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Hallo,
seit dem Einspielen des Windows 10 Pro Funktionsupdates im März, bei dem mein Betriebssystem von RS2 (Version 1703) auf RS3 (Version 1709) angehoben wurde, unterstützt die Software "Samsung Magician 5.x" die Samsung EVO SSDs nicht mehr.
Auf den Samsung SSDs läuft das Windows 10-Betriebssystem (1 x produktiv: RS3 / Version 1709 und 1 x Insider Preview: > RS4 / Version 1803 [RS5]). Vor dem Funktionsupdate auf RS3 (Version 1709) war die Hardware-Unterstützung seitens der Samsung-Software kein Problem: Sie hat die SATA III-Schnittstelle mit den SSDs sicher erkannt und die
- Samsung SSD 850 EVO 1TB
- Samsung SSD 850 EVO 2TB
- Samsung SSD 860 EVO 2TB
eingebunden. Das heißt, der volle Funktionsumfang der SSDs wie RAPID MODE usw. stand unter allen Windows 10-Versionen bis RS2 zur Verfügung. Ab Version 1803 (RS3) kann "Samsung Magician" plötzlich die SATA III-Schnittstelle mit dem 6 GB/s-Anschluss nicht mehr finden, woran die SSDs hängen. Damit lassen die Optimierungsfunktionen sowie die Funktion zur Beschleunigung wie RAPID MODE nicht mehr genutzen.
Windows 10 selbst hat aber kein Problem, die SSDs zu erkennen und anzusprechen. Das Betriebssystem selbst läuft darauf nach wie vor; beim Booten bzw. Systemstart verläuft auch alles einwandfrei. Deshalb hatte ich zunächst die naheliegende Vermutung, dass das Problem in einer fehlenden digitalen Signatur des Samsung-Treibers zu suchen ist. Denn Windows blockiert zumindest aus diesem Grund das Laden des SSD-Treibers von Samsung. Da Windows 10 aber schon in der RS2-Version die fehlende digitale Treibersignatur angemahnt hat, gehe ich wie der Samsung Support nun erst einmal nicht mehr davon aus, dass das die Ursache ist - denn unter RS2 ist die SSD-Unterstützung durch die Samsung Software ja gegeben.
Da ich das zum einen in der Insider Preview-Version verifizieren kann (hier unterstützt Samsung Magician die SSDs auch nicht) und zum anderen das Funktionsupdate auf wiederhergestellten Backups (Systemsicherungen) mehrfach wiederholt habe, vermute ich jetzt, dass es an einer Änderung der SATA-Schnittstelle im Betriebssystem selbst liegen muss, dass "Samsung Magician" nun die Schnittstelle nicht mehr findet und die Samsung SSDs demzufolge nicht mehr unterstützt.
Hinweis: Alle Installationen nutzen den Standard-Treiber von Microsoft. Im Geräte-Manager-Abschnitt "IDE ATA/ATAPI-Controller" wird zumindest für einen Controller "Standardmäßiger SATA AHCI-Controller" angezeigt. Später wurde einer der beiden damit bedienten Controller auf dem Mainboard nachträglich durch den SATA-Chipsatz-Treiber "Intel(R) ICH10R SATA AHCI Controller" ersetzt, weil der Original Microsoft-Treiber das System ausbremst und den PC spürbar verlangsamt. Das hat jedoch keinen Einfluss darauf, ob die SSDs erkannt werden oder nicht – in dem Fall werden sie unter RS2 zuverlässig erkannt, während das unter RS3 ebenso zuverlässig nicht der Fall ist.
Da ich hier beim Samsung-Support nicht weiterkomme und er mich an Microsoft verwiesen hat, bitte ich hier nun um Unterstützung. Konkret möchte ich wissen:
1. Wurde die SATA-Schnittstelle in Windows 10 so wie vermutet überarbeitet und in der RS3-Version ausgerollt?
2. Hat Samsung recht, wenn sie auf Microsoft verweisen - oder muss hier Samsung für ein Treiber-Update sorgen?
3. Weiß jemand, ob es hierfür bereits einen Lösungsweg oder vielleicht schon ein Windows Update gibt, mit dem sich das Problem beseitigen lässt?
