Da Mozillas Firefox wohl zu den beliebtesten Browsern Deutschlands gehört und eben dieser in vielen Haushalten auf der Suche nach den neuesten Web-Nachrichten oder auch beim Einkaufen behilflich ist, wollen wir uns heute mal um diesen Broswer kümmern und ihn mit einigen kleinen Kniffen auf Vordermann bringen. Zwar kann der Firefox in diversen Benchmark-Tests schon ganz gut abschneiden, doch mit dem Aktivieren der "Pipelining-Funktion" wird dieser hinsichtlich der Suchgeschwindigkeit sowie des Seitenaufbaus nochmals deutlich beschleunigt
Wer manchmal das Gefühl hat, dass der Firefox die angeforderten Seiten zu langsam aufbaut, muss das nicht unbedingt an einer zu langsamen Internetleitung oder altersschwacher Hardware wie zu wenig Arbeitsspeicher liegen. Während Googles Chrome-Browser als ärgster Konkurrent imstande ist, mehrere Bereiche einer Webseite gleichzeitig zu laden, kennt der Feuerfuchs solche Befehle in der "Werkseinstellung" jedoch nicht. Das bedeutet aber nicht, dass der Firefox diese Technik, welche auch als "Pipelining" betitelt wird, nicht beherrscht, man muss sie nur aktivieren.
Pipelining in einem Browser bedeutet soviel, dass parallel mehrere Bereiche einer Webseite angefordert werden können, anstatt die kompletten Seitenbereiche nach und nach zu laden. Auch der Firefox lässt sich so einstellen, dass gleichzeitig unterschiedliche Bereiche einer Webseite geladen werden können, was den Seitenaufbau signifikant beschleunigt. Wie das geht, zeigen wir euch jetzt.
Als erstes gebt ihr in die Adresszeile des Firefox "about:config" ein und bestätigt die daraufhin folgende Warnmeldung, dass ihr ja vorsichtig sein werdet und auch nur das hier Erwähnte ändert:
Daraufhin erhaltet ihr eine schier endlos lange Liste mit den verschiedensten Parametern, weshalb Mozilla hier ein praktisches Filter-Suchfeld inplementiert hat. Dort sucht ihr jetzt gezielt nach folgenden drei Einträgen und setzt diese mittels eines Doppelklick auf den Wert "True":
"network.http.pipelining" und "network.http.pipelining.ssl"
"network.http.proxy.pipelining"
Im nächsten Schritt könnt ihr noch die allgemeine Reaktionszeit des Browsers auf ein Minimum verkürzen. Ebenfalls im "about:config"-Fenster klickt ihr mittels der rechten Maustaste auf eine freie Stelle. Im sich daraufhin öffnenden Drop-Down-Menü wählt ihr den Eintrag "Neu" und wählt "Integer". In dem sich daraufhin öffnenden Fenster gebt ihr als Namen "nglayout.initialpaint.delay" ein, bestätigt mit Enter und setzt den Wert im sich daraufhin folgendem Fenster auf "0".
Jetzt sollte euer Firefox den Seitenaufbau um einiges beschleunigen. Viel Spaß wünscht euer Winboard-Team.
Meinung des Autors: Ist euer Firefox zu langsam? Mit diesen Einstellungen gebt ihr ihm soviel Zunder, dass ihr ihn gar nicht wiedererkennt. Da viele auch unter Windows 10 nicht auf den beliebten Firefox verzichten möchten, lassen sich diese Einstellungen auch unter dem neuen Betriebssystem vornehmen, da lediglich der Firefox vorhanden sein muss, unabhängig von der Windows-Version.

Wer manchmal das Gefühl hat, dass der Firefox die angeforderten Seiten zu langsam aufbaut, muss das nicht unbedingt an einer zu langsamen Internetleitung oder altersschwacher Hardware wie zu wenig Arbeitsspeicher liegen. Während Googles Chrome-Browser als ärgster Konkurrent imstande ist, mehrere Bereiche einer Webseite gleichzeitig zu laden, kennt der Feuerfuchs solche Befehle in der "Werkseinstellung" jedoch nicht. Das bedeutet aber nicht, dass der Firefox diese Technik, welche auch als "Pipelining" betitelt wird, nicht beherrscht, man muss sie nur aktivieren.
Pipelining in einem Browser bedeutet soviel, dass parallel mehrere Bereiche einer Webseite angefordert werden können, anstatt die kompletten Seitenbereiche nach und nach zu laden. Auch der Firefox lässt sich so einstellen, dass gleichzeitig unterschiedliche Bereiche einer Webseite geladen werden können, was den Seitenaufbau signifikant beschleunigt. Wie das geht, zeigen wir euch jetzt.
Als erstes gebt ihr in die Adresszeile des Firefox "about:config" ein und bestätigt die daraufhin folgende Warnmeldung, dass ihr ja vorsichtig sein werdet und auch nur das hier Erwähnte ändert:

Daraufhin erhaltet ihr eine schier endlos lange Liste mit den verschiedensten Parametern, weshalb Mozilla hier ein praktisches Filter-Suchfeld inplementiert hat. Dort sucht ihr jetzt gezielt nach folgenden drei Einträgen und setzt diese mittels eines Doppelklick auf den Wert "True":

"network.http.pipelining" und "network.http.pipelining.ssl"

"network.http.proxy.pipelining"
Im nächsten Schritt könnt ihr noch die allgemeine Reaktionszeit des Browsers auf ein Minimum verkürzen. Ebenfalls im "about:config"-Fenster klickt ihr mittels der rechten Maustaste auf eine freie Stelle. Im sich daraufhin öffnenden Drop-Down-Menü wählt ihr den Eintrag "Neu" und wählt "Integer". In dem sich daraufhin öffnenden Fenster gebt ihr als Namen "nglayout.initialpaint.delay" ein, bestätigt mit Enter und setzt den Wert im sich daraufhin folgendem Fenster auf "0".


Jetzt sollte euer Firefox den Seitenaufbau um einiges beschleunigen. Viel Spaß wünscht euer Winboard-Team.
Meinung des Autors: Ist euer Firefox zu langsam? Mit diesen Einstellungen gebt ihr ihm soviel Zunder, dass ihr ihn gar nicht wiedererkennt. Da viele auch unter Windows 10 nicht auf den beliebten Firefox verzichten möchten, lassen sich diese Einstellungen auch unter dem neuen Betriebssystem vornehmen, da lediglich der Firefox vorhanden sein muss, unabhängig von der Windows-Version.