Schon durch die Unterstützung der kommenden Hardwaregenerationen wird Windows 10 für die Nutzung von VR-Headsets geradezu prädestiniert sein. Doch wenn man die Entwicklungs- und Materialkosten der für das kommende Jahr angekündigten Virtual-Reality-Headsets bedenkt, dürften sich wohl die wenigsten Anwender solch ein Gerät anschaffen können, da diese im Anschaffungspreis nicht gerade billig ausfallen dürften. Das mittlerweile zu Facebook gehörende Oculus VR denkt jetzt über eine Subventionierung der Oculus Rift nach, um das Headset erfolgreich auf dem Markt platzieren zu können, auch wenn die ersten Geräte mit Verlusten abgesetzt werden würden
Auch wenn es im Jahr 2015 nicht zu einem Marktstart der ersten VR-Headsets gekommen ist, gehört dieses Thema zu den mit Abstand meist diskutierten im Netz, was unter anderem auch den Marketing-Abteilungen der Hersteller zu verdanken ist, die uns immer wieder mit beeindruckenden Tech-Demos begeistern konnten. Die aktuelle Verzögerung begründet sich sicherlich nicht an der technischen Umsetzung - die ja durchaus schon funktioniert - sondern an der Optimierung der Geräte was zum Beispiel den noch zu geringen Tragekomfort, die hohen Systemanforderungen und auch die aktuelle Anwendungssoftware betrifft, die doch noch recht gimmickartig wirkt.
Allerdings sieht man VR im kommenden Jahr 2016 als eines der großen Trendthemen, weshalb man auch bestrebt sein wird, durch den Verkauf möglichst vieler Einheiten einen Durchbruch am Markt zu erzielen - auch wenn dies Anfangs mit einem wirtschaftlichen Verlust erkauft werden muss. Wenn es nach dem Gründer von Oculus VR, Palmer Luckey geht, müssten die VR-Headsets wie zum Beispiel die Oculus Rift zu Verkaufspreisen jenseits der 1.000 US-Dollar verkauft werden, damit überhaupt die Kosten gedeckt werden könnten. Bei solch einem Preis erwarte man allerdings auch recht schmale Verkäufe, weswegen man jetzt über eine Subventionierung der Oculus Rift nachdenkt. Da das Unternehmen Oculus VR mittlerweile zum Facebook-Konzern gehört - einem Unternehmen, das nicht gerade am Hungertuch nagt - dürfte man es sich leisten können, die Oculus Rift auch entsprechend subventionieren zu können. So würde es auch als legitim angesehen werden, die Hardware mit Verlusten zu verkaufen um damit den Markt ankurbeln zu können.
Offen bleibt bislang allerdings, zu welchem Preis die Oculus Rift auf ihre Endkunden treffen wird. In der Vergangenheit wurde durch Mitarbeiter von Oculus VR ein allgemeiner Einstiegspreis von 1.500 US-Dollar genannt, bei dem aber nicht nur die Oculus Rift, sondern zusätzlich ein entsprechend potenter Gaming-Rechner im Paket enthalten wären. Eine Aufschlüsselung der Kosten ist allerdings bis heute ausgeblieben.
Auch wenn die Oculus Rift durch Facebook eine Subventionierung erfahren sollte, weist Palmer Luckey darauf hin, dass das VR-Headset sicherlich kein Schnäppchen sein wird, da es sich hierbei um ein Gadget von enormer technischer Komplexität handele. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird trotzallem erstklassig ausfallen.
Mit einer Preisvorstellung dürfte Oculus VR wohl zur kommenden CES 2016 in Las Vegas aufwarten.
Meinung des Autors: Auch wenn viele der Übernahme von Oculus durch Facebook abgeneigt gegenüber standen, dürfte sich diese demnächst auszahlen, da der Finanzielle Background des Unternehmens einfach gewaltig ist. Verschenkt wird die VR-Brille zwar nicht werden, aber sie dürfte keinen Vierstelligen Betrag mehr kosten. Mehr dürften wir wohl erst in 2 Wochen zur CES in Erfahrung bringen können.
Auch wenn es im Jahr 2015 nicht zu einem Marktstart der ersten VR-Headsets gekommen ist, gehört dieses Thema zu den mit Abstand meist diskutierten im Netz, was unter anderem auch den Marketing-Abteilungen der Hersteller zu verdanken ist, die uns immer wieder mit beeindruckenden Tech-Demos begeistern konnten. Die aktuelle Verzögerung begründet sich sicherlich nicht an der technischen Umsetzung - die ja durchaus schon funktioniert - sondern an der Optimierung der Geräte was zum Beispiel den noch zu geringen Tragekomfort, die hohen Systemanforderungen und auch die aktuelle Anwendungssoftware betrifft, die doch noch recht gimmickartig wirkt.
Allerdings sieht man VR im kommenden Jahr 2016 als eines der großen Trendthemen, weshalb man auch bestrebt sein wird, durch den Verkauf möglichst vieler Einheiten einen Durchbruch am Markt zu erzielen - auch wenn dies Anfangs mit einem wirtschaftlichen Verlust erkauft werden muss. Wenn es nach dem Gründer von Oculus VR, Palmer Luckey geht, müssten die VR-Headsets wie zum Beispiel die Oculus Rift zu Verkaufspreisen jenseits der 1.000 US-Dollar verkauft werden, damit überhaupt die Kosten gedeckt werden könnten. Bei solch einem Preis erwarte man allerdings auch recht schmale Verkäufe, weswegen man jetzt über eine Subventionierung der Oculus Rift nachdenkt. Da das Unternehmen Oculus VR mittlerweile zum Facebook-Konzern gehört - einem Unternehmen, das nicht gerade am Hungertuch nagt - dürfte man es sich leisten können, die Oculus Rift auch entsprechend subventionieren zu können. So würde es auch als legitim angesehen werden, die Hardware mit Verlusten zu verkaufen um damit den Markt ankurbeln zu können.
Offen bleibt bislang allerdings, zu welchem Preis die Oculus Rift auf ihre Endkunden treffen wird. In der Vergangenheit wurde durch Mitarbeiter von Oculus VR ein allgemeiner Einstiegspreis von 1.500 US-Dollar genannt, bei dem aber nicht nur die Oculus Rift, sondern zusätzlich ein entsprechend potenter Gaming-Rechner im Paket enthalten wären. Eine Aufschlüsselung der Kosten ist allerdings bis heute ausgeblieben.
Auch wenn die Oculus Rift durch Facebook eine Subventionierung erfahren sollte, weist Palmer Luckey darauf hin, dass das VR-Headset sicherlich kein Schnäppchen sein wird, da es sich hierbei um ein Gadget von enormer technischer Komplexität handele. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird trotzallem erstklassig ausfallen.
Mit einer Preisvorstellung dürfte Oculus VR wohl zur kommenden CES 2016 in Las Vegas aufwarten.
Meinung des Autors: Auch wenn viele der Übernahme von Oculus durch Facebook abgeneigt gegenüber standen, dürfte sich diese demnächst auszahlen, da der Finanzielle Background des Unternehmens einfach gewaltig ist. Verschenkt wird die VR-Brille zwar nicht werden, aber sie dürfte keinen Vierstelligen Betrag mehr kosten. Mehr dürften wir wohl erst in 2 Wochen zur CES in Erfahrung bringen können.