Windows 10 erfreut sich besonders bei den Gamern der "westlichen Welt" einer hohen Beliebtheit, was dem Betriebssystem den größten Teil des Jahres den unangefochtenen Podiumsplatz eingebracht hat. Allerdings ist dessen Verbreitung ab Mitte September diesen Jahres im Vergleich zu Windows 7 als regelrecht eingebrochen, wohingegen das doch schon in die Jahre gekommene Windows 7 (64 Bit) nunmehr einen Marktanteil von fast 70 Prozent für sich verbuchen kann. Doch woran liegt das? Eine mögliche Erklärung ist hier im chinesischen Markt zu finden, welche zwar keine "Systemwechsler" mit sich bringt, aber einen immer sehr großen Anteil an Windows-7-Nutzern beherbergt, welcher aufgrund der Beliebtheit eines speziellen Spiels jetzt auch die Steam-Plattform für sich entdeckt hat und diese unter Windows 7 installiertnn
Ausgestattet mit DirectX12 ist Windows 10 zumindest in der westlichen Welt als das Maß aller Dinge zu bezeichnen, um welches als Gamer kaum ein Weg herum führt, insofern man die verfügbaren Spiele mit bestmöglichen Details genießen möchte. Das ist auch der Grund, warum Windows 10 schon im April diesen Jahres mit einem Marktanteil von weit über 50 Prozent vor den regulären Werten der Statistiken von Netmarketshare und StatCounter gelegen hat. Doch seit etwa Mitte September befindet sich Windows 10 zumindest laut den Statistiken auf der Steam-Plattform kontinuierlich auf dem Rückzug, so dass Ende November lediglich noch ein Nutzeranteil von mageren 23,65 Prozentpunkten erreicht werden konnte. Dagegen hat das mittlerweile schon in die Jahre gekommene Windows 7 (64 Bit) einen Nutzerwachstum auf mittlerweile 69,89 Prozentpunkte erfahren.
Wie konnte es denn nur soweit kommen? Falls Microsoft mit einem seiner vielen Updates das aktuelle Windows 10 derartig verhunzt hätte, dass es zum Gamen ungeeignet wäre, hätte man sicherlich etwas in den Medien und somit auch bei uns darüber erfahren, doch dem ist nicht der Fall. Gegenüber dem gibt es aber noch eine andere Zahl, die in der Steam-Statistik für Verwunderung sorgt, aber durchaus plausibel erklärt werden kann.
Wirft man neben der Verteilung der Betriebssysteme auch noch einen Blick auf die verwendete Sprache, fällt einem sofort ein Zuwachs der chinesischen Sprache (Simplified Chinese) auf, welcher sogar im Vergleich zu den Betriebssystemen einen noch höheren Anstieg mit sich bringen und mittlerweile in der weltweiten Verteilung einen Wert von stolzen 64,35 Prozentpunkten einnimmt. Da das Land des Lächelns mit einer Gesamtbevölkerung von knapp 1,4 Milliarden Einwohnern zu den Bevölkerungsreichsten Ländern der Welt gehört und es mittlerweile zu den wichtigsten Industrienationen der Welt gehört, sind Trends in diesem Land schon als wegweisend zu bezeichnen.nn
Einen solchen Trend haben jetzt die chinesischen Gamer für sich entdeckt. Das auf Steam erhältliche Open-World-Spiel PUBG (Playersunknown´s Battlegrounds) ist bei den Chinesen derzeit äußerst beliebt was immer wieder neue Spielerrekorde in den vergangenen Monaten bestätigen können. Da es für dieses Spiel allerdings auch einen Steam-Account voraussetzt, mussten viele Chinesen diesen installieren, womit auch die verwendeten Betriebssysteme mit in die Steam-Statistik einfließen. Da die Chinesen anscheinend noch desinteressierter bezüglich des kostenlosen Windows-10-Upgrades als andere Nationen gewesen sind und in Massen auf Windows 7 setzen, zeigt sich so ein Zuwachs natürlich auch in den Statistiken.
Auch die Hardware-Statistiken können diese Entwicklung bestätigen, wenn auch nicht ganz so extrem. Das ein Großteil der Chinesen nicht das Geld hat, sich jedes Jahr einen neuen PC mit modernster Ausstattung zulegen zu können, zeigt sich in einem Anstieg der Monitor-Auflösung bei Full-HD, dem Verwenden von Grafikkarten mit einem Videospeicher zwischen 2 und 6 GB VRAM wie zum Beispiel der schon betagten GeForce GTX 750 Ti sowie einem Anstieg an 4-Kern-CPUs, wie sie hier in Deutschland und der restlichen "westlichen Welt" kaum noch als Neuware gekauft werden.nn
Meinung des Autors: Mit 1,4 Milliarden Einwohnern können alleine die Chinese etwas weniger als ein Fünftel der Weltbevölkerung (7,5 Mrd) für sich verbuchen. Zum Vergleich, Deutschland hat knapp 83 Millionen Einwohner. Ich kann zwar nicht sagen, dass ich jetzt Angst empfinde, aber erschreckend sind diese Zahlen schon. Alleine die wirtschaftliche Stärke des Landes ist enorm, auch wenn die Chinesen noch lange nicht das Lohnniveau wie in Deutschland erreicht haben. Doch dieser Zeitpunkt könnte noch kommen und wenn das geschieht, dann lenken die Chinesen schon unbewusst den Weltmarkt, wofür die neueste Steam-Statistik nur einen Vorgeschmack dessen gibt, was da noch kommen mag.
