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Win 10 von einer SSD auf eine neue migrieren/klonen?
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<blockquote data-quote="runit" data-source="post: 354684" data-attributes="member: 5367"><p>Ich habe es gerade vor ein paar Stunden gemacht. (nicht zum ersten Mal - ich mache es immer so seit ein paar Jahren) Ich habe ein System-Backup sowie ein Backup von meiner Daten-Partition mit meinem Backup-Programm gemacht. Dann habe ich die alte Platte ausgebaut und die neue Platte eingebaut. Im Bios habe ich anschließend zuerst geschaut, ob die neue Platte erkannt wird. Das war der Fall. Nun habe ich den Bootdatenträger meines Backup-Programmes gestartet und die zuvor angefertigten aktuellen Backups auf den neuen Datenträger aufgespielt. Da mein Backup-Programm auch einen Festplattenmanager enthält, habe ich die alten Partitionsgrößen nach dem Aufspielen in den unpartitionierten Bereich der Platte sogleich angepasst. Das kannst Du aber auch später machen, wenn Du die neue Platte gebootet hast (die Größe von C und D anpassen, was ja der Sinn war, eine größere Platte zu nehmen, damit hier mehr Speicherplatz zur Verfügung steht) Das geht mit Win Bordmitteln in der Datenträgerverwaltung oder einem Partitionsmanager nach Wahl. Denke hierbei daran, hinten auf der Platte einen freien unpartitionierten Bereich zu lassen (vlt. 10%, wie mir die Software meiner neuen Platte empfiehlt). Diesen Bereich möchte die automatische Plattenverwaltung zum Tauschen von Zellen nutzen. Das verbessert die Optimierung und Lebensdauer einer SSD. Die neue Platte bei mir sieht jetzt so aus:</p><p></p><p>[ATTACH=full]38511[/ATTACH]</p><p></p><p>Ich verwende im Prinzip dieses Programm, jedoch hiervon eine Spezial-Version mit integriertem Festplatten- (Partitions-) Manager (gab es letztes oder vorletztes Jahr im Adventskalender irgendeines Anbieters kostenlos, was sonst herkömmlich eine kostenpflichtige Vollversion ist). Die Backup-Funktion der aktuell verlinkten kostenlosen Free-Version ist nahezu identisch. Da ich nur gute Erfahrung damit gemacht habe, kann ich dieses Programm empfehlen. Für den Bootdatenträger des Programmes - aber auch anderer Backup-Programme - benötigst Du noch einen kleinen USB-Stick. (1 od. 2 GB, ca. 500 MB werden verwendet)</p><p></p><p><a href="https://www.paragon-software.com/de/free/br-free/#">Backup & Recovery Community Edition | Paragon Software Group</a></p><p></p><p>Nun kam der große Moment - bootet das System? Dazu bin ich noch kurz ins Bios gegangen und habe die Bootreihenfolge geprüft. Im Uefi-Bios an 1 steht der Windows Bootmanager, dahinter in Klammern die neue Platte - von daher alles ok - sollte also booten, wenn das Zurückspielen des Backup fehlerfrei war, was mir das Programm zuvor positiv mitteilte, aber man weiß es ja erst wirklich sicher, wenn man die neue Platte gebootet hat. - und sie bootete einwandfrei.</p><p></p><p>Alles war ok. Nur die Kacheln vom Startmenü waren etwas verwürfelt. Da habe ich mit <strong>shutdown -r -t 0</strong> einen kompletten Neustart gemacht, dann war auch das Startmenü wieder ok.</p><p></p><p>Soweit der Ablauf von meiner Seite für ein Gerät mit Uefi-Bios und dem Tausch M2 vs. M2.</p><p></p><p>Was es für Dein Gerät noch speziell zu beachten gibt, kann ich Dir aus der Ferne nicht sagen. Da müsstest Du vlt. nähere Angaben machen, Modellbezeichnungen PC und Platten, Plattenanschlüsse, Uefi-Bios ja oder nein, kann das Gerät von einem Stick booten und ähnliche individuelle Gegebenheiten.