
areiland
Erfahrener Benutzer
Threadstarter
- Dabei seit
- 25.08.2014
- Beiträge
- 29.670
- Ort
- Ludwigshafen
- Version
- Windows 10 Pro x64 immer aktuell!
- System
- 970M Pro3, FX8350, RX560, 16GB DDR3 1600, 860Evo256 GB, MK7559GSXP, SH224BB, BenQ GW2780
Man kann mit den Windows 10 TP Bordmitteln immer noch ein eigenes Wiederherstellungsimage erstellen, das einem das Auffrischen mit Beibehaltung der selbst installierten Programme ermöglicht. Dazu gibt es das Kommandozeilenprogramm Recimg.exe, mit dem man ein solches Image erstellt und es auch im System registriert, so dass Windows beim Auffrischen darauf zurückgreift. Dazu öffnet man eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten (WIN+X - dann den entsprechenden Menüpunkt auswählen) und führt den Befehl: Recimg /createimage <Laufwerk\Verzeichnis> aus. Es muss nur ein Pfad angegeben werden, da das Wiederherstellungsimage immer den Namen CustomRefresh.wim erhält. Das Image wird nach seiner Erstellung automatisch im System registriert, so dass hier kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich ist.
Das Wiederherstellungsimage kann auf allen Festplatten ausser Laufwerk C: liegen, auch auf USB Festplatten. Das macht natürlich Sinn, denn C: wird ja beim Auffrischen überschrieben. Auf vorinstallierten Rechnern mit herstellerspezifischem Wiederherstellungsimage wird dieses nicht angetastet, allerdings wird das selbst erstellte Image zuerst zum Auffrischen herangezogen. Man kann dies aber jederzeit ändern und das selbst erstellte Image deregistrieren um das herstellerspezifische Image zu benutzen. Dies geschieht mit dem Befehl: Recimg /deregister. So kann man den Rechner jederzeit wieder auf Auslieferungszustand bringen, wenn man ihn beispielsweise verkaufen möchte. Es werden allerdings für die Imageerstellung keine Wechseldatenträger akzeptiert, USB Sticks fallen daher in den allermeisten Fällen aus, weil sie in der Regel als Wechseldatenträger erkannt werden.
Es ist möglich, mehrere Systemzustände als Wiederherstellungsimage zu speichern. Man muss dann nur den Pfad für das Image variieren oder jedesmal einen anderen Datenträger benutzen. Das Switchen zwischen den verschiedenen Images geschieht dann mit dem Befehl: Recimg /SetCurrent <Laufwerk\Verzeichnis>. Mit dem Befehl: Recimg /ShowCurrent lässt man sich den Pfad des aktuellen Wiederherstellungsimages anzeigen. Leider kann das Wiederherstellungsimage nur genutzt werden wenn auf der Systemfestplatte ein intakter Bootmanager liegt, ist der funktionsunfähig dann kann man das Image nicht benutzen. Es sollte aber im Falle eines Falles kein Problem darstellen den Bootmanager zu reparieren oder z.B. erst auf das Herstellerimage zu gehen um anschliessend das eigene Image zu registrieren und über Auffrischen wieder die selbst gesicherte Systemkonfiguration zu erhalten.
Zu beachten ist, es werden auf diese Weise keine eigenen Dateien gesichert. Diese werden beim Auffrischen vom System wegkopiert und anschliessend wieder in ihre alten Ordner eingefügt. Die eigenen Dateien sind also immer separat zu sichern, denn das funktioniert natürlich nur solange wie die eigenen Dateien greifbar sind. Fällt die Festplatte aus und man stellt das System auf einer neuen Platte oder nach der Löschung der Partition wieder her, dann gibt es natürlich auch keine eigenen Dateien mehr.
Das Wiederherstellungsimage kann auf allen Festplatten ausser Laufwerk C: liegen, auch auf USB Festplatten. Das macht natürlich Sinn, denn C: wird ja beim Auffrischen überschrieben. Auf vorinstallierten Rechnern mit herstellerspezifischem Wiederherstellungsimage wird dieses nicht angetastet, allerdings wird das selbst erstellte Image zuerst zum Auffrischen herangezogen. Man kann dies aber jederzeit ändern und das selbst erstellte Image deregistrieren um das herstellerspezifische Image zu benutzen. Dies geschieht mit dem Befehl: Recimg /deregister. So kann man den Rechner jederzeit wieder auf Auslieferungszustand bringen, wenn man ihn beispielsweise verkaufen möchte. Es werden allerdings für die Imageerstellung keine Wechseldatenträger akzeptiert, USB Sticks fallen daher in den allermeisten Fällen aus, weil sie in der Regel als Wechseldatenträger erkannt werden.
Es ist möglich, mehrere Systemzustände als Wiederherstellungsimage zu speichern. Man muss dann nur den Pfad für das Image variieren oder jedesmal einen anderen Datenträger benutzen. Das Switchen zwischen den verschiedenen Images geschieht dann mit dem Befehl: Recimg /SetCurrent <Laufwerk\Verzeichnis>. Mit dem Befehl: Recimg /ShowCurrent lässt man sich den Pfad des aktuellen Wiederherstellungsimages anzeigen. Leider kann das Wiederherstellungsimage nur genutzt werden wenn auf der Systemfestplatte ein intakter Bootmanager liegt, ist der funktionsunfähig dann kann man das Image nicht benutzen. Es sollte aber im Falle eines Falles kein Problem darstellen den Bootmanager zu reparieren oder z.B. erst auf das Herstellerimage zu gehen um anschliessend das eigene Image zu registrieren und über Auffrischen wieder die selbst gesicherte Systemkonfiguration zu erhalten.
Zu beachten ist, es werden auf diese Weise keine eigenen Dateien gesichert. Diese werden beim Auffrischen vom System wegkopiert und anschliessend wieder in ihre alten Ordner eingefügt. Die eigenen Dateien sind also immer separat zu sichern, denn das funktioniert natürlich nur solange wie die eigenen Dateien greifbar sind. Fällt die Festplatte aus und man stellt das System auf einer neuen Platte oder nach der Löschung der Partition wieder her, dann gibt es natürlich auch keine eigenen Dateien mehr.
Zuletzt bearbeitet: