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- Windows 10 Pro 64-Bit
- System
- DELL XPS 8100, CPU Intel Core i5, 6 GB RAM, NVIDIA GeForce GTS 240, Gigabit PCIe TG-3468 LAN Adapter
Hallo Leidgeprüfte!
Nach vier erfolglosen Upgrade-Versuchen von Windows 7 Pro 64-Bit auf Windows 10 habe ich es beim fünften Versuch (kurz vor dem Nervenzusammenbruch) doch noch geschafft und möchte hier das Vorgehen dokumentieren, welches zum Erfolg führte. Geholfen haben mit diverse Beiträge in deutschen und englischen Foren.
System
Dell Studio XPS 8100 mit Intel Core i5 Prozessor
NVIDIA GeForce GTS 240 Grafikkarte
On-board LAN-Adapter Broadcom BCM57780 (deaktiviert)
Gigabit PCIe LAN-Adapter TG-3468 von TP-Link
D-Link DWA-547 WLAN-Adapter (hat den ursprünglichen Atheros Wireless 1525 WLAN ersetzt), nicht mehr benutzt
TSSTcorp DVD+-RW TS-H653G SCSI CD-Rom Device
Renesas USB 3.0 eXtensible-Hostcontroller
Windows 7 Pro 64-Bit Deutsch
Ausgangslage
Beim Upgrade auf Windows 10 über das Windows Update wurde nach 75% Installationsfortschritt ein Rollback auf die alte Windows 7 Version durchgeführt. Es wurde folgende Fehlermeldung angezeigt: 0xC1900101-0x4000D
Diese Fehlermeldung wird hier beschrieben. Die beschriebenen Massnahmen führten aber nicht zum Erfolg. Eine Log-Analyse in den Ordnern
$Windows.~BT\sources\Panther
$Windows.~BT\sources\Rollback
brachte auch keine Erleuchtung.
Lösung
Das folgende Vorgehen (exakt in dieser Reihenfolge) führte schliesslich zum Erfolg:
1.) Firmware-Updates und BIOS-Update durchführen
Beim PC-Hersteller nachschauen, ob das installierte BIOS auf dem neuesten Stand ist. Andernfalls ein BIOS-Update durchführen. Gleiches gilt für alle Geräte, die im Geräte-Manager aufgelistet sind.
Beispielsweise habe ich ein Firmware-Update beim CD-ROM-Laufwerk durchgeführt.
2.) Überprüfen, ob Audio-, LAN- und Grafik-Chips auf dem Mainboard von Windows 10 unterstützt werden
Im konkreten Fall war in diversen Foren zu lesen, dass es für den OnBoard-LAN-Adapter von Broadcom keine passenden Treiber für Windows 10 gibt. Folglich habe ich mir für wenig Geld den Gigabit PCIe LAN-Adapter gekauft und den OnBoard-LAN-Chip im BIOS deaktiviert.
3.) Geräte-Treiber auf den aktuellsten Stand bringen
Beim Mainboard-Hersteller schauen, ob es aktuelle Treiber für den Chipsatz und Disk-Controller gibt.
Konkret habe ich den Treiber für den Intel Chipset SATA RAID Controller aktualisiert und die Software für Intel Rapid Storage Technology auf den neuesten Stand gebracht. Treiber für DVD, Drucker, Scanner, externe Festplatten usw. aktualisieren.
4.) Windows 7 auf den aktuellsten Stand bringen
Sämtliche Windows-Updates (auch optionale) installieren. Nach der Installationund allfälligem PC-Reboot erneut schauen, ob es noch weitere Updates gibt.
5.) Geräte trennen, deaktivieren bzw. deinstallieren
Essentiel für das Windows-Upgrade sind nebst den Systemgeräten folgende Geräte: Maus und Tastatur, ein Speicherkontroller mit Festplatte und eine Netzwerkkarte für den Internetzugang.
