
areiland
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- Windows 10 Pro x64 immer aktuell!
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- 970M Pro3, FX8350, RX560, 16GB DDR3 1600, 860Evo256 GB, MK7559GSXP, SH224BB, BenQ GW2780
Oftmals stellt man fest, dass Windows auf der Systempartition immer mehr Platz belegt und man deshalb vor der Frage steht, wie man den Platzbedarf von Windows wieder senken kann. Die Lösung dazu ist, wie so vieles, in Windows direkt eingebaut und lässt sich sehr leicht ausführen.
Hierzu ist zu sagen - dass Windows und die installierten Programme sehr viele temporäre Dateien anlegen. Diese temporären Dateien werden dafür angelegt, um genutzte Inhalte nicht im Arbeitsspeicher halten zu müssen oder um Änderungen an geöffneten Dokumenten nicht sofort speichern zu müssen. Windows speichert so auch Daten, die erst später genutzt werden sollen. Es ist also eine sinnvolle Sache was Windows da tut. Ausserdem werden so auch Dateien hinterlegt, die eventuell später noch mal benötigt werden oder sinnvoll sein könneten. Nicht nur Windows speichert so temporäre Dateien, sondern jedes Programm das unter Windows läuft. Ausserdem lässt sich auch der Ordner Windows.old, der nach grösseren Systemupdates angelegt wird, so auf einfachste Art entfernen.
Um diese Dateien zu bereinigen, reicht es aus im Explorer einen Rechtsklick auf Laufwerk C: auszuführen und "Eigenschaften" zu wählen - hier klickt man nun auf den Button "Bereinigen".

Windows führt nun zunächst eine Inventur aus, um die löschbaren Daten zu ermitteln.

Danach präsentiert die Windows Datenträgerbereinigung eine Liste mit den Kategorien, die bereinigt werden können. Hier findet man dann auch den Button "Systemdateien bereinigen". Diesen klickt man nun ebenfalls an, um die Liste noch etwas zu erweitern. Jetzt führt Windows eine weitere Inventur durch.

Nachdem diese Inventur durchgelaufen ist, kommt das schon bekannte Fenster mit der Liste der zu bereinigenden Kategorien erneut. Sämtliche Kategorien hakt man an. Hier gibt es aber nun ebenfalls den Tab "Weitere Optionen", auf dem man auch die Wiederherstellungspunkte (bis auf den letzten) und die Schattenkopien bereinigen lassen kann.


Diesen Button klickt man jetzt an - um auch seine Wiederherstellungpunkte (bis auf den letzten erstellten Punkt) bereinigen zu lassen. Anschliessend zweimal auf "OK" klicken um den ganzen Vorgang ausführen zu lassen. Speziell der Punkt "Updatebereinigung" kann allerdings nicht direkt abgeschlossen werden, denn die meisten Daten werden hier zuerst für die Entfernung vorgemerkt, erst bei einem der folgenden Neustarts des Systems wird dieser Vorgang abgeschlossen werden.
Man kann die Liste der zu bereinigenden Punkte noch einmal etwas erweitern. Dazu muss man nur eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten öffnen (WIN+X drücken und "Eingabeaufforderung (Administrator)" wählen) und dort die Befehlszeile: Cleanmgr /sageset:65535 & cleanmgr /sagerun:65535 ausführen. Dies bringt den gleichen Dialog wie oben hervor, der ist allerdings dann um einige wenige Kategorien erweitert. Da dies ohnehin schon mit Adminrechten ausgeführt wird, ist auch sofort der Tab "Weitere Optionen" sichtbar und der Button "Systemdateien bereinigen" fehlt.
Hierzu ist zu sagen - dass Windows und die installierten Programme sehr viele temporäre Dateien anlegen. Diese temporären Dateien werden dafür angelegt, um genutzte Inhalte nicht im Arbeitsspeicher halten zu müssen oder um Änderungen an geöffneten Dokumenten nicht sofort speichern zu müssen. Windows speichert so auch Daten, die erst später genutzt werden sollen. Es ist also eine sinnvolle Sache was Windows da tut. Ausserdem werden so auch Dateien hinterlegt, die eventuell später noch mal benötigt werden oder sinnvoll sein könneten. Nicht nur Windows speichert so temporäre Dateien, sondern jedes Programm das unter Windows läuft. Ausserdem lässt sich auch der Ordner Windows.old, der nach grösseren Systemupdates angelegt wird, so auf einfachste Art entfernen.
Um diese Dateien zu bereinigen, reicht es aus im Explorer einen Rechtsklick auf Laufwerk C: auszuführen und "Eigenschaften" zu wählen - hier klickt man nun auf den Button "Bereinigen".

Windows führt nun zunächst eine Inventur aus, um die löschbaren Daten zu ermitteln.

Danach präsentiert die Windows Datenträgerbereinigung eine Liste mit den Kategorien, die bereinigt werden können. Hier findet man dann auch den Button "Systemdateien bereinigen". Diesen klickt man nun ebenfalls an, um die Liste noch etwas zu erweitern. Jetzt führt Windows eine weitere Inventur durch.

Nachdem diese Inventur durchgelaufen ist, kommt das schon bekannte Fenster mit der Liste der zu bereinigenden Kategorien erneut. Sämtliche Kategorien hakt man an. Hier gibt es aber nun ebenfalls den Tab "Weitere Optionen", auf dem man auch die Wiederherstellungspunkte (bis auf den letzten) und die Schattenkopien bereinigen lassen kann.


Diesen Button klickt man jetzt an - um auch seine Wiederherstellungpunkte (bis auf den letzten erstellten Punkt) bereinigen zu lassen. Anschliessend zweimal auf "OK" klicken um den ganzen Vorgang ausführen zu lassen. Speziell der Punkt "Updatebereinigung" kann allerdings nicht direkt abgeschlossen werden, denn die meisten Daten werden hier zuerst für die Entfernung vorgemerkt, erst bei einem der folgenden Neustarts des Systems wird dieser Vorgang abgeschlossen werden.
Man kann die Liste der zu bereinigenden Punkte noch einmal etwas erweitern. Dazu muss man nur eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten öffnen (WIN+X drücken und "Eingabeaufforderung (Administrator)" wählen) und dort die Befehlszeile: Cleanmgr /sageset:65535 & cleanmgr /sagerun:65535 ausführen. Dies bringt den gleichen Dialog wie oben hervor, der ist allerdings dann um einige wenige Kategorien erweitert. Da dies ohnehin schon mit Adminrechten ausgeführt wird, ist auch sofort der Tab "Weitere Optionen" sichtbar und der Button "Systemdateien bereinigen" fehlt.
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