Oculus VR hat endlich den Verkaufsbeginn inklusive Preisvorstellungen seiner Virtual-Reality-Brille Oculus Rift bekannt gegeben. Allerdings fällt die neue Oculus Rift mit einem Preis von 599 US-Dollar respektive 699 Euro (exklusive Versand und Zoll) doch deutlich teurer aus als erwartetnn
Oculus VR hat heute den Startschuss zur Vermarktung seiner Virtual-Reality-Datenbrille gegeben, die zumindest jetzt schon vorbestellt werden kann. Derzeit wird allerdings nur ein Brillen-Set pro Käufer angeboten. Die Auslieferung soll dann am 28. März 2016 beginnen, wobei man somit mit einer Lieferung Anfang April rechnen dürfte.
Interessant sind allerdings die Preisunterschiede, wie sie aktuell leider auch bei anderen Technikprodukten aufgrund des schwachen Euros vorzufinden sind. Während die Oculus Rift in den USA für 599 US-Dollar zu haben ist, beträgt der offizielle Verkaufspreis für Deutschland 699 Euro, wobei noch 42 Euro Versandkosten und Einfuhrumsatzsteuer anfallen, die den Gesamtpreis auf stolze 741 Euro erhöhen. Zum Vergleich - das letzte Entwickler-Set wurde noch für 350 US-Dollar zuzüglich Versandkosten "vertrieben". Ob der aktuelle Preis schon die angesprochene Facebook-Subventionierung enthält, ist derzeit noch nicht geklärt.
Das Oculus-Rift-Paket wird unter den Vorbestellern zunächst in 20 Länder verschickt, worunter auch Deutschland zu finden ist. Das Vorbesteller-Paket enthält neben der Datenbrille ein Xbox-One-Gamepad im Wert von 50 Euro sowie Vollversionen der ersten VR-Spiele in Form der Weltraumsimulation "EVE:Valkyrie" sowie dem 3D-Jump'n'Run-Spiel "Luckys Tale".nn
Die ebenfalls mit der Oculus Rift angekündigten Controller "Oculus Touch" sind nicht im Set enthalten und müssen einzeln erworben werden. Zudem sollen diese auch erst im zweiten Halbjahr verfügbar sein.
Laut Palmer Luckey soll der Zahlbetrag auch erst dann abgebucht werden, wenn das Paket auch wirklich ausgeliefert wird, was frühestens Anfang April der Fall sein dürfte.
Wer mit dem Gedanken einer Vorbestellung spielen sollte und sich bei den unten stehenden empfohlenen Systemanforderungen nicht sicher ist, kann auch ein eigens zur Verfügung gestelltes, downloadbares Compatibility-Tool nutzen, welches ermittelt, ob der Computer auch fit für die Virtuelle Realität ist.
empfohlene Systemanforderungen:
Meinung des Autors: So toll ich mir die Virtuelle Realität auch vorstellen kann, steckt sie meiner Meinung nach immer noch in den Kinderschuhen. Zudem ist der Preis für die Brille schon ganz schön heftig, bedenkt man Palmer Luckeys Worte, dass ein Komplettpaket - also inklusive passenden Rechner - nicht mehr als 1.500 US-Dollar kosten sollte. Auf jeden Fall sollte man warten, bis andere VR-Brillen-Hersteller ihre Produkte und die verfügbare Software dafür präsentieren. Wirklich "vom Hocker" haut mich Oculus jetzt nicht - zumindest nicht für den Preis.
Oculus VR hat heute den Startschuss zur Vermarktung seiner Virtual-Reality-Datenbrille gegeben, die zumindest jetzt schon vorbestellt werden kann. Derzeit wird allerdings nur ein Brillen-Set pro Käufer angeboten. Die Auslieferung soll dann am 28. März 2016 beginnen, wobei man somit mit einer Lieferung Anfang April rechnen dürfte.
Interessant sind allerdings die Preisunterschiede, wie sie aktuell leider auch bei anderen Technikprodukten aufgrund des schwachen Euros vorzufinden sind. Während die Oculus Rift in den USA für 599 US-Dollar zu haben ist, beträgt der offizielle Verkaufspreis für Deutschland 699 Euro, wobei noch 42 Euro Versandkosten und Einfuhrumsatzsteuer anfallen, die den Gesamtpreis auf stolze 741 Euro erhöhen. Zum Vergleich - das letzte Entwickler-Set wurde noch für 350 US-Dollar zuzüglich Versandkosten "vertrieben". Ob der aktuelle Preis schon die angesprochene Facebook-Subventionierung enthält, ist derzeit noch nicht geklärt.
Das Oculus-Rift-Paket wird unter den Vorbestellern zunächst in 20 Länder verschickt, worunter auch Deutschland zu finden ist. Das Vorbesteller-Paket enthält neben der Datenbrille ein Xbox-One-Gamepad im Wert von 50 Euro sowie Vollversionen der ersten VR-Spiele in Form der Weltraumsimulation "EVE:Valkyrie" sowie dem 3D-Jump'n'Run-Spiel "Luckys Tale".nn
Die ebenfalls mit der Oculus Rift angekündigten Controller "Oculus Touch" sind nicht im Set enthalten und müssen einzeln erworben werden. Zudem sollen diese auch erst im zweiten Halbjahr verfügbar sein.
Laut Palmer Luckey soll der Zahlbetrag auch erst dann abgebucht werden, wenn das Paket auch wirklich ausgeliefert wird, was frühestens Anfang April der Fall sein dürfte.
Wer mit dem Gedanken einer Vorbestellung spielen sollte und sich bei den unten stehenden empfohlenen Systemanforderungen nicht sicher ist, kann auch ein eigens zur Verfügung gestelltes, downloadbares Compatibility-Tool nutzen, welches ermittelt, ob der Computer auch fit für die Virtuelle Realität ist.
empfohlene Systemanforderungen:
- Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 970 / AMD Radeon R9 290 oder höherwertiger
- Prozessor: Intel Core i5-4590 oder höherwertiger
- Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte oder mehr
- Videoausgang der Grafikkarte: HDMI 1.3
- freie USB-Ports: 3x USB-3.0 + 1x USB-2.0
- Betriebssystem: Windows 7 SP1 64 Bit oder neuer
Quellen: Diverse
Meinung des Autors: So toll ich mir die Virtuelle Realität auch vorstellen kann, steckt sie meiner Meinung nach immer noch in den Kinderschuhen. Zudem ist der Preis für die Brille schon ganz schön heftig, bedenkt man Palmer Luckeys Worte, dass ein Komplettpaket - also inklusive passenden Rechner - nicht mehr als 1.500 US-Dollar kosten sollte. Auf jeden Fall sollte man warten, bis andere VR-Brillen-Hersteller ihre Produkte und die verfügbare Software dafür präsentieren. Wirklich "vom Hocker" haut mich Oculus jetzt nicht - zumindest nicht für den Preis.