
Wolf.J
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- 28.02.2017
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- Verschiedene WIN 10 und WIN 11
Wie in dem Thread-Titel geschrieben endete das Gespräch mit dem angeblichen Mitarbeiter von Microsoft, der mir helfen wollte, meinen von Hackern übernommenen Computer zu reinigen.
Dem vorausgegangen war ein Anruf aus Belgien, unter der Nummer 003259178217. Eine Dame teilte mir in gebrochenem Deutsch mit, dass mein Computer ein Signal an Microsoft gesendet und mitgeteilt habe, dass er einem Hacker zum Opfer gefallen wäre.
Daraufhin habe ich natürlich betroffen reagiert und die Frage, ob ich überhaupt einen Computer hätte, bestätigt.
(Einen Computer müsste ich ja haben, wie hätte der sich sonst bei Microsoft melden können...)
Daraufhin wurde ich mit dem Spezialisten verbunden, der mir helfen sollte. Der fragte dann, ob der PC eingeschaltet wäre, ja war er, den hatte ich gestern mal wieder benutzt, um Tiny 11 zu installieren und war gerade dabei, ein Bios-Update zu machen.
Die nächsten 3 Minuten vergingen dann damit, mich zu einem Fenster zu leiten, in dem man Befehle ausführen kann.
Dem Insider ist klar, es geht um Windows + R und der Eingabe von eventvwr. (Dieses Fenster hatte ich ja noch nie gesehen.)
Es tat mir ja leid, dass ich mich so trottelig angestellt habe, aber letztendlich ist es dem geduldigen Spezialisten doch gelungen, mich dorthin zu lotsen und auf wundersame Weise hatte ich Einblick in die Ereignisanzeige.
Meine Aussage, dass da 250 Einträge zu finden seien, haben den Spezialisten kurz stutzen lassen, aber was soll da bei einem ganz frisch installiertem Tiny Windows 11 auch schon stehen.
Aber er hat mich überzeugt, dass das alles ganz schlimm sei und eben das Werk des Hackers, der jetzt die Kontrolle über meinen Rechner habe.
Dann müsste ich einen Browser starten, was auch immer das sein mag. Aber er meinte wohl das Internet, das nennt sich bei mir Chrome.
Edge oder Internet Explorer habe ich ja nicht.
Dann noch schnell was in die Suche eintippen s U p r e m o und, da bin ich richtig stolz auf mich gewesen, der erste Treffen war doch wirklich die gewünschte Download-Seite. Das müsste ich dann zur Kontrolle vorlesen und durfte die Software herunterladen.
Die Installation ist mir dann leider nicht mehr gelungen, das führte dann zu leichtem Unmut am anderen Ende der Telefonleitung.
Als dann der Hinweis kam, dass wir in den Foren gerne vor Seinesgleichen warnen, kam der im Titel genannte Gefühlsausbruch.
Meine Antwort, dass mir das Gespräch Spaß gemacht habe, führte dann nur noch zu einer grußlosen Unterbrechung der Telefonverbindung.
Schade, ich hätte das Gespräch gerne noch fortgesetzt.
Dem vorausgegangen war ein Anruf aus Belgien, unter der Nummer 003259178217. Eine Dame teilte mir in gebrochenem Deutsch mit, dass mein Computer ein Signal an Microsoft gesendet und mitgeteilt habe, dass er einem Hacker zum Opfer gefallen wäre.
Daraufhin habe ich natürlich betroffen reagiert und die Frage, ob ich überhaupt einen Computer hätte, bestätigt.
(Einen Computer müsste ich ja haben, wie hätte der sich sonst bei Microsoft melden können...)
Daraufhin wurde ich mit dem Spezialisten verbunden, der mir helfen sollte. Der fragte dann, ob der PC eingeschaltet wäre, ja war er, den hatte ich gestern mal wieder benutzt, um Tiny 11 zu installieren und war gerade dabei, ein Bios-Update zu machen.
Die nächsten 3 Minuten vergingen dann damit, mich zu einem Fenster zu leiten, in dem man Befehle ausführen kann.
Dem Insider ist klar, es geht um Windows + R und der Eingabe von eventvwr. (Dieses Fenster hatte ich ja noch nie gesehen.)
Es tat mir ja leid, dass ich mich so trottelig angestellt habe, aber letztendlich ist es dem geduldigen Spezialisten doch gelungen, mich dorthin zu lotsen und auf wundersame Weise hatte ich Einblick in die Ereignisanzeige.
Meine Aussage, dass da 250 Einträge zu finden seien, haben den Spezialisten kurz stutzen lassen, aber was soll da bei einem ganz frisch installiertem Tiny Windows 11 auch schon stehen.
Aber er hat mich überzeugt, dass das alles ganz schlimm sei und eben das Werk des Hackers, der jetzt die Kontrolle über meinen Rechner habe.
Dann müsste ich einen Browser starten, was auch immer das sein mag. Aber er meinte wohl das Internet, das nennt sich bei mir Chrome.
Edge oder Internet Explorer habe ich ja nicht.
Dann noch schnell was in die Suche eintippen s U p r e m o und, da bin ich richtig stolz auf mich gewesen, der erste Treffen war doch wirklich die gewünschte Download-Seite. Das müsste ich dann zur Kontrolle vorlesen und durfte die Software herunterladen.
Die Installation ist mir dann leider nicht mehr gelungen, das führte dann zu leichtem Unmut am anderen Ende der Telefonleitung.
Als dann der Hinweis kam, dass wir in den Foren gerne vor Seinesgleichen warnen, kam der im Titel genannte Gefühlsausbruch.
Meine Antwort, dass mir das Gespräch Spaß gemacht habe, führte dann nur noch zu einer grußlosen Unterbrechung der Telefonverbindung.
Schade, ich hätte das Gespräch gerne noch fortgesetzt.