Wer schon einmal einen größeren Textabschnitt oder auch einen ganzen Text durch die Übersetzer von Google oder Microsoft gejagt hat, wird sicherlich festgestellt haben, dass die Übersetzungsdienste bei weitem nicht fehlerfrei arbeiten und der eigentliche Kontext oftmals nur unter schwierigsten Umständen zu verstehen sein dürfte. Jetzt hat das aus Deutschland stammende Unternehmen DeepL sein gleichnamiges Übersetzungs-Tool veröffentlicht, welches dank implementierter neuronaler Netzwerk-Architektur Übersetzungen in bisher unbekannter Qualität liefern kann, die zudem wie bei den Diensten von Microsoft oder Google ebenfalls kostenlos sind
Dank einer neuartigen neuronalen Netzwerk-Architektur und dem Einsatz eines in Island stationierten Supercomputer mit mehr als 5 100 000 000 000 000 Rechenoperationen pro Sekunde (5,1 petaFLOPS) ist es dem in Köln ansässigen Technologieunternehmen DeepL möglich, ein gleichnamiges Übersetzungs-Tool zu veröffentlichen, welches Übersetzungen in bisher unbekannter Qualität liefern kann.
Zu Beginn versteht sich DeepL auf die Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch und Deutsch. Da Übersetzungen in alle Richtungen möglich sind, ergeben sich derzeit 42 Sprachkombinationen. Wie auch bei den Übersetzungs-Tools der Konkurrenz erkennt das System bei Bedarf die entsprechende Sprache auch selbst, so dass diese nicht extra noch ausgewählt werden muss. Ist ein Text- oder ein Textabschnitt übersetzt worden, können mögliche nicht korrekt übersetzte Wörter einzeln angeklickt werden, woraufhin Vorschläge für weitere Übersetzungen angezeigt werden, die in dem Zusammenhang mehr Sinn ergeben.
Neben den genannten Sprachen sollen in den kommenden Monaten auch noch Mandarin, Japanisch, Russisch sowie Portugiesisch nachgereicht werden womit bis Ende des Jahres insgesamt 230 Sprachkombinationen möglich sein werden.
Wie gut der neue DeepL-Übersetzer funktioniert, der zunächst nur über die Webseite www.deepl.com/translator aufrufbar ist, haben wir in der Redaktion anhand der neuesten Preview-Build-Ankündigung von Dona Sarkar überprüft. Die erste Übersetzung stammt vom bisherigen Google-Translator, welche es schwierig macht, dem eigentlichen Inhalt zu folgen:
Die folgende Übersetzung stammt nun von DeepL:
Wie man ganz klar erkennen kann, ist DeepL immer noch nicht als "perfekt" zu bezeichnen, doch lässt sich der übersetzte Textabschnitt deutlich einfacher lesen und verstehen, was schon einen enorm großen Schritt darstellt. Gegen Ende des Jahres dürften sogar noch entsprechende Apps für iOS und Android folgen, wie das Unternehmen den Kollegen von golem.de auf Nachfrage mitgeteilt hat.
Meinung des Autors: Endlich ein Übersetzungs-Tool, welches Texte auch mal sinnvoll übersetzen kann. Da ich der englischen Sprache einigermaßen mächtig bin, habe ich immer schmunzeln müssen, wie schlecht google & co bisher abgeschnitten haben, wenn es darum ging, mal ganze Textpassagen zu übersetzen. Beim Englischen hab ich das nicht unbedingt nötig, aber wenn es dann darum geht, Mandarin oder Russisch zu übersetzen, finde ich es dann doch ganz gut, mich auf einen vernünftigen Translator verlassen zu können, welchen ich jetzt in DeepL gefunden haben dürfte.
Dank einer neuartigen neuronalen Netzwerk-Architektur und dem Einsatz eines in Island stationierten Supercomputer mit mehr als 5 100 000 000 000 000 Rechenoperationen pro Sekunde (5,1 petaFLOPS) ist es dem in Köln ansässigen Technologieunternehmen DeepL möglich, ein gleichnamiges Übersetzungs-Tool zu veröffentlichen, welches Übersetzungen in bisher unbekannter Qualität liefern kann.

