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Das Problem der langen Startzeit von Win10 hat mich lange Zeit seit dem Upgrade von Win7 auf Win10 im Sommer 2015 beschäftigt. Viele Teilnehmer und ich in der Windows-Community vermuteten die üblichen Verdächtigen, Treiber und Graphikprobleme, als Ursache. Nur lauteten die Meldungen bei der Fehlersuche im Gerätemanager immer, dass die Treiber aktuell seien und Geräte einwandfrei funktionieren; auch von den Anbietern wurden keine anderen Treiber-Lösungen angeboten. Gleichzeitig meldete aber die Ereignisanzeige Warnungen und Fehler bei der Startzeit und beim Herunterfahren. Das seitherige automatische Aufspielen der Updates brachte nur geringfügige Verbesserungen. Zwei Minuten Startdauer -manchmal auch mehr- und langes Warten beim Herunterfahren waren die Regel.
Wie viele andere habe ich das letztlich resignativ hingenommen, bis ich ein anderes Notebook mit Win10 (64) einrichtete, und das legt Startzeiten hin, von denen ich nur träumen konnte.
Also habe ich wieder einmal „gegoogelt“ und wurde beim Thema „Schnellstart einrichten“ fündig; also dass Win10 in einer Hiberfile-Datei einiges vom System abspeichert, um zugunsten des Energieverbrauchs den Start zu beschleunigen (sog. Hibernation). Nur fand ich nach einem Suchlauf diese Hiberfile-Datei gar nicht auf meinem Rechner. Also habe ich mich auf den vorgeschlagenen Weg gemacht.
Verfahren:
Dieses Vorgehen war endlich erfolgreich: Die Startzeiten und auch die Dauer des Herunterfahren haben sich sehr deutlich verringert. Die Ereignisanzeige meldet keine Fehler/Warnungen wegen der Dauer mehr.
Warum das Upgrade von Win7 auf Win10 diese Aktivierung des Schnellstarts nicht ausgeführt und viele Nutzer zu zeitraubender Fehlersuche verleitet hat, bleibt schleierhaft.Für mich ist das Problem gelöst.
Wie viele andere habe ich das letztlich resignativ hingenommen, bis ich ein anderes Notebook mit Win10 (64) einrichtete, und das legt Startzeiten hin, von denen ich nur träumen konnte.
Also habe ich wieder einmal „gegoogelt“ und wurde beim Thema „Schnellstart einrichten“ fündig; also dass Win10 in einer Hiberfile-Datei einiges vom System abspeichert, um zugunsten des Energieverbrauchs den Start zu beschleunigen (sog. Hibernation). Nur fand ich nach einem Suchlauf diese Hiberfile-Datei gar nicht auf meinem Rechner. Also habe ich mich auf den vorgeschlagenen Weg gemacht.
Verfahren:
- Systemsteuerung starten; Energieoptionen wählen; links oben auswählen, was beim Drücken des Netzschalters geschehen soll, anklicken; im neuen Fenster oben auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“ klicken; danach im neuen Fenster unten bei "Einstellungen für das Herunterfahren" den Haken bei „Schnellstart aktivieren (empfohlen)“ setzen.
- Windows-Taste + X drücken, rechte Maustaste „Eingabeaufforderung (als Administrator)“ wählen und an der Eingabeaufforderung den Befehl "powercfg /hibernate on" eintippen (natürlich ohne die Anführungszeichen).
Dieses Vorgehen war endlich erfolgreich: Die Startzeiten und auch die Dauer des Herunterfahren haben sich sehr deutlich verringert. Die Ereignisanzeige meldet keine Fehler/Warnungen wegen der Dauer mehr.
Warum das Upgrade von Win7 auf Win10 diese Aktivierung des Schnellstarts nicht ausgeführt und viele Nutzer zu zeitraubender Fehlersuche verleitet hat, bleibt schleierhaft.Für mich ist das Problem gelöst.