Ausgestattet mit DirectX12 ist Windows 10 zumindest in der westlichen Welt als das Maß aller Dinge zu bezeichnen, um welches als Gamer kaum ein Weg herum führt, insofern man die verfügbaren Spiele mit bestmöglichen Details genießen möchte. Das ist auch der Grund, warum Windows 10 schon im April diesen Jahres mit einem Marktanteil von weit über 50 Prozent vor den regulären Werten der Statistiken von Netmarketshare und StatCounter gelegen hat. Doch seit etwa Mitte September befindet sich Windows 10 zumindest laut den Statistiken auf der Steam-Plattform kontinuierlich auf dem Rückzug, so dass Ende November lediglich noch ein Nutzeranteil von mageren 23,65 Prozentpunkten erreicht werden konnte. Dagegen hat das mittlerweile schon in die Jahre gekommene Windows 7 (64 Bit) einen Nutzerwachstum auf mittlerweile 69,89 Prozentpunkte erfahren.
Wie konnte es denn nur soweit kommen? Falls Microsoft mit einem seiner vielen Updates das aktuelle Windows 10 derartig verhunzt hätte, dass es zum Gamen ungeeignet wäre, hätte man sicherlich etwas in den Medien und somit auch bei uns darüber erfahren, doch dem ist nicht der Fall. Gegenüber dem gibt es aber noch eine andere Zahl, die in der Steam-Statistik für Verwunderung sorgt, aber durchaus plausibel erklärt werden kann.
Wirft man neben der Verteilung der Betriebssysteme auch noch einen Blick auf die verwendete Sprache, fällt einem sofort ein Zuwachs der chinesischen Sprache (Simplified Chinese) auf, welcher sogar im Vergleich zu den Betriebssystemen einen noch höheren Anstieg mit sich bringen und mittlerweile in der weltweiten Verteilung einen Wert von stolzen 64,35 Prozentpunkten einnimmt. Da das Land des Lächelns mit einer Gesamtbevölkerung von knapp 1,4 Milliarden Einwohnern zu den Bevölkerungsreichsten Ländern der Welt gehört und es mittlerweile zu den wichtigsten Industrienationen der Welt gehört, sind Trends in diesem Land schon als wegweisend zu bezeichnen.nn
Einen solchen Trend haben jetzt die chinesischen Gamer für sich entdeckt. Das auf Steam erhältliche Open-World-Spiel PUBG (Playersunknown´s Battlegrounds) ist bei den Chinesen derzeit äußerst beliebt was immer wieder neue Spielerrekorde in den vergangenen Monaten bestätigen können. Da es für dieses Spiel allerdings auch einen Steam-Account voraussetzt, mussten viele Chinesen diesen installieren, womit auch die verwendeten Betriebssysteme mit in die Steam-Statistik einfließen. Da die Chinesen anscheinend noch desinteressierter bezüglich des kostenlosen Windows-10-Upgrades als andere Nationen gewesen sind und in Massen auf Windows 7 setzen, zeigt sich so ein Zuwachs natürlich auch in den Statistiken.
Auch die Hardware-Statistiken können diese Entwicklung bestätigen, wenn auch nicht ganz so extrem. Das ein Großteil der Chinesen nicht das Geld hat, sich jedes Jahr einen neuen PC mit modernster Ausstattung zulegen zu können, zeigt sich in einem Anstieg der Monitor-Auflösung bei Full-HD, dem Verwenden von Grafikkarten mit einem Videospeicher zwischen 2 und 6 GB VRAM wie zum Beispiel der schon betagten GeForce GTX 750 Ti sowie einem Anstieg an 4-Kern-CPUs, wie sie hier in Deutschland und der restlichen "westlichen Welt" kaum noch als Neuware gekauft werden.nn
via mspoweruser
Meinung des Autors: Mit 1,4 Milliarden Einwohnern können alleine die Chinese etwas weniger als ein Fünftel der Weltbevölkerung (7,5 Mrd) für sich verbuchen. Zum Vergleich, Deutschland hat knapp 83 Millionen Einwohner. Ich kann zwar nicht sagen, dass ich jetzt Angst empfinde, aber erschreckend sind diese Zahlen schon. Alleine die wirtschaftliche Stärke des Landes ist enorm, auch wenn die Chinesen noch lange nicht das Lohnniveau wie in Deutschland erreicht haben. Doch dieser Zeitpunkt könnte noch kommen und wenn das geschieht, dann lenken die Chinesen schon unbewusst den Weltmarkt, wofür die neueste Steam-Statistik nur einen Vorgeschmack dessen gibt, was da noch kommen mag.