Alle anderen Geräte inklusive Bildschirm und CD/DVD-Laufwerk sind potentielle Störfaktoren, die das Upgrade auf Windows 10 zum Scheitern bringen können. Daher sollte man alle nicht unbedingt notwendigen Geräte vom PC trennen, im Geräte-Manager deaktivieren oder noch besser: ausbauen.
Konkret habe ich alle USB-Geräte mit Ausnahme von Maus und Tastatur vom PC getrennt und den WLAN-Adapter ausgebaut. Das DVD-Laufwerk wurde vom SATA-Kabel getrennt. Zudem habe ich alle Wechseldatenträger deaktiviert, die im Windows Explorer noch angezeigt wurden. Schlussendlich sollten nur die Laufwerke der internen Festplatten angezeigt werden. Im Geräte-Manager habe ich den USB 3.0-Controller deaktiviert. Hier das Vorgehen zum Deaktivieren der internen USB-Geräte:



6.) Software deinstallieren
Software, die tief ins System eingreift, muss deinstalliert werden. Dazu gehören Antiviren-Programme, Firewall-Software. Jede Software, die im Gerätemanager irgendwelche Pseudo-Gerätetreiber installiert, gehört deinstalliert. Nach dem Upgrade können die Programme wieder installiert werden, wobei es vielleicht neuere Programmversionen für Windows 10 gibt. Verschlüsselte Systempartitionen sind vermutlich auch keine gute Idee.
7.) Neuen Benutzer mit Adminrechten anlegen
Altlasten im Benutzerprofil des Benutzers, der das Windows 10-Upgrade startet, können zum Scheitern des Upgrades führen. Es kann schon reichen, dass der Dokumenten-Ordner auf ein anderes Laufwerk als C: zeigt. Ein neu erstelltes Benutzerprofil ohne Ballast beugt dem vor.
8.) Regionale Einstellungen auf die USA einstellen
Windows ist ein Produkt von Microsoft und die sind nun mal in den USA beheimatet. Folglich ist nicht auszuschliessen, dass irgendwelche Einstellungen eines Gerätetreibers an den ungenügenden Deutschkenntnissen eines Programmieres scheitern könnten. Daher dem Betriebssystem ein wohliges Gefühl der Heimat vermitteln und so für gute Laune sorgen. Die deutsche Tastatur kann beibehalten werden.
9.) Clean Boot durchführen und Geräte im BIOS deaktivieren
Beim Clean Boot werden nur die Dienste geladen, die Windows wirklich benötigt. Mit dem msconfig.exe Programm können störende Dienste deaktiviert werden, wie hier beschrieben wird. Danach muss der PC neu gestartet werden. Der ideale Zeitpunkt, um auch gleich im BIOS aufzuräumen: Alle OnBoard-Geräte, die für das Upgrade nicht benötigt werden, sind zu deaktivieren.
Konkret habe ich den Realtek Audio-Chip und den LAN-Chip deaktiviert. Das DVD-Laufwerk wurde nicht mehr angezeigt, da vom SATA-Kabel getrennt (Schritt 5). Energiesparfunktionen wurden deaktiviert.
10.) Grafiktreiber deinstallieren
Nachdem man sich mit dem neu erstellten Benutzerkonto angemeldet hat, sind nun noch die Grafiktreiber aus dem Geräte-Manager zu deinstallieren (nicht nur deaktivieren!). Grafiktreiber können das Upgrade ebenfalls zum Absturz bringen. Nach dem Upgrade sollten die Grafiktreiber sowieso neu installiert werden.
Konkret habe ich die NVIDIA-Grafiktreiber deinstalliert (und zwar so, dass die auch gleich gelöscht wurden). Die Grafikkarte arbeitet dann in der nostalgischen VGA-Bildschirmauflösung, die vermutlich Augenkrebs auslöst, aber lange muss man sich dies ja nicht antun.