</p><p></p><p>Eine Platte klonen ist m.E. für eine solche Operation per se die schlechtere Wahl, da man von der alten Platte auch die Platteninformationen auf die neue Platte mit überträgt, was auch mal zu Problemen führen kann. Daher empfehle ich immer die Vorgehensweise, "nur" das System-Image nebst ggfs. das Image der Daten-Partition auf die neue Platte aufzuspielen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="runit, post: 354684, member: 5367"] Ich habe es gerade vor ein paar Stunden gemacht. (nicht zum ersten Mal - ich mache es immer so seit ein paar Jahren) Ich habe ein System-Backup sowie ein Backup von meiner Daten-Partition mit meinem Backup-Programm gemacht. Dann habe ich die alte Platte ausgebaut und die neue Platte eingebaut. Im Bios habe ich anschließend zuerst geschaut, ob die neue Platte erkannt wird. Das war der Fall. Nun habe ich den Bootdatenträger meines Backup-Programmes gestartet und die zuvor angefertigten aktuellen Backups auf den neuen Datenträger aufgespielt. Da mein Backup-Programm auch einen Festplattenmanager enthält, habe ich die alten Partitionsgrößen nach dem Aufspielen in den unpartitionierten Bereich der Platte sogleich angepasst. Das kannst Du aber auch später machen, wenn Du die neue Platte gebootet hast (die Größe von C und D anpassen, was ja der Sinn war, eine größere Platte zu nehmen, damit hier mehr Speicherplatz zur Verfügung steht) Das geht mit Win Bordmitteln in der Datenträgerverwaltung oder einem Partitionsmanager nach Wahl. Denke hierbei daran, hinten auf der Platte einen freien unpartitionierten Bereich zu lassen (vlt. 10%, wie mir die Software meiner neuen Platte empfiehlt). Diesen Bereich möchte die automatische Plattenverwaltung zum Tauschen von Zellen nutzen. Das verbessert die Optimierung und Lebensdauer einer SSD. Die neue Platte bei mir sieht jetzt so aus: [ATTACH type="full" alt="00 00 01.jpg"]38511[/ATTACH] Ich verwende im Prinzip dieses Programm, jedoch hiervon eine Spezial-Version mit integriertem Festplatten- (Partitions-) Manager (gab es letztes oder vorletztes Jahr im Adventskalender irgendeines Anbieters kostenlos, was sonst herkömmlich eine kostenpflichtige Vollversion ist). Die Backup-Funktion der aktuell verlinkten kostenlosen Free-Version ist nahezu identisch. Da ich nur gute Erfahrung damit gemacht habe, kann ich dieses Programm empfehlen. Für den Bootdatenträger des Programmes - aber auch anderer Backup-Programme - benötigst Du noch einen kleinen USB-Stick. (1 od. 2 GB, ca. 500 MB werden verwendet) [URL='https://www.paragon-software.com/de/free/br-free/#']Backup & Recovery Community Edition | Paragon Software Group[/URL] Nun kam der große Moment - bootet das System? Dazu bin ich noch kurz ins Bios gegangen und habe die Bootreihenfolge geprüft. Im Uefi-Bios an 1 steht der Windows Bootmanager, dahinter in Klammern die neue Platte - von daher alles ok - sollte also booten, wenn das Zurückspielen des Backup fehlerfrei war, was mir das Programm zuvor positiv mitteilte, aber man weiß es ja erst wirklich sicher, wenn man die neue Platte gebootet hat. - und sie bootete einwandfrei. Alles war ok. Nur die Kacheln vom Startmenü waren etwas verwürfelt. Da habe ich mit [B]shutdown -r -t 0[/B] einen kompletten Neustart gemacht, dann war auch das Startmenü wieder ok. Soweit der Ablauf von meiner Seite für ein Gerät mit Uefi-Bios und dem Tausch M2 vs. M2. Was es für Dein Gerät noch speziell zu beachten gibt, kann ich Dir aus der Ferne nicht sagen. Da müsstest Du vlt. nähere Angaben machen, Modellbezeichnungen PC und Platten, Plattenanschlüsse, Uefi-Bios ja oder nein, kann das Gerät von einem Stick booten und ähnliche individuelle Gegebenheiten. Eine Platte klonen ist m.E. für eine solche Operation per se die schlechtere Wahl, da man von der alten Platte auch die Platteninformationen auf die neue Platte mit überträgt, was auch mal zu Problemen führen kann. Daher empfehle ich immer die Vorgehensweise, "nur" das System-Image nebst ggfs. das Image der Daten-Partition auf die neue Platte aufzuspielen. [/QUOTE]
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