
areiland
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Mit der Datenträgerverwaltung von Windows kann man auch Partitionen erweitern oder verkleinern. Dies funktioniert aber nur vom Ende der Partitionen her und auch nur so weit, wie der Verkleinerung einer Partition kein Datenfragment im Wege liegt.
Um eine Partition zu verkleinern, oder sie in den unzugeordneten Platz einer Festplatte zu erweitern, startet man die Datenträgerverwaltung (WIN+X drücken und "Datenträgerverwaltung" wählen) und führt im unteren Bereich mit der grafischen Ansicht auf die Partition einen Rechtsklick aus. Hier wählt man dann "Volume erweitern" oder "Volume verkleinern" aus, um die gewählte Aktion in Gang zu setzen. Ich zeige den Vorgang hier anhand der Verkleinerung einer Partition auf.

Windows wird daraufhin einen Dialog anzeigen, in dem es die Gesamtgrösse der Partition nennt und darunter dann auch sagt auf welche Grösse die Partition verkleinert werden kann.

Hier wird oft ein Wert gezeigt, der nicht dem entspricht, was man sich für eine Verkleinerung vorgestellt hat. Der Grund ist oben schon angesprochen worden. Windows verkleinert eine Partition nur um genau den Platz, der absolut frei von Dateifragementen ist. Um zu erreichen, dass Windows möglichst viel Raum zur Verkleinerung lässt, muss man daher den Datenträger erst bereinigen und defragmentieren damit Windows genug Raum zum Verkleinern vorfindet. Hier hilft es oft, dass man für die Zeit des Defragmentierens zuerst die Auslagerungsdatei und den Ruhezustand deaktiviert und eine: Erweiterte Datenträgerbereinigung unter Windows 10 durchführt, bevor man die Defragmentierung laufen lässt.
Eine SSD sollte selbstverständlich nicht defragmentiert werden!
Hat man dann genug Raum gewonnen, kann man im Feld "Zu verkleinernder Speicherplatz in MB" angeben um wieviele Megabyte die Partition verkleinert werden soll. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Windows hier immer den für die Veränderung zur Verfügung stehenden Platz anzeigt und keine absolute Partitionsgrösse anzeigt. Man muss also anhand dieser Grösse und der bestehenden Partitionsgrösse nachrechnen welcher Wert hier stehen muss um den angestrebten Wert zu erreichen.
Sollte jetzt immer noch keine genügende Verkleinerungsgrösse erreichbar sein, dann muss man den Computerschutz deaktivieren, damit die Wiederherstellungspunkte entfernt werden und hier nicht mehr störend wirken können. Dies erreicht man, indem man WIN+Pause drückt, auf der linken Seite "Computerschutz" anklickt, in diesem Dialog Laufwerk C: wählt und darunter auf "Konfigurieren" klickt. Hier kann man nun für Laufwerk C: den Computerschutz deaktivieren und es sollte für die Verkleinerung von C: mehr Raum zur Verfügung stehen. Läuft man auch danach noch in eine Verkleinerungsschranke, dann kann man auch noch den Schattenkopiespeicher leeren (gefahrlos versteht sich), indem man eine Eingabeauforderung mit Adminrechten öffnet und dort den Befehl: vssadmin delete shadows /all /quiet ausführt.

Mit einem Klick auf den Button "Verkleinern" wird diese Neuzuweisung sofort durchgeführt. Windows wird immer nur auf ungefähr passende Werte verkleinern oder erweitern können, denn den Ausschlag für die tatsächlichen Werte geben die Zylindergrenzen der Festplattengeometrie. Von daher wird der Wert der Partition immer etwas nach oben oder unten vom angegebenen Wert abweichen.

Beim Erweitern von Partitionen geht es analog zur Verkleinerung. Allerdings sind hier die Stolperfallen die Partitionen, die sich nicht direkt an die zu erweiternde Partition anschliessen.

