Denkt man durch die baldige Verfügbarkeit von AMDs neuen Ryzen-CPUs über die Neuanschaffung oder auch Aufrüstung des eigenen PCs nach, sollte man sich bezüglich des Speicherausbaus sputen, da die Preise bereits mächtig am steigen sind. Während die Preiserhöhungen bei DRAM bereits in vollem Gange sind, wird nun auch bei SSD- und eMMC-Speichermodulen eine Preiserhöhung prognostiziert
Ist demnächst eine Aufrüstung in Form einer SSD oder anderweitigen Flash-Speicherlaufwerk wie ein USB-Stick geplant, könnte es ratsam sein, die Preisentwicklung genauer im Auge zu behalten. Wie die Kollegen von digitimes.com berichten, prognostizieren die Speicherexperten von DRAMeXchange einen Preisanstieg für NAND-Flash-basierten Speicher in den kommenden Monaten. Hierbei geht man von einem Preisanstieg hinsichtlich der Produktion in Höhe von 15 bis 20 Prozent bei eMMC-Speicher und 10 bis 15 Prozent für SSD-Speicher aus.
Weiterhin geht man davon aus, dass sich diese Preiserhöhung auch auf den Handel beziehungsweise die Handelspreise auswirken wird. Vielleicht nicht in der Form von 10 bis 20 Prozent, aber 5 bis 10 Prozent hält man für realistisch.
Diese Entwicklung würde sich auch mit dem Preisanstieg von DRAM-Speicher decken, über dessen derzeitige Entwicklung mit Preissteigerungen von mehr als 35 Prozent in einem gesondertem Artikel auf unserem Partnerforum Winboard.org ausführlich geschrieben worden ist. Während man davon ausgeht, dass es frühestens ab dem dritten Quartal zu einer Preisstabilisierung kommen wird, werden Preissenkungen erst gegen Ende des Jahres zu erwarten sein, wenn überhaupt.
Meinung des Autors: Wer demnächst die Anschaffung eines größeren SSD-"Laufwerks", eines USB-Sticks oder DDR4-Speicher für die neuen AMD-Plattformen geplant hat, sollte vielleicht nicht so lange mit dem Kauf warten, da Preissenkungen für eine längere Zeit definitiv nicht zu erwarten sind, sondern eher Erhöhungen. Mit 5 bis 10 Prozent hält sich der Preisanstieg bei den SSDs und eMMCs zwar noch in Grenzen, aber eben auch nur bei den Standard-Produkten. Soll es eine 1TB, 2 TB oder gar 4 TB SSD sein, können sich 10 Prozent in dieser Preisklasse dann doch schon ganz schön negativ auswirken. Viel schlimmer verhält es sich beim Kauf von Arbeitsspeicher, dessen Preise sich innerhalb von 7 Monaten teilweise mehr als verdoppelt haben.
Bildquelle: ctimes.com
Ist demnächst eine Aufrüstung in Form einer SSD oder anderweitigen Flash-Speicherlaufwerk wie ein USB-Stick geplant, könnte es ratsam sein, die Preisentwicklung genauer im Auge zu behalten. Wie die Kollegen von digitimes.com berichten, prognostizieren die Speicherexperten von DRAMeXchange einen Preisanstieg für NAND-Flash-basierten Speicher in den kommenden Monaten. Hierbei geht man von einem Preisanstieg hinsichtlich der Produktion in Höhe von 15 bis 20 Prozent bei eMMC-Speicher und 10 bis 15 Prozent für SSD-Speicher aus.
Weiterhin geht man davon aus, dass sich diese Preiserhöhung auch auf den Handel beziehungsweise die Handelspreise auswirken wird. Vielleicht nicht in der Form von 10 bis 20 Prozent, aber 5 bis 10 Prozent hält man für realistisch.
Diese Entwicklung würde sich auch mit dem Preisanstieg von DRAM-Speicher decken, über dessen derzeitige Entwicklung mit Preissteigerungen von mehr als 35 Prozent in einem gesondertem Artikel auf unserem Partnerforum Winboard.org ausführlich geschrieben worden ist. Während man davon ausgeht, dass es frühestens ab dem dritten Quartal zu einer Preisstabilisierung kommen wird, werden Preissenkungen erst gegen Ende des Jahres zu erwarten sein, wenn überhaupt.
Meinung des Autors: Wer demnächst die Anschaffung eines größeren SSD-"Laufwerks", eines USB-Sticks oder DDR4-Speicher für die neuen AMD-Plattformen geplant hat, sollte vielleicht nicht so lange mit dem Kauf warten, da Preissenkungen für eine längere Zeit definitiv nicht zu erwarten sind, sondern eher Erhöhungen. Mit 5 bis 10 Prozent hält sich der Preisanstieg bei den SSDs und eMMCs zwar noch in Grenzen, aber eben auch nur bei den Standard-Produkten. Soll es eine 1TB, 2 TB oder gar 4 TB SSD sein, können sich 10 Prozent in dieser Preisklasse dann doch schon ganz schön negativ auswirken. Viel schlimmer verhält es sich beim Kauf von Arbeitsspeicher, dessen Preise sich innerhalb von 7 Monaten teilweise mehr als verdoppelt haben.