Der vielen Nutzern noch als "Project Spartan" im Hinterkopf gebliebene Browser, welcher sich jetzt "Edge" schimpft, soll zukünftig ohne die Steuerelemente ActiveX oder anderweitige proprietäre Techniken auskommen, die großteils in dem HTML5-Standard einen würdigen Nachfolger findennn
Nachdem Ende April bekannt gegeben wurde, dass der als Project Spartan bezeichnete Browser künftig als "Edge" bezeichnet wird, kommt jetzt die nächste Neuerung. Viele Funktionen und Steuerelemente, die noch den Internet Explorer ausgemacht haben, werden bei Edge über Bord geworfen. Eine der bekanntesten dürfte wahrscheinlich das ActiveX-Steuerelement bilden, welches bereits im Internet Explorer des Jahres 1996 dafür gesorgt hat, dass native Windows-Technologien in den Explorer implementiert werden konnten. Allerdings ist dieses Steuerelement schon seit jeher als nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko eingeschätzt worden. Der HTML5-Standard würde zudem das ActiveX-Steuerelement zum Großteil überflüssig machen.nn
Microsoft beschreibt auf seiner Webseite, dass insgesamt 220.000 Zeilen Code in MSHTML und über 300 APis durch insgesamt über 300.000 neue Zeilen Code sowie 49 neue Features ersetzt werden.
Zu den weiteren Techniken, die mit dem Edge-Browser keine Unterstützung mehr erhalten, zählen unter anderem VBScript, Browser Helper Objects (BHO), Active Documents, MIME-Filters, DirectX-Filters und viele weitere. Eine umfangreiche Liste der zukünftig fehlenden Funktionen lässt sich auf der Microsoft-Seite finden.
Meinung des Autors: 20 Jahre alte Code-Segmente werden endlich überarbeitet und über Bord geworfen, wurde eigentlich auch mal Zeit dafür. Bleibt abzuwarten, ob Edge in der finalen Fassung wirklich das hält, was Microsoft verspricht. Allerdings wird es MS dennoch schwer haben, die Gewohnheiten der Menschen ändern zu wollen, die seit Jahren schon Chrome oder den beliebten Firefox nutzen.
Nachdem Ende April bekannt gegeben wurde, dass der als Project Spartan bezeichnete Browser künftig als "Edge" bezeichnet wird, kommt jetzt die nächste Neuerung. Viele Funktionen und Steuerelemente, die noch den Internet Explorer ausgemacht haben, werden bei Edge über Bord geworfen. Eine der bekanntesten dürfte wahrscheinlich das ActiveX-Steuerelement bilden, welches bereits im Internet Explorer des Jahres 1996 dafür gesorgt hat, dass native Windows-Technologien in den Explorer implementiert werden konnten. Allerdings ist dieses Steuerelement schon seit jeher als nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko eingeschätzt worden. Der HTML5-Standard würde zudem das ActiveX-Steuerelement zum Großteil überflüssig machen.nn
Microsoft beschreibt auf seiner Webseite, dass insgesamt 220.000 Zeilen Code in MSHTML und über 300 APis durch insgesamt über 300.000 neue Zeilen Code sowie 49 neue Features ersetzt werden.
Zu den weiteren Techniken, die mit dem Edge-Browser keine Unterstützung mehr erhalten, zählen unter anderem VBScript, Browser Helper Objects (BHO), Active Documents, MIME-Filters, DirectX-Filters und viele weitere. Eine umfangreiche Liste der zukünftig fehlenden Funktionen lässt sich auf der Microsoft-Seite finden.
Meinung des Autors: 20 Jahre alte Code-Segmente werden endlich überarbeitet und über Bord geworfen, wurde eigentlich auch mal Zeit dafür. Bleibt abzuwarten, ob Edge in der finalen Fassung wirklich das hält, was Microsoft verspricht. Allerdings wird es MS dennoch schwer haben, die Gewohnheiten der Menschen ändern zu wollen, die seit Jahren schon Chrome oder den beliebten Firefox nutzen.