Für den E-Mail-Client Thunderbird sucht das Softwareunternehmen Mozilla jetzt einen neuen Eigentümer da neben der Weiterentwicklung des Firefox keine Ressourcen für den "Donnervogel" übrig bleiben würden
Obwohl bereits im Jahr 2012 bei Mozilla beschlossen wurde, keine eigenen Ressourcen mehr in die Weiterentwicklung des E-Mail Clients Thunderbird zu stecken hat man diesen noch für die Wartung im Hause behalten, während freiwillige Open-Source-Entwickler für neue Features wie die Kalenderfunktion gesorgt haben.
Gründe für diese Entscheidung lagen unter anderem darin, dass die gesamte Energie in den Firefox-Browser gesteckt wurde und zudem die grundsätzliche Entwicklung des Internets mit seinen vielen neuen Kommunikationskanälen den E-Mail-Verkehr eher Rückläufig machte.
Mozilla ist jetzt auf der Suche nach einem freien Open Source Entwicklerteam, welches sich dazu bereit erklärt, den Thunderbird ein neues Zuhause bieten zu können. Die Mozilla-Cheffin Mitchell Baker beruhigt eventuell aufgebrachte Fans des E-Mail Clients damit, dass der Schritt der Abspaltung vom Firefox für den Thunderbird möglicherweise besser sei, da die teilweise ähnliche Codebasis - die aktuell nur für den Firefox weiterentwickelt wird - keinen echten Mehrwert mehr für den Thunderbird darstelle.
Meinung des Autors: Für mich ist der Mozilla Thunderbird eine gute Alternative zu Microsofts Outlook aber dafür kostenfrei und dennoch mit den wichtigsten Funktionen für den Mail-Verkehr bestückt. Ob und wann Mozilla den Thunderbird endgültig abstoßen sollte, steht aber so lange in den Sternen, bis sich jemand für die Übernahme findet. Ohne neuen "Besitzer" wird wohl Mozilla kaum den Support für den Donnervogel einstellen, oder vielleicht doch? Was meint ihr dazu?
Obwohl bereits im Jahr 2012 bei Mozilla beschlossen wurde, keine eigenen Ressourcen mehr in die Weiterentwicklung des E-Mail Clients Thunderbird zu stecken hat man diesen noch für die Wartung im Hause behalten, während freiwillige Open-Source-Entwickler für neue Features wie die Kalenderfunktion gesorgt haben.
Gründe für diese Entscheidung lagen unter anderem darin, dass die gesamte Energie in den Firefox-Browser gesteckt wurde und zudem die grundsätzliche Entwicklung des Internets mit seinen vielen neuen Kommunikationskanälen den E-Mail-Verkehr eher Rückläufig machte.
Mozilla ist jetzt auf der Suche nach einem freien Open Source Entwicklerteam, welches sich dazu bereit erklärt, den Thunderbird ein neues Zuhause bieten zu können. Die Mozilla-Cheffin Mitchell Baker beruhigt eventuell aufgebrachte Fans des E-Mail Clients damit, dass der Schritt der Abspaltung vom Firefox für den Thunderbird möglicherweise besser sei, da die teilweise ähnliche Codebasis - die aktuell nur für den Firefox weiterentwickelt wird - keinen echten Mehrwert mehr für den Thunderbird darstelle.
via winfuture
Meinung des Autors: Für mich ist der Mozilla Thunderbird eine gute Alternative zu Microsofts Outlook aber dafür kostenfrei und dennoch mit den wichtigsten Funktionen für den Mail-Verkehr bestückt. Ob und wann Mozilla den Thunderbird endgültig abstoßen sollte, steht aber so lange in den Sternen, bis sich jemand für die Übernahme findet. Ohne neuen "Besitzer" wird wohl Mozilla kaum den Support für den Donnervogel einstellen, oder vielleicht doch? Was meint ihr dazu?