Schon mal danke!
seit dem Einspielen des Windows 10 Pro Funktionsupdates im März, bei dem mein Betriebssystem von RS2 (Version 1703) auf RS3 (Version 1709) angehoben wurde, unterstützt die Software "Samsung Magician 5.x" die Samsung EVO SSDs nicht mehr.
Auf den Samsung SSDs läuft das Windows 10-Betriebssystem (1 x produktiv: RS3 / Version 1709 und 1 x Insider Preview: > RS4 / Version 1803 [RS5]). Vor dem Funktionsupdate auf RS3 (Version 1709) war die Hardware-Unterstützung seitens der Samsung-Software kein Problem: Sie hat die SATA III-Schnittstelle mit den SSDs sicher erkannt und die
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eingebunden. Das heißt, der volle Funktionsumfang der SSDs wie RAPID MODE usw. stand unter allen Windows 10-Versionen bis RS2 zur Verfügung. Ab Version 1803 (RS3) kann "Samsung Magician" plötzlich die SATA III-Schnittstelle mit dem 6 GB/s-Anschluss nicht mehr finden, woran die SSDs hängen. Damit lassen die Optimierungsfunktionen sowie die Funktion zur Beschleunigung wie RAPID MODE nicht mehr genutzen.
Windows 10 selbst hat aber kein Problem, die SSDs zu erkennen und anzusprechen. Das Betriebssystem selbst läuft darauf nach wie vor; beim Booten bzw. Systemstart verläuft auch alles einwandfrei. Deshalb hatte ich zunächst die naheliegende Vermutung, dass das Problem in einer fehlenden digitalen Signatur des Samsung-Treibers zu suchen ist. Denn Windows blockiert zumindest aus diesem Grund das Laden des SSD-Treibers von Samsung. Da Windows 10 aber schon in der RS2-Version die fehlende digitale Treibersignatur angemahnt hat, gehe ich wie der Samsung Support nun erst einmal nicht mehr davon aus, dass das die Ursache ist - denn unter RS2 ist die SSD-Unterstützung durch die Samsung Software ja gegeben.
Da ich das zum einen in der Insider Preview-Version verifizieren kann (hier unterstützt Samsung Magician die SSDs auch nicht) und zum anderen das Funktionsupdate auf wiederhergestellten Backups (Systemsicherungen) mehrfach wiederholt habe, vermute ich jetzt, dass es an einer Änderung der SATA-Schnittstelle im Betriebssystem selbst liegen muss, dass "Samsung Magician" nun die Schnittstelle nicht mehr findet und die Samsung SSDs demzufolge nicht mehr unterstützt.
Hinweis: Alle Installationen nutzen den Standard-Treiber von Microsoft. Im Geräte-Manager-Abschnitt "IDE ATA/ATAPI-Controller" wird zumindest für einen Controller "Standardmäßiger SATA AHCI-Controller" angezeigt. Später wurde einer der beiden damit bedienten Controller auf dem Mainboard nachträglich durch den SATA-Chipsatz-Treiber "Intel(R) ICH10R SATA AHCI Controller" ersetzt, weil der Original Microsoft-Treiber das System ausbremst und den PC spürbar verlangsamt. Das hat jedoch keinen Einfluss darauf, ob die SSDs erkannt werden oder nicht – in dem Fall werden sie unter RS2 zuverlässig erkannt, während das unter RS3 ebenso zuverlässig nicht der Fall ist.
Da ich hier beim Samsung-Support nicht weiterkomme und er mich an Microsoft verwiesen hat, bitte ich hier nun um Unterstützung. Konkret möchte ich wissen:
1. Wurde die SATA-Schnittstelle in Windows 10 so wie vermutet überarbeitet und in der RS3-Version ausgerollt?
2. Hat Samsung recht, wenn sie auf Microsoft verweisen - oder muss hier Samsung für ein Treiber-Update sorgen?
3. Weiß jemand, ob es hierfür bereits einen Lösungsweg oder vielleicht schon ein Windows Update gibt, mit dem sich das Problem beseitigen lässt?
Schon mal danke!