Ein PC benötigt für alles einen Treiber, beginnend beim Chipsatz-Treiber des Mainboards bis hin zum Smartphone, welches per USB angeschlossen wird, um die Daten mit dem PC synchronisieren zu können. Werden jetzt häufig Peripheriegeräte gewechselt oder aufgrund eines Defekts oder Altersschwäche ausgetauscht, werden die alten Treiber meist nur peripher oder gar nicht gelöscht, wodurch diese dann als sogenannte Treiber-Leichen weiterhin im Windows-System festsitzen und unter Umständen sogar Probleme mit neuen Treibern verursachen können. Das Schwierige an den alten Treibern ist, das diese im System schwer zu identifizieren und somit auch restlos zu entfernen sind. Wie das dennoch auf einfachem Wege und mit Windows-Boardmitteln erreicht werden kann, lest ihr in diesem Ratgeber
Wenn eine Grafikkarte, ein Eingabegerät wie eine Maus oder Tastatur, oder auch ein den Computer gekoppeltes Smartphone ausgetauscht werden, benötigen die neuen Geräte wiederum ihre eigenen Treiber. Einige alte Treiber können allerdings zu Inkompatibilitäten mit neuer Hardware führen, was den Einsatz neuer Geräte sehr schwierig bis unmöglich machen kann. Um diesem Szenario vorzubeugen, sollten alte Treiber-Reste komplett gelöscht werden.
Die wenigsten Computer-Besitzer haben entsprechend Erfahrung, um alte Treiberreste erkennen oder aufspüren zu können, so dass viele Angst davor haben, Treiber zu löschen, die möglicherweise noch einmal verwendet werden könnten. Um alte Treibersignaturen effektiv löschen zu können, muss man diese zunächst identifizieren.
Die jetzt folgende Vorgehensweise ist sowohl unter Windows 7 als auch unter Windows 8.1 getestet worden und ist im Grunde vollkommen identisch. Als erstes klickt man (unter Windows 7) auf den Startbutton und gibt in der Suchleiste den Begriff "Umgebung" ein. Daraufhin erhält man einige Vorschläge, von denen man "Umgebungsvariablen für dieses Konto bearbeiten" auswählt. Dadurch öffnet sich das Fenster für Umgebungsvariablen:
Hier klickt man auf "Neu" um eine neue Benutzervariable für den User zu erstellen, in welcher man "devmgr_show_nonpresent_devices" eingibt und bei Wert eine "1" einsetzt. Dadurch werden die für den nächsten Schritt benötigten "nicht benötigten" Treiber angezeigt. Mit "OK" kann jetzt das Fenster für die neue Benutzervariable, und mit einem weiteren "OK" das Fenster für die Umgebungsvariablen wieder geschlossen werden:
Im nächsten Schritt öffnet man den Gerätemanager, welcher sich am schnellsten wieder über die Suche mit "Geräte-Manager" finden lässt. Dort angelangt, klickt man in der oberen Menüleiste auf "Ansicht" und lässt sich danach alle "ausgeblendeten Geräte anzeigen.":
In dem jetzt geöffneten Fenster werden alle Gerätetreiber angezeigt, die mittlerweile ersetzt sind, oder bei denen das dazugehörige Gerät seit längerer Zeit nicht mehr angeschlossen gewesen ist. mittels Rechtklick auf den jeweiligen Eintrag öffnet sich ein Untermenü, in welchem man dann den Löschvorgang starten kann. Wem das zu umständlich ist, kann den Löschvorgang auch mittels der "Entfernen-Taste" anstoßen.
Meinung des Autors: Die Entfernung von alten Treibern hilft, das System so sauber wie möglich zu halten. Externe Programme wie CC-Cleaner oder sonstiges kommt mir nicht auf den Rechner, solange alles über Boardmittel funktioniert.
Wie ich festgestellt habe, lungerten bei mir noch etliche Treiber-Leichen von alten Tastaturen, Mäusen etc. herum, die möglicherweise Treibekonflikte hervorrufen hätten können. Zum Glück lief bisher alles wie es sollte.
Wenn eine Grafikkarte, ein Eingabegerät wie eine Maus oder Tastatur, oder auch ein den Computer gekoppeltes Smartphone ausgetauscht werden, benötigen die neuen Geräte wiederum ihre eigenen Treiber. Einige alte Treiber können allerdings zu Inkompatibilitäten mit neuer Hardware führen, was den Einsatz neuer Geräte sehr schwierig bis unmöglich machen kann. Um diesem Szenario vorzubeugen, sollten alte Treiber-Reste komplett gelöscht werden.
Die wenigsten Computer-Besitzer haben entsprechend Erfahrung, um alte Treiberreste erkennen oder aufspüren zu können, so dass viele Angst davor haben, Treiber zu löschen, die möglicherweise noch einmal verwendet werden könnten. Um alte Treibersignaturen effektiv löschen zu können, muss man diese zunächst identifizieren.
Die jetzt folgende Vorgehensweise ist sowohl unter Windows 7 als auch unter Windows 8.1 getestet worden und ist im Grunde vollkommen identisch. Als erstes klickt man (unter Windows 7) auf den Startbutton und gibt in der Suchleiste den Begriff "Umgebung" ein. Daraufhin erhält man einige Vorschläge, von denen man "Umgebungsvariablen für dieses Konto bearbeiten" auswählt. Dadurch öffnet sich das Fenster für Umgebungsvariablen:

Hier klickt man auf "Neu" um eine neue Benutzervariable für den User zu erstellen, in welcher man "devmgr_show_nonpresent_devices" eingibt und bei Wert eine "1" einsetzt. Dadurch werden die für den nächsten Schritt benötigten "nicht benötigten" Treiber angezeigt. Mit "OK" kann jetzt das Fenster für die neue Benutzervariable, und mit einem weiteren "OK" das Fenster für die Umgebungsvariablen wieder geschlossen werden:

Im nächsten Schritt öffnet man den Gerätemanager, welcher sich am schnellsten wieder über die Suche mit "Geräte-Manager" finden lässt. Dort angelangt, klickt man in der oberen Menüleiste auf "Ansicht" und lässt sich danach alle "ausgeblendeten Geräte anzeigen.":

In dem jetzt geöffneten Fenster werden alle Gerätetreiber angezeigt, die mittlerweile ersetzt sind, oder bei denen das dazugehörige Gerät seit längerer Zeit nicht mehr angeschlossen gewesen ist. mittels Rechtklick auf den jeweiligen Eintrag öffnet sich ein Untermenü, in welchem man dann den Löschvorgang starten kann. Wem das zu umständlich ist, kann den Löschvorgang auch mittels der "Entfernen-Taste" anstoßen.
Hinweis: Falls hier doch einmal ein Treiber gelöscht worden ist, der möglicherweise nur sporadisch genutzt und aus diesem Grund hier aufgeführt wurde, dann ist das kein Weltuntergang. Windows 7 respektive Windows 8.1 sind in der Lage, jedes Gerät wiederzuerkennen, wodurch das entsprechende Gerät wieder mit einem neuen Treiber versehen werden kann.
Meinung des Autors: Die Entfernung von alten Treibern hilft, das System so sauber wie möglich zu halten. Externe Programme wie CC-Cleaner oder sonstiges kommt mir nicht auf den Rechner, solange alles über Boardmittel funktioniert.
Wie ich festgestellt habe, lungerten bei mir noch etliche Treiber-Leichen von alten Tastaturen, Mäusen etc. herum, die möglicherweise Treibekonflikte hervorrufen hätten können. Zum Glück lief bisher alles wie es sollte.