Microsofts Edge-Browser, den es sowohl für die Desktop- als auch mobile Version von Windows 10 gibt, verliert im Gegensatz zum Betriebssystem immer mehr Anwender. Ist der neue Browser wirklich so schlecht oder hat das abnehmende Nutzerverhalten andere Gründe?
Ähnlich wie Windows 10, lässt sich auch der darin implementierte neue Edge-Browser eine Zeit lang nutzen und ausgiebigst ausprobieren. Allerdings scheint der Browser im Gegensatz zu dem Betriebssystem weniger gut bei den Nutzern anzukommen, wie jetzt etliche Marktforschungsunternehmen mit ihren unterschiedlichen Erfassungsmethoden belegen können.
Das immer als sehr zuverlässig geltende Martforschungsinstitut NetApplications hat mit seiner Messmethode zum Beispiel feststellen können, dass der Edge-Browser, welcher kurz nach seiner Veröffentlichung im August noch von 39 Prozent der Windows-10-Nutzer verwendet wurde, Ende November nur noch von 31,2 Prozent der Nutzer akzeptiert wird. Auch wenn man der Messmethode einen gewissen Toleranzbereich einräumt, so lässt sich hier dennoch ein Rückgang von sieben Prozentpunkten verzeichnen.
Beim zweiten Analyseunternehmen StatCounter geht die Nutzungsbereitschaft des Edge-Browsers ebenfalls nach unten. Auch wenn das irische Unternehmen durch andere Messmethoden zu Beginn ein Marktanteil von 15,2 Prozent aller Windows-10-Nutzer feststellen konnte, sind es Ende November nur noch 12,9 Prozentpunkte. Ergo lässt sich auch hier ein Negativtrend für den Edge-Browser feststellen.
Wie die Kollegen von computerworld.com berichten, hat auch das Digital Analytics Program (DAP), welches die Browser-Nutzung in US-amerikanischen Behörden und Regierungseinrichtungen erfast, einen Rückgang von 24,6 (September 2015) auf nunmehr 22,4 (November 2015) Prozentpunkte feststellen können, was ebenfalls einen Negativtrend markiert.
Der Grund für diesen "Abwärtstrend" lässt sich in vielen diversen Foren - auch in unserem - durch die Berichte der Nutzer erklären. Der Großteil der sich abwendenden Nutzer vermisst im Edge-Browser die Möglichkeit, diesen mit Erweiterungen wie einem Add-Blocker ausstatten zu können. Auch ist sehr oft davon zu lesen, dass Edge in vielerlei Hinsicht einfach noch nicht fertig wirke und zu sehr nach "gefrickel" aussieht, und das obwohl er in Gegensatz zu seinem Vorgänger Internet Explorer zu den schnellsten Browsern auf dem Markt gehört.
Meinung des Autors: Viele Windows-10-User wollten dem Edge-Browser eine ehrliche Chance geben, die Microsoft leider damit verspielt hat, dass dieser nach nunmehr mehreren Monaten immer noch nicht in der Lage ist, Add-Ons bzw. Plugins installieren zu können und auch optisch noch nicht als "fertig" angesehen wird. Andere Nutzer, wie ich selbst, sind gleich bei ihren vertrauten Browsern geblieben, welches bei mir der Firefox ist. Nutzt ihr noch den Edge-Browser oder seid ihr zu euren alten Browsern zurück gewechselt?
Ähnlich wie Windows 10, lässt sich auch der darin implementierte neue Edge-Browser eine Zeit lang nutzen und ausgiebigst ausprobieren. Allerdings scheint der Browser im Gegensatz zu dem Betriebssystem weniger gut bei den Nutzern anzukommen, wie jetzt etliche Marktforschungsunternehmen mit ihren unterschiedlichen Erfassungsmethoden belegen können.
Das immer als sehr zuverlässig geltende Martforschungsinstitut NetApplications hat mit seiner Messmethode zum Beispiel feststellen können, dass der Edge-Browser, welcher kurz nach seiner Veröffentlichung im August noch von 39 Prozent der Windows-10-Nutzer verwendet wurde, Ende November nur noch von 31,2 Prozent der Nutzer akzeptiert wird. Auch wenn man der Messmethode einen gewissen Toleranzbereich einräumt, so lässt sich hier dennoch ein Rückgang von sieben Prozentpunkten verzeichnen.
Beim zweiten Analyseunternehmen StatCounter geht die Nutzungsbereitschaft des Edge-Browsers ebenfalls nach unten. Auch wenn das irische Unternehmen durch andere Messmethoden zu Beginn ein Marktanteil von 15,2 Prozent aller Windows-10-Nutzer feststellen konnte, sind es Ende November nur noch 12,9 Prozentpunkte. Ergo lässt sich auch hier ein Negativtrend für den Edge-Browser feststellen.
Wie die Kollegen von computerworld.com berichten, hat auch das Digital Analytics Program (DAP), welches die Browser-Nutzung in US-amerikanischen Behörden und Regierungseinrichtungen erfast, einen Rückgang von 24,6 (September 2015) auf nunmehr 22,4 (November 2015) Prozentpunkte feststellen können, was ebenfalls einen Negativtrend markiert.
Der Grund für diesen "Abwärtstrend" lässt sich in vielen diversen Foren - auch in unserem - durch die Berichte der Nutzer erklären. Der Großteil der sich abwendenden Nutzer vermisst im Edge-Browser die Möglichkeit, diesen mit Erweiterungen wie einem Add-Blocker ausstatten zu können. Auch ist sehr oft davon zu lesen, dass Edge in vielerlei Hinsicht einfach noch nicht fertig wirke und zu sehr nach "gefrickel" aussieht, und das obwohl er in Gegensatz zu seinem Vorgänger Internet Explorer zu den schnellsten Browsern auf dem Markt gehört.
Meinung des Autors: Viele Windows-10-User wollten dem Edge-Browser eine ehrliche Chance geben, die Microsoft leider damit verspielt hat, dass dieser nach nunmehr mehreren Monaten immer noch nicht in der Lage ist, Add-Ons bzw. Plugins installieren zu können und auch optisch noch nicht als "fertig" angesehen wird. Andere Nutzer, wie ich selbst, sind gleich bei ihren vertrauten Browsern geblieben, welches bei mir der Firefox ist. Nutzt ihr noch den Edge-Browser oder seid ihr zu euren alten Browsern zurück gewechselt?