11.) Windows 10 Upgrade starten - aber richtig
Nun kann das Windows 10 Upgrade über die Windows Update funktion gestartet werden. Dabei werden nach einer Systemüberprüfung zuerst mal die Windows 10 Dateien heruntergeladen. Sobald die 100% ereicht worden sind, ist das Netzwerkkabel zu trennen. Auch eine aktive Internetverbindung kann das Upgrade zum Scheitern bringen. Wer die Dateien über einen WLAN-Adapter herunterlädt, sollte anschliessend den WLAN-Adapter deaktivieren (soviel Zeit bleibt noch). Sobald das Windows-Upgrade den PC neu startet und der schwarze Bildschirm mit der Prozentzahl im Kreis angezeigt wird, ist auch noch der Monitor abzuhängen. Auch ein nicht oder falsch erkannter Monitor kann zum Absturz führen. Danach bleibt nur das bange Warten, ob das Upgrade durchläuft.
12.) Windows 10 konfigurieren
Wenn das Upgrade auf Windows 10 erfolgreich war, werden nach der Anmeldung erst einmal die Gerätetreiber aktualisiert (passiert automatisch). Danach sind via msconfig.exe alle Dienste wieder zu laden. Danach wird der PC heruntergefahren und die zuvor entfernten Erweiterungskarten wieder eingebaut. Das DVD-Laufwerk wird an das SATA-Kabel angeschlossen. Nach dem PC-Neustart werden im BIOS alle deaktivierten Geräte (sofern kompatibel mit Windows 10) wieder aktiviert. Dann wird Windows gestartet und im Geräte-Manager werden alle deaktivierten Geräte wieder aktiviert.
Damit wäre das dreckige Dutzend nun voll und nach dem schlimmsten Windows-Upgrade aller Zeiten stellt sich die Frage:
Lohnt sich dieser abartige Aufwand überhaupt?
Zumindest für mich kann ich diese Frage klar bejahen. Windows 10 läuft auf meinem fast 6 Jahre alten Dell-PC viel schneller als Windows 7 je lief und die übersichtliche Anordnung der wichtigsten Systemeinstellungen (rechte Maustaste auf das Windows-Symbol) machen das Arbeiten wesentlich einfacher (kein Umweg über die Systemsteuerung nötig). Das Windows-Backup auf eine externe USB3-Festplatte mit 3 TB Kapazität scheiterte noch unter Windows 7, funktioniert nun aber unter Windows 10.
Nur Mut!
Nach vier erfolglosen Upgrade-Versuchen von Windows 7 Pro 64-Bit auf Windows 10 habe ich es beim fünften Versuch (kurz vor dem Nervenzusammenbruch) doch noch geschafft und möchte hier das Vorgehen dokumentieren, welches zum Erfolg führte. Geholfen haben mit diverse Beiträge in deutschen und englischen Foren.
System
Dell Studio XPS 8100 mit Intel Core i5 Prozessor
NVIDIA GeForce GTS 240 Grafikkarte
On-board LAN-Adapter Broadcom BCM57780 (deaktiviert)
Gigabit PCIe LAN-Adapter TG-3468 von TP-Link
D-Link DWA-547 WLAN-Adapter (hat den ursprünglichen Atheros Wireless 1525 WLAN ersetzt), nicht mehr benutzt
TSSTcorp DVD+-RW TS-H653G SCSI CD-Rom Device
Renesas USB 3.0 eXtensible-Hostcontroller
Windows 7 Pro 64-Bit Deutsch
Ausgangslage
Beim Upgrade auf Windows 10 über das Windows Update wurde nach 75% Installationsfortschritt ein Rollback auf die alte Windows 7 Version durchgeführt. Es wurde folgende Fehlermeldung angezeigt: 0xC1900101-0x4000D
Diese Fehlermeldung wird hier beschrieben. Die beschriebenen Massnahmen führten aber nicht zum Erfolg. Eine Log-Analyse in den Ordnern
$Windows.~BT\sources\Panther
$Windows.~BT\sources\Rollback
brachte auch keine Erleuchtung.
Lösung
Das folgende Vorgehen (exakt in dieser Reihenfolge) führte schliesslich zum Erfolg:
1.) Firmware-Updates und BIOS-Update durchführen
Beim PC-Hersteller nachschauen, ob das installierte BIOS auf dem neuesten Stand ist. Andernfalls ein BIOS-Update durchführen. Gleiches gilt für alle Geräte, die im Geräte-Manager aufgelistet sind.
