ziehen um Windows die richtige Adresse für den Printserver zu übergeben. Der Ausdruck "Printserver" ist dabei auch das Stichwort, nach dem in der Dokumentation des Routers gefahndet werden muss, um zu erfahren wie der dort angeschlossene Drucker angesprochen wird. Bei den anderen Punkten ist analog vorzugehen, denn hier entscheidet immer die Anschlussart über die richtige Adressierung.
Diese Anleitung wendet sich in erster Linie aber an die Benutzer, die einen lokal angeschlossenen älteren Drucker besitzen und diesen zum Laufen bekommen möchten. Die Treiberauswahl ist bei allen Anschlussarten gleich, von daher gehe ich bevorzugt auf die Möglichkeit der Auswahl des passenden Druckertreibers ein.
Für diese Benutzer ist der unterste Punkt "Lokalen Drucker oder Netzwerkdrucker mit manuellen Einstellungen hinzufügen" der wichtige Punkt. Den wählt man aus und klickt auf "Weiter", Windows öffnet nun eine weitere Seite des Dialoges, in dem man nun auswählen muss an welchem Anschluss der Drucker hängt. Dazu öffnet man die Liste mit den vorhandenen Anschlüssen und sucht den Anschluss aus, an dem der Drucker angeschlossen wurde. Wurde der Drucker per USB angeschlossen, dann müsste sich in der Liste ein Anschluss finden, der das Schema "USB001 (virtueller Druckerport für USB)" besitzt. Diesen wählt man in diesem Fall also aus. Im - inzwischen seltenen - Falle, dass der Drucker per Parallelport angeschlossen wurde, wählt man hier "LPT1 aus, beziehungsweise belässt es bei der Voreinstellung.

Nach einem Klick auf "Weiter" bringt dieser Dialog nun den Dialog zur Treiberauswahl hervor. Hier markiert man in der Liste auf der linken Seite den Hersteller des Drucker und schaut dann auf der rechten Seite nach, ob sein Drucker aufgelistet ist. Sollte der Drucker hier nicht gelistet sein, dann klickt man auf die Schaltfläche "Windows Update" um die vollständige Liste mit den verfügbaren Druckertreibern abzurufen. Dies wird eine Weile dauern, also nicht verzweifeln! Nachdem die Liste geladen wurde, kann man nun nochmal nachsehen ob sein Drucker in der nun deutlich erweiterten Liste enthalten ist.

In den meisten Fällen sollte dies der Fall sein. Sollte das auch nicht der Fall sein, dann hilft eventuell der Treiber weiter, der den Drucker über seine Druckersprache ansprechen kann. Diese Treiber beziehen sich meist auf eine bestimmte Serie des Herstellers, lassen aber alle spezifischen Features ausser Acht und tragen daher lediglich die Serienbezeichnung im Namen, besitzen oft eine Angabe des Ausgabeformates (z.B. A4) und die Angabe der Druckersprache (z.B. PCL6) im Namen. Passt die Druckerserie, dann kann man auch diesen Treiber probieren.

Hier ist natürlich nur ein Symbolbild zu sehen, deshalb muss man den Treiber auswählen, der zum eigenen Drucker passt. Im Zweifel muss man die Dokumentation zum Drucker zu Rate ziehen, um zu erfahren welchen allgemeinen Treiber man einsetzen kann. Hier ist wieder die Angabe "PCL6" (oder auch 5) wichtig, denn die gibt an welche Druckersprache der Drucker beherrscht.
Nur muss man solche Drucker dann manuell hinzufügen und den passenden Treiber selbst auswählen. Deshalb hab ich hier eine Anleitung, wie man dies macht.
Nachdem man festgestellt hat, dass der Drucker nicht erkannt und eingebunden wurde, geht man in die Einstellungen zu "Geräte" und klickt dort den Punkt "Drucker oder Scanner hinzufügen" an. Nachdem Windows etwas gesucht hat, wird der Drucker entweder angezeigt oder er wird nicht gefunden. Nachdem man festgestellt hat, dass der Drucker nicht angezeigt wird, klickt man nun den Link "Der gewünschte Drucker ist nicht aufgelistet" an. Windows öffnet nun den erweiterten Dialog, mit dessen Hilfe man einen Drucker manuell zufügen kann.


