Modulare Smartphones waren lange in Planung, und mit dem LG G5 gibt es nun so etwas in der Art. Mit Laptops soll dies laut einer Firma aus Berlin auch funktionieren, und nun soll das Ganze über IndieGoGo finanziert werden. Wenn genug Geld zusammenkommt sind auch verschiedene Betriebssysteme per Modul möglich, und so könnte das Pangea Sun auch mit Windows 10 als OS erscheinen.
Ein wenig klingt es ja nach dem Project Ara Smartphone von Google, nur etwas größer. Das Grundmodul, welches man bei der Kampagne mit erwerben kann soll übrigens auch mit Android OS als Betriebssystem ausgeliefert werden, aber das Pangea Sun soll ja auch über einen modularen Platz für das Betriebssystem verfügen und später auch andere OS Versionen ermöglichen.
Als Grundmodul dient dabei der Pangea Mercury mit dem OS Modul, welches man dann per HDMI mit dem Fernseher oder Monitor verbinden kann. Die technischen Daten dieses Basis-Gerätes identisch mit denen des Pangea Sun Laptops, nur ohne Bildschirm. Hier die wichtigsten Daten in der Auflistung:
Die Erweiterungen sollen dabei dann erlauben das Gerät aufzurüsten. Außerdem könne man ja auch vielleicht in der dann hoffentlich aktiven Community Module die man nicht mehr benötigt an andere User verkaufen. Was zunächst aber an Modulen kommt hängt von der Summe ab die erreicht werden soll. Das eigentliche Funding Ziel liegt bei knapp 600.000 US-Dollar. Wenn dies erreicht ist gibt es noch diverse „Stretch Goals“, je nachdem wieviel mehr noch zusätzlich eingenommen wird.
Wenn insgesamt die Summe von 1.000.000 US-Dollar erreicht wird soll ein zusätzliches Smartphone Dock dazukommen. Damit kann man sein Smartphone mit dem Pangea Sun verbinden, und es dann auf diese Art als Laptop verwenden. Bei insgesamt 1.250.000 US-Dollar soll ein Projektor-Modul realisiert werden, mit dem man dann das Ganze auch als Beamer für Präsentationen verwenden kann.
AB 1.500.000 US-Dollar soll ein Workshop in Guinea / Afrika errichtet werden. Für 2.000.000 US-Dollar will man eine „Open Source Hardware Infrastruktur“ erlauben, mit der theoretisch jeder Module für das Gerät bringen kann. Erst ab einem Stretch Goal von 3.000.000 US-Dollar kommt dann die Option für andere Betriebssysteme dazu und ab 4.000.000 US-Dollar bekommen Pangea Sun Käufer das zuvor erwirtschaftete Smartphone Modul kostenfrei mit dazu. Sollte man gar 5.000.000 US-Dollar schaffen werden sich die Starter der Kampagne die Köpfe kahl scheren.
Wenn man sich beteiligen will hat man kleinere Spenden die einem zwar kein Gerät bescheren, aber das Gefühl geben dabei zu sein. Größere Summen offerieren dann einen Preis ab 449 Euro für das Gerät, der dann in verschiedenen Staffeln steigt. Je schneller man ist, desto mehr kann man sparen.
Die Meinungen dazu auf der Seite lesen sich natürlich alle sehr gut. Die Idee ist sehr gut, das stimmt in der Tat, aber die gesetzten finanziellen Punkte haben es auch in sich und sind sehr hoch gesteckt. Erscheint das Gerät nicht bekommt man sein Geld zurück, aber vielleicht endet man auch mit einem relativ teuren Android Laptop, weil es nicht für weitere Betriebssysteme wie vielleicht Windows 7 oder Windows 10 reicht?
Wenn Ihr euch das Ganze selber ansehen wollt, und vielleicht sogar teilnehmen wollt, könnt Ihr dies hier auf der entsprechenden Seite auf IndieGoGo machen. Vorher könnt Ihr euch ja noch einmal das Werbevideo dazu ansehen:
Meinung des Autors: Persönlich bin ich bei diesen Zielen doch sehr skeptisch… Was haltet Ihr davon?
