M
MSCom
Neuer Benutzer
Threadstarter
- Dabei seit
- 20.09.2016
- Beiträge
- 1
Guten Abend,
Ich habe immer gerne Windows genutzt, allerdings mehren sich bei mir in letzter Zeit die Probleme auf meinen Rechnern. Ich also auf folgende Probleme/ Unklarheiten gestoßen, die sich ja eventuell hier klären lassen:
1. Ich habe meine Festplatte unter VeraCrypt auf meinem Win10 Laptop vollständig verschlüsselt, beim Boot des Systems wird also zunächst das FDE Passwort abgefragt, bevor Windows gestartet wird. Soweit, so gut. Nun penetriert mich Windows allerdings förmlich mit irgendwelchen Updates, die ich unbedingt jetzt sofort installieren soll (und auch will). Diese schlagen allerdings jedes mal fehl, gut, dass überrascht mich nicht unbedingt, Windows Updates waren ja noch nie für ihre reibungslose Installation bekannt, aber da seit geraumer Zeit keine einziges "Funktionsupdate" gelingt habe ich mich mal auf Fehlersuche begeben und nun auch meine Festplattenverschlüsselung als "Problem" ausfindig gemacht.
Windows rebootet also, ich gebe mein Passwort ein, Windows bootet in einen blauen "Choose an Option" Screen, in dem einige Optionen zur Verfügung, die letztendlich aber alle nichts bringen. Ich wähle also früher oder später "Fortfahren mit Windows" und finde mich nach einem kurzen Blackscreen wieder im VeraCrypt Bootloader und gebe mein Passwort ein.
Schwups ist Windows wieder da, in der alten Version versteht sich, und fordert mich zum Neustart auf um die Updates vielleicht beim 178. mal erfolgreich zu installieren.
Von Bekannten (ebenfalls mit VeraCrypt) habe ich von denselben Problemen erfahren. Wie sieht Microsoft es denn vor, dass diese Updates in meinem Fall installiert werden? Warum stellte (damals noch TrueCrypt, aber ist ja dasselbe in grün) dieselbe Verschlüsselung denn unter Windows 7 noch keinerlei Problem beim Updaten dar? Ist in naher Zukunft eine Verbesserung der Updates geplant, sodass diese unter FDE funktionieren?
Über einen Lösungsvorschlag wäre ich sehr dankbar.
2. Windows 7 auf AMD Ryzen Prozessoren.
Ich habe vor einigen Jahre für Windows 7 bezahlt und zwar deutlich über 100.-, eine Menge Geld, dafür habe ich eine Lizenz für Windows 7 erhalten, inklusive Unterstützung für die nächsten x Jahre bis 2020. Nun stellen mMn. Hardware Upgrades einen üblichen Vorgang dar. Es ist mir absolut unverständlich, weshalb Windows 7 nun für neue Hardware nicht mehr geupdated wird. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass das System mit den (unter Umgehung der Microsoft "Sperre" installierten) Updates fehlerfrei läuft. Es werden also wissentlich Sicherheitslücken offen gelassen (Meltdown/Spectre), obwohl de facto noch Sicherheitsupdates für Windows 7 zur Verfügung gestellt werden sollten. Ich empfinde das als Betrug, Microsoft versucht einen "Updatezwang" durchzusetzen, der sich zumindest aus Laiensicht ausschließlich mit Interessen seitens Microsoft begründen lässt. Kunden werden um zugesicherten Support, für den sie bei Software Erwerb mitgezahlt haben, unnötigerweise geprellt. Gibt es da auch eine technische Begründung zu oder ist das genauso schwachsinnig wie es sich anhört?
Ist da noch eine Verbesserung geplant oder soll das so bleiben?
Beste Grüße,
Jan Maier
Ich habe immer gerne Windows genutzt, allerdings mehren sich bei mir in letzter Zeit die Probleme auf meinen Rechnern. Ich also auf folgende Probleme/ Unklarheiten gestoßen, die sich ja eventuell hier klären lassen:
1. Ich habe meine Festplatte unter VeraCrypt auf meinem Win10 Laptop vollständig verschlüsselt, beim Boot des Systems wird also zunächst das FDE Passwort abgefragt, bevor Windows gestartet wird. Soweit, so gut. Nun penetriert mich Windows allerdings förmlich mit irgendwelchen Updates, die ich unbedingt jetzt sofort installieren soll (und auch will). Diese schlagen allerdings jedes mal fehl, gut, dass überrascht mich nicht unbedingt, Windows Updates waren ja noch nie für ihre reibungslose Installation bekannt, aber da seit geraumer Zeit keine einziges "Funktionsupdate" gelingt habe ich mich mal auf Fehlersuche begeben und nun auch meine Festplattenverschlüsselung als "Problem" ausfindig gemacht.
Windows rebootet also, ich gebe mein Passwort ein, Windows bootet in einen blauen "Choose an Option" Screen, in dem einige Optionen zur Verfügung, die letztendlich aber alle nichts bringen. Ich wähle also früher oder später "Fortfahren mit Windows" und finde mich nach einem kurzen Blackscreen wieder im VeraCrypt Bootloader und gebe mein Passwort ein.
Schwups ist Windows wieder da, in der alten Version versteht sich, und fordert mich zum Neustart auf um die Updates vielleicht beim 178. mal erfolgreich zu installieren.
Von Bekannten (ebenfalls mit VeraCrypt) habe ich von denselben Problemen erfahren. Wie sieht Microsoft es denn vor, dass diese Updates in meinem Fall installiert werden? Warum stellte (damals noch TrueCrypt, aber ist ja dasselbe in grün) dieselbe Verschlüsselung denn unter Windows 7 noch keinerlei Problem beim Updaten dar? Ist in naher Zukunft eine Verbesserung der Updates geplant, sodass diese unter FDE funktionieren?
Über einen Lösungsvorschlag wäre ich sehr dankbar.
2. Windows 7 auf AMD Ryzen Prozessoren.
Ich habe vor einigen Jahre für Windows 7 bezahlt und zwar deutlich über 100.-, eine Menge Geld, dafür habe ich eine Lizenz für Windows 7 erhalten, inklusive Unterstützung für die nächsten x Jahre bis 2020. Nun stellen mMn. Hardware Upgrades einen üblichen Vorgang dar. Es ist mir absolut unverständlich, weshalb Windows 7 nun für neue Hardware nicht mehr geupdated wird. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass das System mit den (unter Umgehung der Microsoft "Sperre" installierten) Updates fehlerfrei läuft. Es werden also wissentlich Sicherheitslücken offen gelassen (Meltdown/Spectre), obwohl de facto noch Sicherheitsupdates für Windows 7 zur Verfügung gestellt werden sollten. Ich empfinde das als Betrug, Microsoft versucht einen "Updatezwang" durchzusetzen, der sich zumindest aus Laiensicht ausschließlich mit Interessen seitens Microsoft begründen lässt. Kunden werden um zugesicherten Support, für den sie bei Software Erwerb mitgezahlt haben, unnötigerweise geprellt. Gibt es da auch eine technische Begründung zu oder ist das genauso schwachsinnig wie es sich anhört?
Ist da noch eine Verbesserung geplant oder soll das so bleiben?
Beste Grüße,
Jan Maier
