Es ist eine relativ kleine, dafür jedoch ziemlich treue Anhängerschaft, die der Browser Opera hat. Die Fans und auch neue Nutzer dürfen sich jetzt über die Jubiläumsausgabe freuen, die etliche neue Funktionen und Möglichkeiten mit sich bringt
Weltweit verwenden laut Netmarketshare etwa 1,6 Prozent aller Internetnutzer den Browser Opera, wobei es selbstverständlich Unterschiede in einzelnen Regionen gibt. Es ist also insgesamt eine recht kleine Nutzerzahl, die vom jetzt veröffentlichten Update profitiert. Doch möglicherweise erwägt ja so mancher Nutzer anderer Browser angesichts der vielen Neuheiten zumindest den temporären Umstieg. Nachfolgend ein paar Highlights der neuen Opera-Version:
Eine ausführlichere Erklärung aller Neuerungen gibt es im Opera-Blog, jedoch nur auf englisch. Der Browser selber kann über die Download-Seite von Opera heruntergeladen werden.
Meinung des Autors: Ok, Opera ist nur ein Nischenprodukt und hat in Bezug auf den Marktanteil die besten Zeiten hinter sich. Für die Technologie des Browsers gilt das nicht, denn er hat einige nette Möglichkeiten an Bord, die Mitbewerber wie Chrome und Firefox nicht bieten können. Und das jüngste Update hat da nach einmal eine Schippe draufgelegt.
Weltweit verwenden laut Netmarketshare etwa 1,6 Prozent aller Internetnutzer den Browser Opera, wobei es selbstverständlich Unterschiede in einzelnen Regionen gibt. Es ist also insgesamt eine recht kleine Nutzerzahl, die vom jetzt veröffentlichten Update profitiert. Doch möglicherweise erwägt ja so mancher Nutzer anderer Browser angesichts der vielen Neuheiten zumindest den temporären Umstieg. Nachfolgend ein paar Highlights der neuen Opera-Version:
- Chromecast Unterstützung: Mit Version 50 führt Opera den Support der Chromesast-Hardware von Google ein, wodurch jetzt beispielsweise Videos von YouTube drahtlos an einen Fernseher übertragen werden können.
- Oculus Rift Unterstüzung: Nachdem schon OpenVR zur Wiedergabe von Virtual Reality unterstützt wurde, kann nun auch die Datenbrille von Oculus über Opera genutzt werden. In diesem Zusammenhang wurde auch der interne VR-Player überarbeitet, der jetzt eine automatische Formaterkennung, verbessertes Software Decoding und einen Stop-Button bei der Nutzung von VR bietet.
- Bitcoin Mining Blocker: Angeblich sollen weltweit bis zu 500 Millionen Computer gekapert worden sein, um Rechenarbeit rund um die Kryptowährung Bitcoin zu erledigen. Über den integrierten Werbeblocker ermöglicht Opera 50 ab sofort das Blockieren entsprechender Skripte, die unter anderem zu einer hohen CPU-Belastung und einem gesteigerten Energiebedarf führen.
- Webseiten als PDF speichern: Macht es möglich, eine komplette Internetseite im Originalformat als unveränderbare PDF-Datei zu sichern. Über einen Umweg geht das bereits jetzt, doch dabei wird das Layout eventuell verändert.
- Tab-Leiste optimiert: Es neue Einträge im Kontextmenü, mit der ein(e) oder mehrere zuvor geschlossene Tabs oder Sessions wiederhergestellt werden können.
- Währungs- und Einheiten-Rechner überarbeitet: Das Umrechnen von Einheiten wird erleichtert. Im Währungsrechner lassen sich jetzt zudem Angaben zu Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Litecoin finden.
- Erneuertes VPN: Opera bietet als einziger Browser bereits ab Werk die Nutzung eines Virtual Private Networks an, mit der die eigene IP-Adresse und der eigene Standort verschleiert werden können. Bisher wurden dafür die Dienste einer externen Tochter in Anspruch genommen, doch nachdem diese verkauft wurde, hat man die Dinge selber in die Hand genommen. Künftig werden dabei Suchanfragen bei Bing, Google und Co. von der Umleitung ausgenommen, um wieder die korrekten lokalen Treffer für das eigene Land angezeigt zu bekommen.
Eine ausführlichere Erklärung aller Neuerungen gibt es im Opera-Blog, jedoch nur auf englisch. Der Browser selber kann über die Download-Seite von Opera heruntergeladen werden.
Meinung des Autors: Ok, Opera ist nur ein Nischenprodukt und hat in Bezug auf den Marktanteil die besten Zeiten hinter sich. Für die Technologie des Browsers gilt das nicht, denn er hat einige nette Möglichkeiten an Bord, die Mitbewerber wie Chrome und Firefox nicht bieten können. Und das jüngste Update hat da nach einmal eine Schippe draufgelegt.