Ein wenig klingt es ja nach dem Project Ara Smartphone von Google, nur etwas größer. Das Grundmodul, welches man bei der Kampagne mit erwerben kann soll übrigens auch mit Android OS als Betriebssystem ausgeliefert werden, aber das Pangea Sun soll ja auch über einen modularen Platz für das Betriebssystem verfügen und später auch andere OS Versionen ermöglichen.
Als Grundmodul dient dabei der Pangea Mercury mit dem OS Modul, welches man dann per HDMI mit dem Fernseher oder Monitor verbinden kann. Die technischen Daten dieses Basis-Gerätes identisch mit denen des Pangea Sun Laptops, nur ohne Bildschirm. Hier die wichtigsten Daten in der Auflistung:
- Quad-Core Cortex A9 CPU mit 4 x 2Ghz
- ARM Mali-450 MP GPU
- Je nach Modell 2GB bis 4GB RAM Arbeitsspeicher
- 32GB SSD als interner Speicher
- 6.000 mAh Akku für ca. 10 Stunden Laufzeit
- 2 x USB Typ-C
- WiFi 802.11 b/g/n
- HDMI Out
- Bluetooth
- Kopfhörer-Ausgang
- 14 Zoll Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) Display mit Webcam
- Android OS als erstes geplantes Betriebssystem
Die Erweiterungen sollen dabei dann erlauben das Gerät aufzurüsten. Außerdem könne man ja auch vielleicht in der dann hoffentlich aktiven Community Module die man nicht mehr benötigt an andere User verkaufen. Was zunächst aber an Modulen kommt hängt von der Summe ab die erreicht werden soll. Das eigentliche Funding Ziel liegt bei knapp 600.000 US-Dollar. Wenn dies erreicht ist gibt es noch diverse „Stretch Goals“, je nachdem wieviel mehr noch zusätzlich eingenommen wird.
Wenn insgesamt die Summe von 1.000.000 US-Dollar erreicht wird soll ein zusätzliches Smartphone Dock dazukommen. Damit kann man sein Smartphone mit dem Pangea Sun verbinden, und es dann auf diese Art als Laptop verwenden. Bei insgesamt 1.250.000 US-Dollar soll ein Projektor-Modul realisiert werden, mit dem man dann das Ganze auch als Beamer für Präsentationen verwenden kann.
AB 1.500.000 US-Dollar soll ein Workshop in Guinea / Afrika errichtet werden. Für 2.000.000 US-Dollar will man eine „Open Source Hardware Infrastruktur“ erlauben, mit der theoretisch jeder Module für das Gerät bringen kann. Erst ab einem Stretch Goal von 3.000.000 US-Dollar kommt dann die Option für andere Betriebssysteme dazu und ab 4.000.000 US-Dollar bekommen Pangea Sun Käufer das zuvor erwirtschaftete Smartphone Modul kostenfrei mit dazu. Sollte man gar 5.000.000 US-Dollar schaffen werden sich die Starter der Kampagne die Köpfe kahl scheren.
Wenn man sich beteiligen will hat man kleinere Spenden die einem zwar kein Gerät bescheren, aber das Gefühl geben dabei zu sein. Größere Summen offerieren dann einen Preis ab 449 Euro für das Gerät, der dann in verschiedenen Staffeln steigt. Je schneller man ist, desto mehr kann man sparen.
Die Meinungen dazu auf der Seite lesen sich natürlich alle sehr gut. Die Idee ist sehr gut, das stimmt in der Tat, aber die gesetzten finanziellen Punkte haben es auch in sich und sind sehr hoch gesteckt. Erscheint das Gerät nicht bekommt man sein Geld zurück, aber vielleicht endet man auch mit einem relativ teuren Android Laptop, weil es nicht für weitere Betriebssysteme wie vielleicht Windows 7 oder Windows 10 reicht?
Wenn Ihr euch das Ganze selber ansehen wollt, und vielleicht sogar teilnehmen wollt, könnt Ihr dies hier auf der entsprechenden Seite auf IndieGoGo machen. Vorher könnt Ihr euch ja noch einmal das Werbevideo dazu ansehen:
Meinung des Autors: Persönlich bin ich bei diesen Zielen doch sehr skeptisch… Was haltet Ihr davon?