Beispielsweise habe ich ein Firmware-Update beim CD-ROM-Laufwerk durchgeführt.
2.) Überprüfen, ob Audio-, LAN- und Grafik-Chips auf dem Mainboard von Windows 10 unterstützt werden
Im konkreten Fall war in diversen Foren zu lesen, dass es für den OnBoard-LAN-Adapter von Broadcom keine passenden Treiber für Windows 10 gibt. Folglich habe ich mir für wenig Geld den Gigabit PCIe LAN-Adapter gekauft und den OnBoard-LAN-Chip im BIOS deaktiviert.
3.) Geräte-Treiber auf den aktuellsten Stand bringen
Beim Mainboard-Hersteller schauen, ob es aktuelle Treiber für den Chipsatz und Disk-Controller gibt.
Konkret habe ich den Treiber für den Intel Chipset SATA RAID Controller aktualisiert und die Software für Intel Rapid Storage Technology auf den neuesten Stand gebracht. Treiber für DVD, Drucker, Scanner, externe Festplatten usw. aktualisieren.
4.) Windows 7 auf den aktuellsten Stand bringen
Sämtliche Windows-Updates (auch optionale) installieren. Nach der Installationund allfälligem PC-Reboot erneut schauen, ob es noch weitere Updates gibt.
5.) Geräte trennen, deaktivieren bzw. deinstallieren
Essentiel für das Windows-Upgrade sind nebst den Systemgeräten folgende Geräte: Maus und Tastatur, ein Speicherkontroller mit Festplatte und eine Netzwerkkarte für den Internetzugang.
Alle anderen Geräte inklusive Bildschirm und CD/DVD-Laufwerk sind potentielle Störfaktoren, die das Upgrade auf Windows 10 zum Scheitern bringen können. Daher sollte man alle nicht unbedingt notwendigen Geräte vom PC trennen, im Geräte-Manager deaktivieren oder noch besser: ausbauen.
Konkret habe ich alle USB-Geräte mit Ausnahme von Maus und Tastatur vom PC getrennt und den WLAN-Adapter ausgebaut. Das DVD-Laufwerk wurde vom SATA-Kabel getrennt. Zudem habe ich alle Wechseldatenträger deaktiviert, die im Windows Explorer noch angezeigt wurden. Schlussendlich sollten nur die Laufwerke der internen Festplatten angezeigt werden. Im Geräte-Manager habe ich den USB 3.0-Controller deaktiviert. Hier das Vorgehen zum Deaktivieren der internen USB-Geräte:



6.) Software deinstallieren
Software, die tief ins System eingreift, muss deinstalliert werden. Dazu gehören Antiviren-Programme, Firewall-Software. Jede Software, die im Gerätemanager irgendwelche Pseudo-Gerätetreiber installiert, gehört deinstalliert. Nach dem Upgrade können die Programme wieder installiert werden, wobei es vielleicht neuere Programmversionen für Windows 10 gibt. Verschlüsselte Systempartitionen sind vermutlich auch keine gute Idee.
7.) Neuen Benutzer mit Adminrechten anlegen
Altlasten im Benutzerprofil des Benutzers, der das Windows 10-Upgrade startet, können zum Scheitern des Upgrades führen. Es kann schon reichen, dass der Dokumenten-Ordner auf ein anderes Laufwerk als C: zeigt. Ein neu erstelltes Benutzerprofil ohne Ballast beugt dem vor.
8.) Regionale Einstellungen auf die USA einstellen
Windows ist ein Produkt von Microsoft und die sind nun mal in den USA beheimatet. Folglich ist nicht auszuschliessen, dass irgendwelche Einstellungen eines Gerätetreibers an den ungenügenden Deutschkenntnissen eines Programmieres scheitern könnten. Daher dem Betriebssystem ein wohliges Gefühl der Heimat vermitteln und so für gute Laune sorgen. Die deutsche Tastatur kann beibehalten werden.
