Standardmäßig sind viele Heimnetzwerke so eingerichtet, dass dort angeschlossenen Geräte vom Router eine dynamische IP-Adresse erhalten, damit diese ins Internet gelangen. Statische IP-Adressen haben gegenüber dynamischen einige Vorteile, da damit zum Beispiel Dateien innerhalb eines Heimnetzwerks versendet werden können. Welche weiteren Vorteile statische gegenüber dynamischen IP-Adressen haben und was deren Bedeutung anbelangt, wollen wir euch in diesem Ratgeber beantworten
Bedeutung einer festen IP-Adresse
Welche Vorteile bieten feste IP-Adressen?
Folgende IPAdressbereiche können für lokale Netzwerke vergeben werden:
Bei den meisten Heim-Netzwerken wird die dritte Variante verwendet.
Wie ihr euch eure eigene IP-Adresse auf eurem Windows-10-PC anzeigen lassen könnt, zeigen wir euch in diesem Ratgeber. Die Vergabe von statischen IP-Adressen in eurem Router sowie auf dem PC erklären wir in einem gesonderten Ratgeber.
Meinung des Autors: Habt ihr in eurem Heimnetzwerk statische beziehungsweise feste IP-Adressen vergeben?

Bedeutung einer festen IP-Adresse
- Eine feste IP-Adresse wird auch als statische IP-Adresse bezeichnet, da sich diese nicht verändert
- Das Kürzel IP steht dabei für Internet Protocol, wobei dieses für einen oder auch mehrere Empfänger genutzt werden kann. So kann ein Datenaustausch zwischen zwei verschiedenen, aber klar definierten Geräten stattfinden, wie es zum Beispiel zwischen Router und Computer geschieht.
- Der Router bezieht vom DSL-Anbieter eine IP-Adresse und vergibt bei dynamischer Einstellung selbständig interne Adressen an die angeschlossenen Geräte.
- Der DHCP-Server ist dafür verantwortlich, Geräten im Netzwerk eine IP-Adresse zuzuordnen, was in der Regel automatisch geschieht. Die IP kann allerdings auch neu angefordert oder manuell als statische beziehungsweise feste IP festgelegt werden.
- Bei weltweiten Anschlüssen sorgen dynamische IP-Adressen für mehr Flexibilität. Da weltweit nicht immer alle Menschen gleichzeitig online sind, können diese von den Internet Service Providern je nach Bedarf gewechselt werden.
Welche Vorteile bieten feste IP-Adressen?
- Der wohl größte Vorteil einer statischen IP-Adresse ist, dass auf Geräte und deren Daten (sofern freigegeben) mit solcher direkt aus dem Netzwerk oder auch Internet zugegriffen werden kann. Wenn ihr zum Beispiel auf einen Netzwerkdrucker, Medienserver oder auch Smart-TV mit Internet-Anbindung zugreifen, wäre es ja sinnfrei, jedes Mal erneut nach der IP suchen zu müssen.
- Aber auch bei der Bestellung über Online-Shops oder illegalen Downloads kann es von Vorteil sein, über eine feste IP zu verfügen. Da sich somit der Computer eindeutig identifizieren lässt, kann man im Fall einer unrechtmäßigen Klage auf seine Unschuld plädieren, insofern man nachweisen kann, dass man unter einer festen IP-Adresse surft.
- Insofern man sein Netzwerk manuell auf feste IP-Adressen umgestellt hat, bedarf es keines DHCP-Servers mehr.
Folgende IPAdressbereiche können für lokale Netzwerke vergeben werden:
- 10.0.0.0 bis 10.255.255.255
- 172.16.0.0 bis 172.31.255.255
- 192.168.0.0 bis 192.168.255.255
Bei den meisten Heim-Netzwerken wird die dritte Variante verwendet.
Wie ihr euch eure eigene IP-Adresse auf eurem Windows-10-PC anzeigen lassen könnt, zeigen wir euch in diesem Ratgeber. Die Vergabe von statischen IP-Adressen in eurem Router sowie auf dem PC erklären wir in einem gesonderten Ratgeber.
Meinung des Autors: Habt ihr in eurem Heimnetzwerk statische beziehungsweise feste IP-Adressen vergeben?