Ich bitte euch beide, Laien wie ich es bin auch so aufzunehmen denn dafür ist das Forum doch da oder? Ansonsten muß ich wieder gehen, wenn ihr nur Insiderprogramm Nutzer haben wollt.
- Seid ihr zufrieden damit, daß MS halbjährlich Zwangsupdates macht und somit immer Änderungen manuell vorgenommen werden müssen? Z.B. Treiber.
- Findet ihr es gut, daß man bisher unbedingt gute Virenprogramme benötigt hat und jetzt werden sie überall als störend deklariert?
- Microsoft verändert Vorgehensweisen, die keiner kennt, der sich nicht stänidg in Foren bewegt.
Sprich, es gibt Menschen, die den Computer einfach nutzen wollen und nicht andauernd überlegen wollen was sie an technischen Verbesserungen machen müssen damit das System nicht zumüllt. Es ist so viel an Pflege zu tun, daß man eigentlich nicht mehr zum Arbeiten kommt.
Du bist doch mit offenen Armen empfangen worden! Dass der Ton in den Foren manchmal etwas deutlicher sein kann, dass sollte auch nicht weiter stören. Immerhin müssen wir ja irgendwie auch unsere sonst sichtbare Mimik und Tonfälle transportieren und das geht dann mangels Sicht- und Hörkontakt dann eben über absichtlich akzentuierte und manchmal auch bewusst deutlichere Formulierungen. Das ist aber selten bös gemeint, sondern soll einfach Stimmungen verdeutlichen und als Ersatz für die fehlende Livekomponente dienen.
Laien sind hier sehr gern gesehen. Bloss möchten wir natürlich von Rückkehrern oder Umsteigern oder Gästen auch nicht ständig vernehmen müssen, dass Windows Scheisse ist und deshalb bei der nächsten Gelegenheit wieder System A oder X installiert wird. Erstens juckt uns das nicht, denn die allermeisten Probleme sind ohnehin hausgemacht und können in der Regel vermieden werden. Zweitens zeigt uns das nur, dass es gar keinen Willen gibt und die Lernbereitschaft fehlt, sich (wieder) an Windows zu gewöhnen und die Gewohnheiten des vorangegangenen Systems abzulegen. Hieran scheitert nämlich auch vieles. Mir geht es absolut genau so, wenn ich ein Linux vor mir habe - ich denke dann erst mal immer noch in Windows Kategorien.
Die allermeisten Probleme mit Windows können schon dadurch vermieden werden, dass man eben nicht jedes auf irgendwelchen Webseiten offerierte Tool auf sein System prügelt, weil das angepriesen wird wie Sauerbier. Viele Tools halten gar nichts von dem, was sie versprechen. Gerade der Verzicht auf die vielen Helferlein, die versprechen Windows von Datenmüll zu befreien, es auf Windows 7 zu trimmen und es zu einem echten Rennpferd zu machen - der hilft ungemein dabei, die allermeisten Probleme zu vermeiden. Diese ganz spezielle Art von Tools gibt es auch nur für Windows und nicht für andere Systeme. Aber eben nur, weil die anderen Systeme gar nicht so offen für den Einsatz solcher Placebos sind.
Wir sind sicher auch nicht damit zufrieden, dass wir halbjährliche Funktionsupdates bekommen, aber wir setzen Windows 10 ohne jeden Zwang und bewusst ein, von daher wussten wir was auf uns zukommt. Also ich für mich, ich muss nach Funktionsupdates selten grossartige Nachjustierungen vornehmen, was dann wirklich nachkorrigiert werden muss, das hab ich alles in mein Tool eingebaut, wo es auf Mausklick verfügbar ist. Gute Virenwächter sind auch unter Windows 10 noch
niemals das Problem gewesen. Das Problem sind diese aufgeblasenen AllInOneSupaDupaInternetSecuritySuiten mit ihren gefühlt eintausend Modulen, die sich wie die Zecken im gesamten System festsetzen und letztlich das Sicherheitskonzept von Windows nachahmen wollen. Diese angeblichen SicherheitsSuiten, brechen dann die gesicherte Kommunikation zwischen dem Browser und den Webseiten auf, um diese zu überwachen.
Diese SicherheitsSuiten installieren Programme und Funktionen, die eindeutig Tuning und Optimierung versprechen. Und gegen all diese
zusätzlichen Module, die in einem Sicherheitsprogramm rein gar nichts zu suchen haben, dagegen haben wir was. Denn mit Sicherheit aus Systemsicht, haben diese zusätzlichen Module rein gar nichts zu tun. Das ist das störende an dieser Geschichte und letztlich tut alleine der Windows Defender nur noch das, für was Virenwächter erfunden wurden. Das tut er inzwischen sogar so gut, dass man ihn guten Gewissens empfehlen kann. Dafür sorgen genau diese eintausend unnötigen Module von Avast, AVG, Kaspersky und den vielen anderen AIOSDISS in vielen Fällen für massive Probleme bei Updates. Genauso wie so manches andere dieser sonstigen Tools aus dem Bereich "Tuning" und "Optimierung" nachvollziehbar für Updateprobleme sorgte.
Microsoft verändert im grossen Ganzen rein gar nichts, ausser ein bischen Optik hier und ein bischen Optik da. Letztlich funktioniert Windows 10 heute noch grundsätzlich genau so, wie ehedem Windows 95 funktionierte - selbst sämtliche Tastaturbefehle, die man von Windows 3.0 - 95 lernte, gelten alle noch. Der gemeine Anwender muss sich optisch umstellen, aber wenn er Windows 7 kannte, dann kommt er problemlos auch mit Windows 10 zurecht. Denn der gemeine Anwender kann die von Windows 7 bekannte excellente Suchfunktion nutzen und er wird seltenst so in die Tiefe des Systes gehen wollen, dass ihm möglicherweise fehlende Systemsteuerungselemente gar nicht auffallen werden. Und wer sich dem System ständig über die Ebenen "Datenträgerverwaltung", "Gerätemanager" und ähnliche Verwaltungsfunktionen nähern
muss, von dem kann man schon verlangen, dass er sich bitte mit den aktuellen Gegebenheiten des Systems vertraut macht.