Partitionen über andere Partitionen hinweg einer anderen Partition zuzuschlagen geht schlicht nicht, denn Windows kann nur Partitionen erweitern, die direkt hintereinander liegen. Freier Raum kann also nur dann einer Partition zugeschlagen werden, wenn er sich direkt an die zu erweiternde Partition anschliesst.
Hier ist dann der Einsatz von echten Partitionsmanagern, wie dem EaseUS PM vonnöten. Wie man den EaseUs PM benutzt, das ist in diesem: Partitionen zusammenfügen und verschieben mit EaseUS PM FAQ Thema erläutert worden.
Um eine Partition zu verkleinern, oder sie in den unzugeordneten Platz einer Festplatte zu erweitern, startet man die Datenträgerverwaltung (WIN+X drücken und "Datenträgerverwaltung" wählen) und führt im unteren Bereich mit der grafischen Ansicht auf die Partition einen Rechtsklick aus. Hier wählt man dann "Volume erweitern" oder "Volume verkleinern" aus, um die gewählte Aktion in Gang zu setzen. Ich zeige den Vorgang hier anhand der Verkleinerung einer Partition auf.

Windows wird daraufhin einen Dialog anzeigen, in dem es die Gesamtgrösse der Partition nennt und darunter dann auch sagt auf welche Grösse die Partition verkleinert werden kann.

Hier wird oft ein Wert gezeigt, der nicht dem entspricht, was man sich für eine Verkleinerung vorgestellt hat. Der Grund ist oben schon angesprochen worden. Windows verkleinert eine Partition nur um genau den Platz, der absolut frei von Dateifragementen ist. Um zu erreichen, dass Windows möglichst viel Raum zur Verkleinerung lässt, muss man daher den Datenträger erst bereinigen und defragmentieren damit Windows genug Raum zum Verkleinern vorfindet. Hier hilft es oft, dass man für die Zeit des Defragmentierens zuerst die Auslagerungsdatei und den Ruhezustand deaktiviert und eine: Erweiterte Datenträgerbereinigung unter Windows 10 durchführt, bevor man die Defragmentierung laufen lässt.
Eine SSD sollte selbstverständlich nicht defragmentiert werden!
Hat man dann genug Raum gewonnen, kann man im Feld "Zu verkleinernder Speicherplatz in MB" angeben um wieviele Megabyte die Partition verkleinert werden soll. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Windows hier immer den für die Veränderung zur Verfügung stehenden Platz anzeigt und keine absolute Partitionsgrösse anzeigt. Man muss also anhand dieser Grösse und der bestehenden Partitionsgrösse nachrechnen welcher Wert hier stehen muss um den angestrebten Wert zu erreichen.
Sollte jetzt immer noch keine genügende Verkleinerungsgrösse erreichbar sein, dann muss man den Computerschutz deaktivieren, damit die Wiederherstellungspunkte entfernt werden und hier nicht mehr störend wirken können. Dies erreicht man, indem man WIN+Pause drückt, auf der linken Seite "Computerschutz" anklickt, in diesem Dialog Laufwerk C: wählt und darunter auf "Konfigurieren" klickt. Hier kann man nun für Laufwerk C: den Computerschutz deaktivieren und es sollte für die Verkleinerung von C: mehr Raum zur Verfügung stehen. Läuft man auch danach noch in eine Verkleinerungsschranke, dann kann man auch noch den Schattenkopiespeicher leeren (gefahrlos versteht sich), indem man eine Eingabeauforderung mit Adminrechten öffnet und dort den Befehl: vssadmin delete shadows /all /quiet ausführt.

Mit einem Klick auf den Button "Verkleinern" wird diese Neuzuweisung sofort durchgeführt. Windows wird immer nur auf ungefähr passende Werte verkleinern oder erweitern können, denn den Ausschlag für die tatsächlichen Werte geben die Zylindergrenzen der Festplattengeometrie. Von daher wird der Wert der Partition immer etwas nach oben oder unten vom angegebenen Wert abweichen.

Beim Erweitern von Partitionen geht es analog zur Verkleinerung. Allerdings sind hier die Stolperfallen die Partitionen, die sich nicht direkt an die zu erweiternde Partition anschliessen.

Partitionen über andere Partitionen hinweg einer anderen Partition zuzuschlagen geht schlicht nicht, denn Windows kann nur Partitionen erweitern, die direkt hintereinander liegen. Freier Raum kann also nur dann einer Partition zugeschlagen werden, wenn er sich direkt an die zu erweiternde Partition anschliesst.
Hier ist dann der Einsatz von echten Partitionsmanagern, wie dem EaseUS PM vonnöten. Wie man den EaseUs PM benutzt, das ist in diesem: Partitionen zusammenfügen und verschieben mit EaseUS PM FAQ Thema erläutert worden.
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