Zu Beginn versteht sich DeepL auf die Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch und Deutsch. Da Übersetzungen in alle Richtungen möglich sind, ergeben sich derzeit 42 Sprachkombinationen. Wie auch bei den Übersetzungs-Tools der Konkurrenz erkennt das System bei Bedarf die entsprechende Sprache auch selbst, so dass diese nicht extra noch ausgewählt werden muss. Ist ein Text- oder ein Textabschnitt übersetzt worden, können mögliche nicht korrekt übersetzte Wörter einzeln angeklickt werden, woraufhin Vorschläge für weitere Übersetzungen angezeigt werden, die in dem Zusammenhang mehr Sinn ergeben.
Neben den genannten Sprachen sollen in den kommenden Monaten auch noch Mandarin, Japanisch, Russisch sowie Portugiesisch nachgereicht werden womit bis Ende des Jahres insgesamt 230 Sprachkombinationen möglich sein werden.
Wie gut der neue DeepL-Übersetzer funktioniert, der zunächst nur über die Webseite www.deepl.com/translator aufrufbar ist, haben wir in der Redaktion anhand der neuesten Preview-Build-Ankündigung von Dona Sarkar überprüft. Die erste Übersetzung stammt vom bisherigen Google-Translator, welche es schwierig macht, dem eigentlichen Inhalt zu folgen:
Heute sind wir freigegeben Windows 10 Insider Vorschau Build 16275 für PC zu Windows Insider im Fast Ring nur (nicht Skip Ahead). Beachten Sie, dass, wenn Sie sich Skip Skipus und lassen Sie es zu diesem Build zu nehmen, können Sie nicht wieder beitreten Skip Ahead. Wie wir in der Blog-Post für unseren Flug am Mittwoch erwähnt haben, sind wir jetzt an der Stelle des Entwicklungszyklus für die Windows 10 Fall Creators Update, wo unser Fokus jetzt auf Stabilisierung für die Freigabe in die Welt ist. Dies bedeutet, dass wir beabsichtigen, neue Builds für Insider schneller zu veröffentlichen und dass diese Builds vor allem Fehlerkorrekturen beinhalten werden. Sie werden feststellen, dass dieser Build eine Reihe von guten Bug-Fixes enthält. Insider werden es genießen.
Die folgende Übersetzung stammt nun von DeepL:
Heute veröffentlichen wir Windows 10 Insider Preview Build 16275 für PC to Windows Insiders nur im Fast Ring (nicht Skip Ahead). Beachte, dass du, wenn du Skip Ahead und Skip Ahead zusammengefügt hast, um dieses Build zu nehmen, nicht mehr an Skip Ahead teilnehmen kannst. Wie wir in unserem Blogbeitrag für unseren Flug am Mittwoch erwähnt haben, befinden wir uns nun am Punkt des Entwicklungszyklus für das Windows 10 Fall Creators Update, wo unser Fokus nun auf der Stabilisierung für die Veröffentlichung in der Welt liegt. Das bedeutet, dass wir beabsichtigen, neue Builds schneller an Insiders zu veröffentlichen und dass diese Builds hauptsächlich Bugfixes enthalten werden. Sie werden feststellen, dass dieser Build eine Menge guter Bugfixes enthält, die Insiders genießen werden.
Wie man ganz klar erkennen kann, ist DeepL immer noch nicht als "perfekt" zu bezeichnen, doch lässt sich der übersetzte Textabschnitt deutlich einfacher lesen und verstehen, was schon einen enorm großen Schritt darstellt. Gegen Ende des Jahres dürften sogar noch entsprechende Apps für iOS und Android folgen, wie das Unternehmen den Kollegen von golem.de auf Nachfrage mitgeteilt hat.
via deepl.com
Meinung des Autors: Endlich ein Übersetzungs-Tool, welches Texte auch mal sinnvoll übersetzen kann. Da ich der englischen Sprache einigermaßen mächtig bin, habe ich immer schmunzeln müssen, wie schlecht google & co bisher abgeschnitten haben, wenn es darum ging, mal ganze Textpassagen zu übersetzen. Beim Englischen hab ich das nicht unbedingt nötig, aber wenn es dann darum geht, Mandarin oder Russisch zu übersetzen, finde ich es dann doch ganz gut, mich auf einen vernünftigen Translator verlassen zu können, welchen ich jetzt in DeepL gefunden haben dürfte.