9.) Clean Boot durchführen und Geräte im BIOS deaktivieren
Beim Clean Boot werden nur die Dienste geladen, die Windows wirklich benötigt. Mit dem msconfig.exe Programm können störende Dienste deaktiviert werden, wie hier beschrieben wird. Danach muss der PC neu gestartet werden. Der ideale Zeitpunkt, um auch gleich im BIOS aufzuräumen: Alle OnBoard-Geräte, die für das Upgrade nicht benötigt werden, sind zu deaktivieren.
Konkret habe ich den Realtek Audio-Chip und den LAN-Chip deaktiviert. Das DVD-Laufwerk wurde nicht mehr angezeigt, da vom SATA-Kabel getrennt (Schritt 5). Energiesparfunktionen wurden deaktiviert.
10.) Grafiktreiber deinstallieren
Nachdem man sich mit dem neu erstellten Benutzerkonto angemeldet hat, sind nun noch die Grafiktreiber aus dem Geräte-Manager zu deinstallieren (nicht nur deaktivieren!). Grafiktreiber können das Upgrade ebenfalls zum Absturz bringen. Nach dem Upgrade sollten die Grafiktreiber sowieso neu installiert werden.
Konkret habe ich die NVIDIA-Grafiktreiber deinstalliert (und zwar so, dass die auch gleich gelöscht wurden). Die Grafikkarte arbeitet dann in der nostalgischen VGA-Bildschirmauflösung, die vermutlich Augenkrebs auslöst, aber lange muss man sich dies ja nicht antun.
11.) Windows 10 Upgrade starten - aber richtig
Nun kann das Windows 10 Upgrade über die Windows Update funktion gestartet werden. Dabei werden nach einer Systemüberprüfung zuerst mal die Windows 10 Dateien heruntergeladen. Sobald die 100% ereicht worden sind, ist das Netzwerkkabel zu trennen. Auch eine aktive Internetverbindung kann das Upgrade zum Scheitern bringen. Wer die Dateien über einen WLAN-Adapter herunterlädt, sollte anschliessend den WLAN-Adapter deaktivieren (soviel Zeit bleibt noch). Sobald das Windows-Upgrade den PC neu startet und der schwarze Bildschirm mit der Prozentzahl im Kreis angezeigt wird, ist auch noch der Monitor abzuhängen. Auch ein nicht oder falsch erkannter Monitor kann zum Absturz führen. Danach bleibt nur das bange Warten, ob das Upgrade durchläuft.
12.) Windows 10 konfigurieren
Wenn das Upgrade auf Windows 10 erfolgreich war, werden nach der Anmeldung erst einmal die Gerätetreiber aktualisiert (passiert automatisch). Danach sind via msconfig.exe alle Dienste wieder zu laden. Danach wird der PC heruntergefahren und die zuvor entfernten Erweiterungskarten wieder eingebaut. Das DVD-Laufwerk wird an das SATA-Kabel angeschlossen. Nach dem PC-Neustart werden im BIOS alle deaktivierten Geräte (sofern kompatibel mit Windows 10) wieder aktiviert. Dann wird Windows gestartet und im Geräte-Manager werden alle deaktivierten Geräte wieder aktiviert.
Damit wäre das dreckige Dutzend nun voll und nach dem schlimmsten Windows-Upgrade aller Zeiten stellt sich die Frage:
Lohnt sich dieser abartige Aufwand überhaupt?
Zumindest für mich kann ich diese Frage klar bejahen. Windows 10 läuft auf meinem fast 6 Jahre alten Dell-PC viel schneller als Windows 7 je lief und die übersichtliche Anordnung der wichtigsten Systemeinstellungen (rechte Maustaste auf das Windows-Symbol) machen das Arbeiten wesentlich einfacher (kein Umweg über die Systemsteuerung nötig). Das Windows-Backup auf eine externe USB3-Festplatte mit 3 TB Kapazität scheiterte noch unter Windows 7, funktioniert nun aber unter Windows 10.
Nur Mut!