Bei einem per Lan oder Wlan angebundenen Drucker, der z.B. am Router hängt, muss man nun den zweiten Punkt "Freigebenen Drucker über den Namen auswählen" nutzen, um Windows mitzuteilen, wo es nach welchem Drucker suchen muss. Hier ist dann die Dokumentation des Routers oder der sonstigen Geräte zu Rate ziehen um Windows die richtige Adresse für den Printserver zu übergeben. Der Ausdruck "Printserver" ist dabei auch das Stichwort, nach dem in der Dokumentation des Routers gefahndet werden muss, um zu erfahren wie der dort angeschlossene Drucker angesprochen wird. Bei den anderen Punkten ist analog vorzugehen, denn hier entscheidet immer die Anschlussart über die richtige Adressierung.
Diese Anleitung wendet sich in erster Linie aber an die Benutzer, die einen lokal angeschlossenen älteren Drucker besitzen und diesen zum Laufen bekommen möchten. Die Treiberauswahl ist bei allen Anschlussarten gleich, von daher gehe ich bevorzugt auf die Möglichkeit der Auswahl des passenden Druckertreibers ein.
Für diese Benutzer ist der unterste Punkt "Lokalen Drucker oder Netzwerkdrucker mit manuellen Einstellungen hinzufügen" der wichtige Punkt. Den wählt man aus und klickt auf "Weiter", Windows öffnet nun eine weitere Seite des Dialoges, in dem man nun auswählen muss an welchem Anschluss der Drucker hängt. Dazu öffnet man die Liste mit den vorhandenen Anschlüssen und sucht den Anschluss aus, an dem der Drucker angeschlossen wurde. Wurde der Drucker per USB angeschlossen, dann müsste sich in der Liste ein Anschluss finden, der das Schema "USB001 (virtueller Druckerport für USB)" besitzt. Diesen wählt man in diesem Fall also aus. Im - inzwischen seltenen - Falle, dass der Drucker per Parallelport angeschlossen wurde, wählt man hier "LPT1 aus, beziehungsweise belässt es bei der Voreinstellung.

Nach einem Klick auf "Weiter" bringt dieser Dialog nun den Dialog zur Treiberauswahl hervor. Hier markiert man in der Liste auf der linken Seite den Hersteller des Drucker und schaut dann auf der rechten Seite nach, ob sein Drucker aufgelistet ist. Sollte der Drucker hier nicht gelistet sein, dann klickt man auf die Schaltfläche "Windows Update" um die vollständige Liste mit den verfügbaren Druckertreibern abzurufen. Dies wird eine Weile dauern, also nicht verzweifeln! Nachdem die Liste geladen wurde, kann man nun nochmal nachsehen ob sein Drucker in der nun deutlich erweiterten Liste enthalten ist.

In den meisten Fällen sollte dies der Fall sein. Sollte das auch nicht der Fall sein, dann hilft eventuell der Treiber weiter, der den Drucker über seine Druckersprache ansprechen kann. Diese Treiber beziehen sich meist auf eine bestimmte Serie des Herstellers, lassen aber alle spezifischen Features ausser Acht und tragen daher lediglich die Serienbezeichnung im Namen, besitzen oft eine Angabe des Ausgabeformates (z.B. A4) und die Angabe der Druckersprache (z.B. PCL6) im Namen. Passt die Druckerserie, dann kann man auch diesen Treiber probieren.

Hier ist natürlich nur ein Symbolbild zu sehen, deshalb muss man den Treiber auswählen, der zum eigenen Drucker passt. Im Zweifel muss man die Dokumentation zum Drucker zu Rate ziehen, um zu erfahren welchen allgemeinen Treiber man einsetzen kann. Hier ist wieder die Angabe "PCL6" (oder auch 5) wichtig, denn die gibt an welche Druckersprache der Drucker beherrscht.
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